Zitat von sagittarius im Beitrag #97
Da hat also H&M ein schwarzes Kind zu Werbezwecken mit einem T-Shirt ausgestattet […]
Es war kein T-Shirt, sondern ein "Hoodie" - und es ist keineswegs belegt, dass beim Fotoshooting der Knabe gegen seinen Willen jenes Kleidungsstück (zudem
wegen seines Aufdrucks) überzustreifen gezwungen worden ist - die ganze Aufregung um diese Angelegenheit hatte ihren Ursprung übrigens nicht in Südafrika, […]
Zitat von sagittarius im Beitrag #97
[…] wie eine solche "Werbung" in Staaten mit schwarzer Bevölkerung ankommen würde. […]
[…] sondern begann sich von jenen Staaten aus auszubreiten, in denen Facebook-/Twitter-Nutzung stark verbreitet ist - und wo offenbar auch die Betrachtung von Homeshopping-Produktdarstellungen erst einmal mit den Maßgaben der polical correctness abgeglichen wird - auch denke ich nicht, dass H&M sonderlich bedeutende Verkaufszahlen im Dschungel erzielt -
die Läden findet man zumeist in eher städtischem Umfeld. Und wenn Du schon Anstoß am auf demselben Bild gezeigten "Survival"-Aufdruck nimmst: Der darauf genannte
Mangrovendschungel und der ebenfalls auf dem Kleidungsstück abgebildete Tiger deuten ja irgendwie darauf hin, dass der Textildesigner
eher im Sinn hatte, auf die Popularität der in Industriestaaten praktizierten Naturverklärung hinzuweisen… dass Kinder zudem im Spiel gern in die Rolle eines Tieres schlüpfen, scheint Dir zudem nicht mehr bekannt zu sein.