#91

RE: Werbung

in Ökonomie 15.01.2018 18:19
von Till (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #89
Ich hab da mal was für euch:

https://www.shirtinator.de/motive/katego...e-t-shirts/?p=2





Oh, vielen Dank. Da habe ich doch gleich was Passendes für den Kollegen gefunden.

T-Shirt.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)



zuletzt bearbeitet 15.01.2018 18:19 | nach oben springen

#92

RE: Werbung

in Ökonomie 15.01.2018 18:20
von Anthea | 12.557 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #91
Zitat von Anthea im Beitrag #89
Ich hab da mal was für euch:

https://www.shirtinator.de/motive/katego...e-t-shirts/?p=2





Oh, vielen Dank. Da habe ich doch gleich was Passendes für den Kollegen gefunden.






Ihr könnt euch ja gemeinsam einkleiden. ;-)

---


Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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#93

RE: Werbung

in Ökonomie 15.01.2018 18:27
von gun0815 (gelöscht)
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Ich möchte mal eine Frage stellen. Ist es nicht allgemein unsittlich, einen Menschen als ein Tier zu bezeichnen? Denkt da mal drüber nach.


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!
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#94

RE: Werbung

in Ökonomie 15.01.2018 18:50
von Anthea | 12.557 Beiträge

Zitat von gun0815 im Beitrag #93
Ich möchte mal eine Frage stellen. Ist es nicht allgemein unsittlich, einen Menschen als ein Tier zu bezeichnen? Denkt da mal drüber nach.




Nö, denk mal an die Kosenamen, die man seinem Liebsten, seiner Liebsten gibt: Mein Mäuschen, mein Häschen, meine Taube. Oder sie zu ihm: Mein Hengst...

Ich schrieb schon hier im Thread, dass sich Menschen selbst oft mit Tieren identifizierten, wie Heinrich der Löwe o.a. Gerade die Stärke gewisser Tiere "schmeichelt" dann "Mann". Auch die Indianer griffen auf solche Namen zurück.

Es gibt natürlich auch Tierarten, so man diese mit Menschen in Verbindung bringt - dann könnte das Tier beleidigt sein. Weil besser...

---


Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran


zuletzt bearbeitet 19.01.2018 13:20 | nach oben springen

#95

RE: Da kannst Du mal sehen, wie rassistisch Deine "Denke" ist

in Ökonomie 15.01.2018 19:05
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #87
Wie oft passiert es, dass sich jemand "beleidigt" fühlt, obwohl man sich gar keiner Schuld bewusst ist? Oder vielleicht nur ein bisschen, wenn man gerne ein bisschen "boslich" oder ironisch ist? Und nicht der Meinung, dass unbedingt auf alle Animositäten man unbedingt Rücksicht nehmen muss und kann?


„Die meisten Situationen sind eher subtil und manchmal auch ganz nett gemeint. Das sind die besonders schwierigen.“

schreibt die Mutter eines dunkelhauetigen Kindes.

"Zum Beispiel auf dem Spielplatz. Wo kommt ihr her? Kommt ihr aus Afrika? Wieso sprichst du so gut Deutsch?“

http://www.migazin.de/2013/04/25/ein-besuch-eltern-kinder/



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#96

RE: Werbung

in Ökonomie 15.01.2018 19:09
von gun0815 (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #94
Zitat von gun0815 im Beitrag #93
Ich möchte mal eine Frage stellen. Ist es nicht allgemein unsittlich, einen Menschen als ein Tier zu bezeichnen? Denkt da mal drüber nach.




Nö, denk mal an die Kosenamen, die man seinem Liebsten, seiner Liebsten gibt: Mein Mäuschen, mein Häschen, meine Taube. Oder sie zu ihm: Mein Hengst...

Ich schrieb schon hier im Thread, dass sich Menschen selbst oft mit Tieren identifizierten, wie Heinrich der Löwe o.a. Gerade die Stärke gewisser Tiere "schmeichelt" dann "Mann". Auch die Indianer griffen auf solche Namen zurück.

Es gibt natürlich auch Tieraarten, so man diese mit Menschen in Verbindung bringt - dann könnte das Tier beleidigt sein. Weil besser...

---


Ja, "Du Hengst!"(könnte auch mit ä....) hab ich auch schon....aber das ist ein anderes Thema. ;)

Und Schatzie ist nur die Mischung aus Schaf und Ziege... ;) Ich weiß. Situationsbedingt hab ich selbst sogar....abe auch das gehört hier nicht her.

Was sich zwei Menschen in privater Athmo ins Ohr brüllen oder flüstern ist doch auch nicht wirklich wichtig, oder?
Hier geht es um öffentliches Darstellen und um den Mißbrauch von Kindern zum erlangen von monetären Mitteln unter Verwendung echter Kinder, inklusive den Diebstahl der Kindheit.

Aber was red ich, Smartfons sind ja auch nicht erst ab 18 erlaubt, sollten sie aber.


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!


zuletzt bearbeitet 15.01.2018 19:10 | nach oben springen

#97

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 00:23
von sagittarius (gelöscht)
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Da hat also H&M ein schwarzes Kind zu Werbezwecken mit einem T-Shirt ausgestattet mit dem Schriftzug "der coolste Affe im Dschungel".Glücklicherweise hat die selbe Firma festgestellt,das weiße Kinder im Dschungel überleben,letzteres dürfte eher unwahrscheinlich sein.Sensibilität scheint aber bei H&M nicht allzu verbreitet sein,sonst hätte man erkennen müssen wie eine solche "Werbung" in Staaten mit schwarzer Bevölkerung ankommen würde.Die Kolonialzeiten und das weiße Herrenmenschentum sind noch nicht allzu lange her,die für Schwarze verwendeten Bezeichnungen noch lange nicht vergessen, auch deshalb weil braune Herrenmenschen dafür sorgen diese Begriffe am Leben zu erhalten.Das konnte oder wollte man bei H&M nicht wissen?Nun ja,die Fähigkeit sich in die mögliche Gedankenwelt anderer hinein zu versetzen ist wohl nicht jedem gegeben.Was in "weißen" Ländern vielleicht noch als geschmackloser Gag durchgehen kann musste in Südafrika ganz anders ankommen.Die "Bimbos","Kaffer" (gern von den weißen Rassisten in S-Afrika für die Angehörigen der Xhosa verwendet) oder "Affen" haben nicht vergessen,das sie damit als Untermenschen gekennzeichnet wurden.H&M hat die Quittung für Dummheit erhalten und das ist gut so.



zuletzt bearbeitet 16.01.2018 00:24 | nach oben springen

#98

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 10:01
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #97
Da hat also H&M ein schwarzes Kind zu Werbezwecken mit einem T-Shirt ausgestattet […]
Es war kein T-Shirt, sondern ein "Hoodie" - und es ist keineswegs belegt, dass beim Fotoshooting der Knabe gegen seinen Willen jenes Kleidungsstück (zudem wegen seines Aufdrucks) überzustreifen gezwungen worden ist - die ganze Aufregung um diese Angelegenheit hatte ihren Ursprung übrigens nicht in Südafrika, […]
Zitat von sagittarius im Beitrag #97
[…] wie eine solche "Werbung" in Staaten mit schwarzer Bevölkerung ankommen würde. […]
[…] sondern begann sich von jenen Staaten aus auszubreiten, in denen Facebook-/Twitter-Nutzung stark verbreitet ist - und wo offenbar auch die Betrachtung von Homeshopping-Produktdarstellungen erst einmal mit den Maßgaben der polical correctness abgeglichen wird - auch denke ich nicht, dass H&M sonderlich bedeutende Verkaufszahlen im Dschungel erzielt - die Läden findet man zumeist in eher städtischem Umfeld. Und wenn Du schon Anstoß am auf demselben Bild gezeigten "Survival"-Aufdruck nimmst: Der darauf genannte Mangrovendschungel und der ebenfalls auf dem Kleidungsstück abgebildete Tiger deuten ja irgendwie darauf hin, dass der Textildesigner eher im Sinn hatte, auf die Popularität der in Industriestaaten praktizierten Naturverklärung hinzuweisen… dass Kinder zudem im Spiel gern in die Rolle eines Tieres schlüpfen, scheint Dir zudem nicht mehr bekannt zu sein.



zuletzt bearbeitet 16.01.2018 10:02 | nach oben springen

#99

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 10:44
von sagittarius (gelöscht)
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Wie man das Kleidungsstück bezeichnet ist in diesem Zusammenhang völlig unwichtig.Ich habe auch nicht behauptet,dass dem Jungen dieses gegen seinen Willen aufgezwungen wurde.Sonst habe ich an meiner Einschätzung dieses Vorfalls nichts zu ändern.Dummheit straft sich selbst,denn von einer bewussten rassistischen Vorlage der Firma H&M gehe ich nicht aus.


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#100

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 11:16
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #97
Da hat also H&M ein schwarzes Kind zu Werbezwecken mit einem T-Shirt ausgestattet […]
Zitat von sagittarius im Beitrag #99
[…] Ich habe auch nicht behauptet,dass dem Jungen dieses gegen seinen Willen aufgezwungen wurde. […]
Es liest sich allerdings so - bei solch einem Fotoshooting wird sicher eine größere Zahl an Kleidungsstücken zum Einsatz kommen. Und besagter Kapuzenpullover war eben bloß eines davon - und schien wegen seines dunkelgrünen Grundtons wohl als Kontrast zum mehr orangefarbenen Pendant, das der zweite Knabe getragen hat, geeignet, ein Fotomotiv abzugeben.
Zitat von sagittarius im Beitrag #97
[…] "Bimbos","Kaffer" […]
Für jemanden, der sich über den latenten Rassismus in unserer Gesellschaft erregt, ist's schon bemerkenswert, mit welcher Freude Du jene Wörter (mit distanzierenden Gänsefüßchen) in Deinen Beitrag einflechtest.
Zitat von sagittarius im Beitrag #99
[…] von einer bewussten rassistischen Vorlage der Firma H&M gehe ich nicht aus.
Wozu dann die ganze Aufregung?


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#101

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 12:09
von sagittarius (gelöscht)
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Allerdings distanziere ich mich von solchen herabsetzenden Vokabeln,zu recht.Wo Du Freude bei mir erkennen kannst erschließt sich mir nicht.Warst Du dabei als ich diese Vokabeln eintippte?
Wozu die ganze Aufregung fragst Du?Da bin ich der falsche Adressat,die ganze Aufregung fand bekanntlich in S-Afrika statt und wie ich meine ebenfalls zu recht.


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#102

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 14:40
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von sagittarius im Beitrag #101
[…] die ganze Aufregung fand bekanntlich in S-Afrika statt und wie ich meine ebenfalls zu recht.
Bis die Aufregung Südafrika erreichte, war bereits tagelang in der hiesigen Presse zu lesen, welche Wogen die Aufregung in Europa und den USA schlug, und dass H&M das Bildchen längst aus dem hauseigenen Webshop entfernt hatte… das ist eine der Eigentümlichkeiten dieser social media - die bilden eine Echokammer der Gemütsbewegungen unserer Gesellschaft. Ironie der Geschichte ist, dass "das Gutmenschentum" gezeigt hat, dass es nach demselben Muster agiert und reagiert, wie etwa vor wenigen Jahren der Islamismus auf die Mohammed-Karikaturen eines dänischen Zeichners.


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#103

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 14:57
von Till (gelöscht)
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Das Blätterrauschen in Europa und USA auf eine Stufe mit den Ausschreitungen in Südafrika zu stellen, ist natürlich völlig übertrieben. Und wenn du hier mit den Mohammed-Karikaturen eine neue Baustelle aufmachen willst, erinnere ich dich an deinen Diskussionskultur-Thread. Der Vergleich hinkt auf beiden Beinen: Bei den Mohammed-Karikaturen ging es um eine bewusste Verächtlichmachung des Islam, und deine Gutmenschen (ist übrigens Nazi-Slang) haben zwar diese Karikaturen kritisiert, aber nicht in Form von Ausschreitungen.



zuletzt bearbeitet 16.01.2018 15:02 | nach oben springen

#104

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 15:33
von gun0815 (gelöscht)
avatar

Ähhmmmm.... gegen seinen Willen? Glaubt hier einer, dass die Models sich ihre Klamotten für so ein Shooting selbst aussuchen? ...Gelächter!


Wer in Grenzen denkt, denkt begrenzt!
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#105

RE: Werbung

in Ökonomie 16.01.2018 15:34
von sagittarius (gelöscht)
avatar

Zitat von Jackdaw im Beitrag #102
Zitat von sagittarius im Beitrag #101
[…] die ganze Aufregung fand bekanntlich in S-Afrika statt und wie ich meine ebenfalls zu recht.
Bis die Aufregung Südafrika erreichte, war bereits tagelang in der hiesigen Presse zu lesen, welche Wogen die Aufregung in Europa und den USA schlug, und dass H&M das Bildchen längst aus dem hauseigenen Webshop entfernt hatte… das ist eine der Eigentümlichkeiten dieser social media - die bilden eine Echokammer der Gemütsbewegungen unserer Gesellschaft. Ironie der Geschichte ist, dass "das Gutmenschentum" gezeigt hat, dass es nach demselben Muster agiert und reagiert, wie etwa vor wenigen Jahren der Islamismus auf die Mohammed-Karikaturen eines dänischen Zeichners.

Für mich ist zum Thema alles gesagt.


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