RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 18:23von Luftdrache (gelöscht)
Zitat von Martin im Beitrag #98
Zitat von Luftdrache im Beitrag #95 Gaulands Aussagen werden nicht dadurch besser, dass sie wiederholt werden.Ich möchte daher auch gar nicht mehr viel kommentieren. Gauland ist weit über die Linie getreten und hat mindestens Anstand und gute Sitten verletzt. Daran ist nichts zu diskutieren, Punkt!Aha. Und aus welchen Gründen verkehrst du dann auf Diskussionsforen...?
Lieber Martin, auf das umstrittene Gauland-Zitat hat bereits unsere Bundeskanzlerin Merkel die richtigen Worte gefunden. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Zitat
Die Integration in die Gesellschaft eines Zuwanderungslandes war schon immer die selbstverständliche Aufgabe des Zuwanderers und nicht die der Zuwanderungsgesellschaft, muß man das denn immer wieder in Erinnerung rufen?
Das ist mit Verlaub Quatsch. Du beschreibst hier eine Assimilationsforderung. Integration hingegen setzt die Bereitschaft beider Seiten voraus, ein gemeinsames Zusammenleben gestalten zu wollen.
Auch die europäische Einigung ist letztlich ein gemeinsamer und beidseitiger Integrationsprozess über Jahrzehnte gewesen! Ohne beidseitige Integrationsbereitschaft hätten wir heute wahrscheinlich noch Grenzzäune zwischen dem Herzogtum Jülich und den Herzogtum Limburg!
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 19:01von fjodorov (gelöscht)
Zitat von Martin im Beitrag #98
Die Integration in die Gesellschaft eines Zuwanderungslandes war schon immer die selbstverständliche Aufgabe des Zuwanderers und nicht die der Zuwanderungsgesellschaft, muß man das denn immer wieder in Erinnerung rufen? Diesen schlichten Fakt stellt auch keine einzige Einwanderungsgruppe in Frage, ob das nun Polen sind, Griechen oder Vietnamesen. Gerade Letztere stammen aus vergleichbar bildungsfernen bäuerlichen Zusammenhängen wie unsere Anatolier und sonstigen Muslime, aber im Gegensatz zu diesen wollen sie sich integrieren und ihre Kinder gehören deshalb auch zu den besten an unseren Schulen. Diese Leute lassen sich nicht zehnmal bitten, sich doch endlich in die Gesellschaft einzufügen, sondern das machen die von selbst, ohne uns ständig dauerbeleidigt aufzufordern, uns doch etwas mehr Mühe mit ihnen zu geben und ihnen jede Menge Sonderrechte einzuräumen. Zufälligerweise bringen Polen, Griechen und Vietnamesen auch keine Religion mit, die ihnen die integration verbietet und die ihnen einredet, daß eine Assimilation ihre Menschenrechte verletzen würde...
Integration ist keine Einbahnstrasse díe ausschließlich von Zuwanderern begangen werden muss sondern genauso ist die aufnehmende Gesellschaft gefragt sonst wird das nichts mit der Integration.Assimilation zu fordern ist unsinnig denn kaum einer wird seine Wurzeln ernsthaft verleugnen können und wollen.
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 19:25von Martin • | 343 Beiträge
Zitat von fjodorov im Beitrag #107
Integration ist keine Einbahnstrasse díe ausschließlich von Zuwanderern begangen werden muss sondern genauso ist die aufnehmende Gesellschaft gefragt sonst wird das nichts mit der Integration.Assimilation zu fordern ist unsinnig denn kaum einer wird seine Wurzeln ernsthaft verleugnen können und wollen.
Natürlich ist eine Aufnahmebereitschaft und sind anfängliche Hilfestellungen Grundvoraussetzungen für eine gelungene Integration. Man kann aber von keinem Land verlangen, sich ständig um hunderttausende bekennende Integrationsverweigerer zu kümmern, die ihre Aversionen unseren Werten gegenüber selbst noch in der zweiten und dritten Generation pflegen und dabei immer unverschämtere Forderungen an uns stellen. Angestachelt natürlich von Leuten, denen diese Problemzuwanderer wunderbar ins politische Konzept passen, diese Gesellschaft immer weiter zu fragmentieren und zu entsolidarisieren. Im Übrigen hat hier keiner eine Assimilation gefordert.
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 19:38von Luftdrache (gelöscht)
Zitat von Martin im Beitrag #108
Angestachelt natürlich von Leuten, denen diese Problemzuwanderer wunderbar ins politische Konzept passen, diese Gesellschaft immer weiter zu fragmentieren und zu entsolidarisieren.
Und die Erde ist eine Scheibe, die auf dem Rücken einer Schildkröte durch das Meer des Universiums reist...
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 19:53von fjodorov (gelöscht)
Zitat von Martin im Beitrag #108
Natürlich ist eine Aufnahmebereitschaft und sind anfängliche Hilfestellungen Grundvoraussetzungen für eine gelungene Integration. Man kann aber von keinem Land verlangen, sich ständig um hunderttausende bekennende Integrationsverweigerer zu kümmern, die ihre Aversionen unseren Werten gegenüber selbst noch in der zweiten und dritten Generation pflegen und dabei immer unverschämtere Forderungen an uns stellen. Angestachelt natürlich von Leuten, denen diese Problemzuwanderer wunderbar ins politische Konzept passen, diese Gesellschaft immer weiter zu fragmentieren und zu entsolidarisieren. Im Übrigen hat hier keiner eine Assimilation gefordert.
Sie zeigen deutlich,dass Sie keine Integration wünschen.Würde die gesamte Gesellschaft so denken wäre selbstverständlich Integration unmöglich.Ihre pauschale Verurteilung aller aus muslimischen Ländern Zugewanderten als integrationsunwillig ist ihrer Aversion geschuldet und hat mit der Realität nichts zu tun.Nun gehöre ich nicht zu denen die einer unbegrenzten Zuwanderung das Wort reden,dafür sind die dadurch entstehenden Probleme zu groß aber genauso wenig habe ich Verständnis für undifferenzierte und pauschale Urteile.Das Leben ist etwas komplizierter als "wir sind die Guten und jene die Bösen".Man kann und muss sogar über die entstehenden Probleme durch Zuwanderung sprechen nur kann ich, wie schon geschrieben, mit pauschalen Verurteilungen nichts anfangen.
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 20:09von Martin • | 343 Beiträge
Zitat von Luftdrache im Beitrag #109Zitat von Martin im Beitrag #108
Angestachelt natürlich von Leuten, denen diese Problemzuwanderer wunderbar ins politische Konzept passen, diese Gesellschaft immer weiter zu fragmentieren und zu entsolidarisieren.
Und die Erde ist eine Scheibe, die auf dem Rücken einer Schildkröte durch das Meer des Universiums reist...
Wie du meinst... >8´)
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 20:10von Kammerjäger (gelöscht)
Integration ist keine Einbahnstrasse díe ausschließlich von Zuwanderern begangen werden muss
Klingt so, als beginge der Zuwanderer, der sich ernsthaft um seine Integration bemüht, nicht nur eine Straftat, sondern ein schweres Verbrechen.
Man kann aber von keinem Land verlangen, sich ständig um hunderttausende bekennende Integrationsverweigerer zu kümmern
Hat Martin Recht oder handelt es sich um eine Übertreibung?
die ihre Aversionen unseren Werten gegenüber selbst noch in der zweiten und dritten Generation pflegen und dabei immer unverschämtere Forderungen an uns stellen
Gehen Sie mal davon aus, dass die überwiegende Zahl meiner Werte nicht in der Mehrzahl ihrer Werte übereinstimmen. Über Werte kann man schließlich ganze Bücher füllen. Es kommt daher auf die Schnittmenge wichtiger Werte an, die viele Menschen teilen. Einer dieser Werte ist beispielsweise Wahrhaftigkeit.
Die meisten Türken, die in der zweiten und dritten Generation in Deutschland leben, gehen einer Beschäftigung nach und akzeptieren die hier geltenden Gesetze und Normen. Ihre Einlassung ist eine grobe Verzerrung der Wirklichkeit.
Angestachelt natürlich von Leuten, denen diese Problemzuwanderer wunderbar ins politische Konzept passen, diese Gesellschaft immer weiter zu fragmentieren und zu entsolidarisieren.
Was haben Problemzuwanderer mit Ausländern zu tun, die in der zweiten und dritten Generation in Deutschland leben?
Das sich Gesellschaften fragmentieren und zu entsolidarisieren, und der zunehmende Wanderungsdruck sind Ausdruck eines universalen, fundamentalen und globalen Prozesses, und Sie geben uns mit ihrern Ausführungen allenfalls partikulare Antworten garniert mit Vorurteilen. Ihre Argumentation als Ganzes läuft auf ein völkisches tabula rasa hinaus, auf ein "Deutschland, den Deutschen".
Wie immer, keine Zeit
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 20:14von Martin • | 343 Beiträge
Zitat von fjodorov im Beitrag #110Zitat von Martin im Beitrag #108
Natürlich ist eine Aufnahmebereitschaft und sind anfängliche Hilfestellungen Grundvoraussetzungen für eine gelungene Integration. Man kann aber von keinem Land verlangen, sich ständig um hunderttausende bekennende Integrationsverweigerer zu kümmern, die ihre Aversionen unseren Werten gegenüber selbst noch in der zweiten und dritten Generation pflegen und dabei immer unverschämtere Forderungen an uns stellen. Angestachelt natürlich von Leuten, denen diese Problemzuwanderer wunderbar ins politische Konzept passen, diese Gesellschaft immer weiter zu fragmentieren und zu entsolidarisieren. Im Übrigen hat hier keiner eine Assimilation gefordert.
Sie zeigen deutlich,dass Sie keine Integration wünschen.Würde die gesamte Gesellschaft so denken wäre selbstverständlich Integration unmöglich.Ihre pauschale Verurteilung aller aus muslimischen Ländern Zugewanderten als integrationsunwillig ist ihrer Aversion geschuldet und hat mit der Realität nichts zu tun.Nun gehöre ich nicht zu denen die einer unbegrenzten Zuwanderung das Wort reden,dafür sind die dadurch entstehenden Probleme zu groß aber genauso wenig habe ich Verständnis für undifferenzierte und pauschale Urteile.Das Leben ist etwas komplizierter als "wir sind die Guten und jene die Bösen".Man kann und muss sogar über die entstehenden Probleme durch Zuwanderung sprechen nur kann ich, wie schon geschrieben, mit pauschalen Verurteilungen nichts anfangen.
Vielleicht resultieren meine Aversionen ja aus meinen über 35jährigen Kreuzberger Erfahrungen, die möglicherweise etwas von denen biederer Reihenhausbewohner in der Provinz differieren. Auch das Gutmenschentum ist hier übrigens angenervt, aber noch hält es sich tapfer...
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 20:22von Kammerjäger (gelöscht)
Zitat von Martin im Beitrag #114
Vielleicht resultieren meine Aversionen ja aus meinen über 35jährigen Kreuzberger Erfahrungen, die möglicherweise etwas von denen biederer Reihenhausbewohner in der Provinz differieren. Auch das Gutmenschentum ist hier übrigens angenervt, aber noch hält es sich tapfer.
Mensch Martin!!
Mach mal Pause!! Und zieh Dir nen Döner rein
Döner macht schöner
Wie immer, keine Zeit
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 21:24von fjodorov (gelöscht)
Zitat von Martin im Beitrag #114
Vielleicht resultieren meine Aversionen ja aus meinen über 35jährigen Kreuzberger Erfahrungen, die möglicherweise etwas von denen biederer Reihenhausbewohner in der Provinz differieren. Auch das Gutmenschentum ist hier übrigens angenervt, aber noch hält es sich tapfer...
Im Grunde gleicht Ihre "Argumentation" jener die die Regierenden vorbringen nur gehen Sie von entgegengesetzten Prämissen aus.Die offizielle Anschauung ist davon geprägt,dass die Zuwanderung positiv zu betrachten sei,ohne dafür stichhaltige Argumente zu liefern.Sie begnügen sich damit alle Zuwanderer pauschal als negativ zu betrachten.Rationale Argumente für diese beiden Positionen gibt es nicht.Eine wirkliche,dem Thema angemessene Diskussion wird weder von politischer Seite noch von jenen gewünscht und geführt,die diese Zuwanderung ablehnen.Von daher wird das (Ver)schweigen über Ursachen und Auswirkungen der Zuwanderung von beiden Seiten des politischen Lagers geführt.In Wirklichkeit sind auch Sie nicht bereit sich dem Thema zu stellen.
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 21:40von Luftdrache (gelöscht)
Zitat von fjodorov im Beitrag #116
Ursachen
Krisen,
Hunger,
Klimawandel,
Unterdrückung,
usw.
Die Ursachen von Flucht sind bekannt. Trotzdem schafft es internationale Politik nicht einmal mehr, das vergleichsweise gut lösbare Problem des Klimawandels und der Klimaflucht zu lösen. Krisenbewältigung würde eben Geld kosten.
RE: Das Leid mit der Deutschen Leitkultur
in Deutschland 02.09.2017 22:00von Martin • | 343 Beiträge
Zitat von fjodorov im Beitrag #116Zitat von Martin im Beitrag #114
Vielleicht resultieren meine Aversionen ja aus meinen über 35jährigen Kreuzberger Erfahrungen, die möglicherweise etwas von denen biederer Reihenhausbewohner in der Provinz differieren. Auch das Gutmenschentum ist hier übrigens angenervt, aber noch hält es sich tapfer...
Im Grunde gleicht Ihre "Argumentation" jener die die Regierenden vorbringen nur gehen Sie von entgegengesetzten Prämissen aus.Die offizielle Anschauung ist davon geprägt,dass die Zuwanderung positiv zu betrachten sei,ohne dafür stichhaltige Argumente zu liefern.Sie begnügen sich damit alle Zuwanderer pauschal als negativ zu betrachten.Rationale Argumente für diese beiden Positionen gibt es nicht.Eine wirkliche,dem Thema angemessene Diskussion wird weder von politischer Seite noch von jenen gewünscht und geführt,die diese Zuwanderung ablehnen.Von daher wird das (Ver)schweigen über Ursachen und Auswirkungen der Zuwanderung von beiden Seiten des politischen Lagers geführt.In Wirklichkeit sind auch Sie nicht bereit sich dem Thema zu stellen.
Warum sollte ich mich auch auf einen Diskutanten einlassen, der mir unterstellt, " alle Zuwanderer pauschal als negativ zu betrachten"? Ich würde mich liebend gerne über dieses Thema unterhalten, wenn die Gegenseite sich einer sachlichen Diskussion nicht permanent durch gezielte Verleumdungen dieser Art entziehen würde. Wobei ich eigentlich nicht davon ausgegangen wäre, daß du dich dem linksradikalen Pöbel hierzuforum derart unkritisch anschliesst...
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
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