#226

RE: CDU fordert Abschiebung antisemitischer Migranten

in Naher und mittlerer Osten 10.01.2018 15:02
von antenna (gelöscht)
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Zitat von grauer kater im Beitrag #225
Man muss diesen Staat Israel nicht "beseitigen", denn man hat mit ihm Fakten geschaffen!


So realistisch sind selbst die Hardliner unter den Palaestinensern. Israel ist Fakt, den niemand rueckgaengig machen kann ohne neues grosses Unrecht zu begehen. Israel muss die Besatzung beenden und nicht mit fortsetzendem Siedlungsbau staendig neue Fakten schaffen.



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#227

RE: CDU fordert Abschiebung antisemitischer Migranten

in Naher und mittlerer Osten 10.01.2018 15:42
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Till im Beitrag #219
Ich habe den Wortlaut des CDU-Antrags nirgends gefunden. Ohne ihn lohnt eine Diskussion eigentlich nicht.
MMn ist § 54 AufenthG sowieso ausreichend.


Dann bleibt immer noch die Frage, warum dieses Gesetz ueberhaupt debattiert wird, obwohl schon im Aufenthaltsgesetz (Paragraph 54) unmissverstaendlich jede Form von menschenverachtender und rassistischer Handlung als Ausweisungsgrund benannt wird



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#228

RE: Was ist Antisemitismus?

in Naher und mittlerer Osten 18.01.2018 15:44
von grauer kater (gelöscht)
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Was "Antisemitismus" nun ist, wird uns bald mittels Maulkorbgesetzgebung vorgeschrieben werden. Man wird Israel und den Zionismus nicht mehr beurteilen dürfen, weil das ja Antisemitismus sei! Netanyahu wird wohl eine Reihe von Orden an Bundestagspolitiker verteilen. Besser konnte er es sich nicht wünschen. Wie das mit der freiheitlichen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sein wird, steht in den Sternen.



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#229

RE: Was ist Antisemitismus?

in Naher und mittlerer Osten 18.01.2018 20:24
von sagittarius (gelöscht)
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Der Gesetzgeber will jetzt prüfen ob künftig das Verbrennen israelischer Fahnen mit Strafe belegt werden kann.Zur Begründung wird der Kampf gegen den Antisemitismus angegeben.Man setzt also die israelische Staatsfahne mit dem Judentum gleich.Daraus kann man dann aber schließen,das Israel ein klerikaler Staat sein muss, also sozusagen das Gegenteil des Islamischen Staates?Sehr merkwürdig das alles.Als nächstes kommt dann wohl ein Gesetz,dass der Begriff "Israel" nur in einem positiven Zusammenhang erwähnt werden darf.


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#230

RE: CDU fordert Abschiebung antisemitischer Migranten

in Naher und mittlerer Osten 19.01.2018 10:48
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von antenna im Beitrag #226
Zitat von grauer kater im Beitrag #225
Man muss diesen Staat Israel nicht "beseitigen", denn man hat mit ihm Fakten geschaffen!


So realistisch sind selbst die Hardliner unter den Palaestinensern. Israel ist Fakt, den niemand rueckgaengig machen kann ohne neues grosses Unrecht zu begehen. Israel muss die Besatzung beenden und nicht mit fortsetzendem Siedlungsbau staendig neue Fakten schaffen.



Das Mindeste, was der Israelische Staat tun muss, um Legitimität zu erlangen, ist die Gleichstellung aller seiner Bürger und die Anerkennung aller Rechte der Palästinenser, einschließlich des Rechtes auf Restitution und Rückkehr in ihre Heimat. Solange das nicht geschieht, ist kein Frieden in Nahost in Sicht. Die Einstaatenlösung wäre die logische Folge!



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#231

Frieden in Nahost?

in Naher und mittlerer Osten 19.01.2018 11:27
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von grauer kater im Beitrag #230
[…] Solange das nicht geschieht, ist kein Frieden in Nahost in Sicht. […]
Dort im nahen und mittlerin Osten hat es im Laufe der letzten Jahrtausende nie Frieden gegeben - die Gründung des Staates Israel scheint den mehr islamisch geprägten Völkern bloß ein willkommener Anlass gewesen zu sein, ihre Kriegshandlungen auf jenen zu konzentrieren… 


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#232

RE: Frieden in Nahost?

in Naher und mittlerer Osten 19.01.2018 16:34
von sagittarius (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #231
Zitat von grauer kater im Beitrag #230
[…] Solange das nicht geschieht, ist kein Frieden in Nahost in Sicht. […]
Dort im nahen und mittlerin Osten hat es im Laufe der letzten Jahrtausende nie Frieden gegeben - die Gründung des Staates Israel scheint den mehr islamisch geprägten Völkern bloß ein willkommener Anlass gewesen zu sein, ihre Kriegshandlungen auf jenen zu konzentrieren… 

Was haben die Palästinenser eigentlich mit dem Holocoust des deutschen Faschismus zu tun?Wäre es nicht logischer gewesen den Staat Israel auf deutschen Boden zu gründen anstatt die Araber in Palästina zu vertreiben um dort einen israelischen Staat zu etablieren?Denn die Vernichtung der europäischen Juden durch den deutschen Faschismus war ausschlaggebend für die Gründung des Staates Israel.Dieser Beschluß nahm keinerlei Rücksicht darauf,dass in Palästina ja bereits Menschen lebten,es war ja kein unbesiedeltes Gebiet.Hinzu kommt noch,dass dieser Beschluß von Menschen gefällt wurde die kein Recht dazu hatten über fremdes Gebiet zu bestimmen.


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#233

RE: Frieden in Nahost?

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 07:00
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #231
Dort im nahen und mittlerin Osten hat es im Laufe der letzten Jahrtausende nie Frieden gegeben - die Gründung des Staates Israel scheint den mehr islamisch geprägten Völkern bloß ein willkommener Anlass gewesen zu sein, ihre Kriegshandlungen auf jenen zu konzentrieren… 


Unsinn. Der Nahe und Mittlere Osten, wie wir ihn kennen, entstand vor genau 100 Jahren, als Briten und Franzosen neue Grenzen zogen – für die Araber ein Verrat, für die Region ein Desaster.
In den "islamisch gepraegten Voelkern" wurden keine Juden verfolgt und ueber den Anlass von "Kriegshandlungen" gegen den Staat Israel, da muessen Sie noch ein bisschen die Entstehungsgeschichte dieses Staates lesen. Ich empfehle Ihnen
dazu den israelischen Historiker Ilan Pappe.



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#234

Palästina

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 09:58
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #232
Was haben die Palästinenser eigentlich mit dem Holocoust des deutschen Faschismus zu tun?Wäre es nicht logischer gewesen den Staat Israel auf deutschen Boden zu gründen […]
Antisemitismus hat es in vielen europäischen Staaten gegeben - und Bestrebungen der in der Diaspora lebenden Juden, ins gelobte Land, wie es im Alten Testament beschrieben ist, zurückzukehren, gehen gehen weit ins 19. Jahrhundert zurück.
Die von so zahlreichen Mitbürgern gezeigte "Solidarität" mit den Palästinensern ist im Grunde nichts anderes, als die Fortsetzung der Judenverfolgung, bloß dass man dann ja jemanden zur Hand hat, der jene übernimmt, während die eigenen Hände so schön unschuldig bleiben… 

Rein geographisch wäre eine friedliche Koexistenz auch in Nahost möglich - bloß war eben Israel von Anbeginn der Neugründung in den späten 1940er Jahren an Ziel zahlloser Bombenattentate und Angriffskriege durch die Nachbarstaaten - die Gebietsannexionen nach dem Sechstagekrieg diente der Einrichtung einer Schutzzone, und dass israelische Siedler die Fläche nicht ungenutzt brachliegen lassen wollen, müsste unseren doch sonst stets so ökologisch denkenden und ideologisierenden Zeitgenossen,, von denen einige in der Dritten Welt als Entwicklungshelfer tätig sind, wo sie u.a. dieselben Bodenkultivierungsarbeiten durchführen oder beaufsichtigen, doch eher höchsten Respekt abringen.


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#235

RE: Palästina

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 14:48
von sagittarius (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #234
Zitat von sagittarius im Beitrag #232
Was haben die Palästinenser eigentlich mit dem Holocoust des deutschen Faschismus zu tun?Wäre es nicht logischer gewesen den Staat Israel auf deutschen Boden zu gründen […]
Antisemitismus hat es in vielen europäischen Staaten gegeben - und Bestrebungen der in der Diaspora lebenden Juden, ins gelobte Land, wie es im Alten Testament beschrieben ist, zurückzukehren, gehen gehen weit ins 19. Jahrhundert zurück.
Die von so zahlreichen Mitbürgern gezeigte "Solidarität" mit den Palästinensern ist im Grunde nichts anderes, als die Fortsetzung der Judenverfolgung, bloß dass man dann ja jemanden zur Hand hat, der jene übernimmt, während die eigenen Hände so schön unschuldig bleiben… 

Rein geographisch wäre eine friedliche Koexistenz auch in Nahost möglich - bloß war eben Israel von Anbeginn der Neugründung in den späten 1940er Jahren an Ziel zahlloser Bombenattentate und Angriffskriege durch die Nachbarstaaten - die Gebietsannexionen nach dem Sechstagekrieg diente der Einrichtung einer Schutzzone, und dass israelische Siedler die Fläche nicht ungenutzt brachliegen lassen wollen, müsste unseren doch sonst stets so ökologisch denkenden und ideologisierenden Zeitgenossen,, von denen einige in der Dritten Welt als Entwicklungshelfer tätig sind, wo sie u.a. dieselben Bodenkultivierungsarbeiten durchführen oder beaufsichtigen, doch eher höchsten Respekt abringen.

Ich muss zur Kenntnis nehmen,dass Du mit keinem Wort auf meine Argumente eingegangen bist.


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#236

RE: Palästina

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 15:09
von antenna (gelöscht)
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Stimmt, sagittarius. Stattdessen liefert er die uebliche Hasbara Propaganda.



zuletzt bearbeitet 20.01.2018 15:11 | nach oben springen
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#237

RE: Palästina

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 16:00
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #235
Ich muss zur Kenntnis nehmen, dass Du mit keinem Wort auf meine Argumente eingegangen bist.
Das darfst Du gern zur Kenntnis nehmen… bestimmte "Argumentationen" verbieten es geradezu, ihnen argumentativ zu begegnen.


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#238

RE: Palästina

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 16:03
von sagittarius (gelöscht)
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Ich würde eher meinen Du hast keine Gegenargumente.


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#239

RE: Palästina

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 16:21
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #237
Zitat von sagittarius im Beitrag #235
Ich muss zur Kenntnis nehmen, dass Du mit keinem Wort auf meine Argumente eingegangen bist.
Das darfst Du gern zur Kenntnis nehmen… bestimmte "Argumentationen" verbieten es geradezu, ihnen argumentativ zu begegnen.


„In der Realität ist Israel der David, nicht der Goliath. In Israel leben rund acht Millionen Menschen, davon rund zwei Millionen Araber, auf einer Fläche von der Größe Hessens. Demgegenüber steht eine gewaltige Übermacht arabischer Anrainerstaaten, die die Juden lieber heute als morgen ins Meer treiben würden. Das haben sie immer wieder unter Beweis gestellt.“ – Quelle: https://www.shz.de/18862426 ©2018

Meinen Sie diesen Unsinn?



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#240

RE: Palästina

in Naher und mittlerer Osten 20.01.2018 16:24
von sagittarius (gelöscht)
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Er versteckt sich hinter der Antisemitismuskeule um auf meíne Argumente nicht eingehen zu müssen.Welche Gegenargumente soll man auch anbringen,es gibt schlicht keine.


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