Zitat von antenna im Beitrag #8
Zitat von Jackdaw im Beitrag #7
Zitat von antenna im Beitrag #5
[…] Vor allem in den sozialen Netzwerken gab es massive Kritik an dem Werbefoto. Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd kündigte an, seine Zusammenarbeit mit H&M zu beenden. […]
Diese "sozialen Netzwerke" sind das Refugium für kurzfristige Hysterie - und dieser Musiker dürfte mit dieser Beendigung seiner Zusammenarbeit mit dem schwedischen Textilhändler seinen Bekanntheitsgrad vergrößert haben.
Und wenn schon sein Bekanntheitsgrad durch die Beendigung seiner Zusammenarbeit vergroessert wurde - immer noch besser als eine geschmacklose rassistische Werbung zur Erlangung medialer Aufmerksamkeit.
Ich frage mich bei dem ganzen Getöse allerdings, wer denn eigentlich dem Jungen die Erlaubnis erteilt hat, sich als Model mit diesem Shirt zu präsentieren. Waren doch wohl die Eltern? Und hat der Junge das nicht selbst geblickt, dass die Aufschrift diskriminierend sein könnte? Bewusst oder unbewusst vom Werbedesigner?
Es gibt viele Dinge, die freiwillig getragen werden. Frauen mit T-Shirt und einem Aufdruck wie "Zicke" oder "Bitch". Jungen, die ein T-Shirt mit King Kong tragen oder Karneval in ein Affenkostüm schlüpfen.
Honi soit qui mal y pense...
Die Frage ist: Wurde das Kind damit bewusst und hinterhältig vorgeführt? Und war das Ganze tatsächlich rassistisch motiviert oder nur als verunglückter Gag zu sehen? Hätten sich die Leute auch so aufgeregt, wenn der Junge weiß gewesen wäre?
Glaubt irgendjemand, dass nunmehr weniger Kunden zu H+M gehen?
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