#1

Werbung

in Ökonomie 12.01.2018 17:12
von Till (gelöscht)
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Ich habe nirgendwo gelesen, dass es einen Negativpreis für schlechte Werbung gibt. Sollte dieser geschaffen werden, H&M wäre mein erster Kandidat dafür.
"Coolest monkey in the jungle" - so lautet die Aufschrift auf einem Kapuzenpulli, den man ausgerechnet einem schwarzen Jungen angezogen hat. Und es gibt immer noch Leute, die den Missgriff als Lappalie und das Echo als Hysterie und Schnappatmung bezeichnen. Dieselben haben auch sicher nichts gegen "Uh-uh-uh"-Rufe in den Stadien einzuwenden, wenn ein schwarzer Fußballspieler am Ball ist.



zuletzt bearbeitet 12.01.2018 17:26 | nach oben springen

#2

RE: Werbung

in Ökonomie 12.01.2018 18:07
von moorhuhn | 1.493 Beiträge

H&M vergreift sich ja öfter mal im Ton, bzw. kreiert Sprüche unter der Gürtellinie.
Richtig übel!
Was ich mich jetzt frage, wer zieht sowas an?


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#3

RE: Werbung

in Ökonomie 12.01.2018 18:32
von antenna (gelöscht)
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Gezielte Provokation seitens H & M? Rassismus in der Werbung um mediale Aufmerksamtkeit um jeden Preis zu erlangen?
Auch andere Modelabels haben in der Vergangenheit fuer Werbeskandale gesorgt.
Der Konsument hat es in der Hand, fuer Umsatzeinbussen zu sorgen.



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#4

RE: Werbung

in Ökonomie 12.01.2018 19:08
von moorhuhn | 1.493 Beiträge

Sorry, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand als coolster Affe im Dschungel daherläuft, egal, welche Hautfarbe er hat.
Neben der fremdenfeindlichen Note, ist das für mich Geschmacksverirrung in Reinkultur.


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#5

RE: Werbung

in Ökonomie 12.01.2018 19:32
von antenna (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #4
Neben der fremdenfeindlichen Note, ist das für mich Geschmacksverirrung in Reinkultur


Ist es auch in der Tat - und diese "Geschmacksverirrung" hat offenbar Folgen - und das ist gut so.
Die Aktien der schwedischen Modekette rutschten zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit April 2009- lt. Spiegel online.
Vor allem in den sozialen Netzwerken gab es massive Kritik an dem Werbefoto. Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd kündigte an, seine Zusammenarbeit mit H&M zu beenden. Diesem Beispiel sollte andere folgen.



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#6

RE: Werbung

in Ökonomie 12.01.2018 20:10
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #2
[…] Was ich mich jetzt frage, wer zieht sowas an?
Da das Großstadtleben oftmals mit einem Dschungel gleichgesetzt wird, ist der aufgedruckte Spruch durchaus mit den scherzhaften Bedruckungen von Souvenir-T-Shirts eher zu vergleichen als mit dem jetzt konstruierten Skandal. Bedenkt man, welchen Erfolg eine CD wie "Stadtaffe" von Peter Fox erzielt hat, verwundert eher, wie viel Zeit H&M hat verstreichen lassen, bis sie ein Kleidungsstück mit diesem Aufdruck auf den Markt gebracht haben.


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#7

RE: Werbung

in Ökonomie 12.01.2018 20:41
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von antenna im Beitrag #5
[…] Vor allem in den sozialen Netzwerken gab es massive Kritik an dem Werbefoto. Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd kündigte an, seine Zusammenarbeit mit H&M zu beenden. […]
Diese "sozialen Netzwerke" sind das Refugium für kurzfristige Hysterie - und dieser Musiker dürfte mit dieser Beendigung seiner Zusammenarbeit mit dem schwedischen Textilhändler seinen Bekanntheitsgrad vergrößert haben.


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#8

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 10:06
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Jackdaw im Beitrag #7
Zitat von antenna im Beitrag #5
[…] Vor allem in den sozialen Netzwerken gab es massive Kritik an dem Werbefoto. Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd kündigte an, seine Zusammenarbeit mit H&M zu beenden. […]
Diese "sozialen Netzwerke" sind das Refugium für kurzfristige Hysterie - und dieser Musiker dürfte mit dieser Beendigung seiner Zusammenarbeit mit dem schwedischen Textilhändler seinen Bekanntheitsgrad vergrößert haben.



Und wenn schon sein Bekanntheitsgrad durch die Beendigung seiner Zusammenarbeit vergroessert wurde - immer noch besser als eine geschmacklose rassistische Werbung zur Erlangung medialer Aufmerksamkeit.



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#9

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 10:54
von Anthea | 12.783 Beiträge

Zitat von antenna im Beitrag #8
Zitat von Jackdaw im Beitrag #7
Zitat von antenna im Beitrag #5
[…] Vor allem in den sozialen Netzwerken gab es massive Kritik an dem Werbefoto. Der kanadische R&B-Musiker The Weeknd kündigte an, seine Zusammenarbeit mit H&M zu beenden. […]
Diese "sozialen Netzwerke" sind das Refugium für kurzfristige Hysterie - und dieser Musiker dürfte mit dieser Beendigung seiner Zusammenarbeit mit dem schwedischen Textilhändler seinen Bekanntheitsgrad vergrößert haben.



Und wenn schon sein Bekanntheitsgrad durch die Beendigung seiner Zusammenarbeit vergroessert wurde - immer noch besser als eine geschmacklose rassistische Werbung zur Erlangung medialer Aufmerksamkeit.




Ich frage mich bei dem ganzen Getöse allerdings, wer denn eigentlich dem Jungen die Erlaubnis erteilt hat, sich als Model mit diesem Shirt zu präsentieren. Waren doch wohl die Eltern? Und hat der Junge das nicht selbst geblickt, dass die Aufschrift diskriminierend sein könnte? Bewusst oder unbewusst vom Werbedesigner?

Es gibt viele Dinge, die freiwillig getragen werden. Frauen mit T-Shirt und einem Aufdruck wie "Zicke" oder "Bitch". Jungen, die ein T-Shirt mit King Kong tragen oder Karneval in ein Affenkostüm schlüpfen.
Honi soit qui mal y pense...
Die Frage ist: Wurde das Kind damit bewusst und hinterhältig vorgeführt? Und war das Ganze tatsächlich rassistisch motiviert oder nur als verunglückter Gag zu sehen? Hätten sich die Leute auch so aufgeregt, wenn der Junge weiß gewesen wäre?

Glaubt irgendjemand, dass nunmehr weniger Kunden zu H+M gehen?

---


Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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#10

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 11:24
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #9
Glaubt irgendjemand, dass nunmehr weniger Kunden zu H+M gehen?




Ich hoffe, glaube es aber nicht. Leider.



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#11

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 11:50
von Anthea | 12.783 Beiträge

Stellungnahmen in der Welt.

Hier mit der „Antidiskriminierungsbeauftragten Christine Lüders, die aufgrund ihres Amtes natürlich überall „Flöhe husten“ hören muss.

Zitat
„DIE WELT: Im Englischen bedeutet „Monkey“ nicht nur „Affe“, es ist auch ein allgemeines Kosewort für Kinder. Kann es sein, dass die Werbung gar nicht rassistisch gemeint war?

Lüders: Entscheidend ist, dass die betroffenen Menschen es nicht als Kosewort, sondern als Beleidigung aufgefasst haben."

https://www.welt.de/politik/deutschland/...eutschland.html



Du liebe Güte, es gibt eigentlich nichts, wo nicht irgendjemand sich „auf den Schlips getreten“ fühlt. Was jemand denkt, das ist sein Problem. Besonders, wenn sich jemand Schuhe anzieht, die gar nicht für ihn/sie bereit gestellt wurden.

Zitat
DIE WELT: Die Mutter des Jungen hat den Aufschrei als „unnötig“ bezeichnet.
Lüders: Das ist nicht sehr überraschend, die Mutter war beim Fotoshooting sicher dabei. Entscheidend ist aber doch, dass Millionen Menschen sich vor den Kopf gestoßen fühlen.
DIE WELT: Warum?
Lüders: Weil hier ein Mensch mit schwarzer Hautfarbe mit einem Tier assoziiert wird – seit Jahrhunderten ist das abwertend gemeint. „



Was für ein Blödsinn! Manche rühmen und rühmten sich gerne ähnlicher Kraft wie Tiere, oder der Schlauheit der Füchse, etc. „Ich bin Steinbock“ – das sehe ich nicht als abwertend an. Heinrich der Löwe...?

Wenn ich sage, dass für mich die Dame etwas „blond“ ist, dann ist das allerdings nicht im Bereich des Beifallsklatschens.
Deshalb tendiere ich viel mehr zu der Auffassung dieses Schreibers, Oliver Rasche in der WELT:

Zitat
[…]“Wem ist eigentlich damit geholfen, wenn überall immer sofort Rassismus, Sexismus, Angriff vermutet wird? Hilft man schwarzen Menschen, wenn man sie in solchen Fällen zwangsweise zu Opfern macht?
Nein, genauso wenig, wie man Frauen hilft, indem man ihnen per se nicht zugesteht, sich gegen Belästigung selbstbestimmt wehren zu können. Dabei findet Rassismus statt, zieht seine ekligen, braunen Kreise inzwischen bis in das höchste deutsche Parlament. Das gilt es zu ächten und zurückzudrängen, da ist leider mehr als genug zu tun. […]
Und so wartet die Empörungsmaschine bereits auf die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Und unbedingt gerettet werden muss; ob sie nun will oder nicht.

Das Empörende ist der Rassismus-Aufschrei https://www.welt.de/vermischtes/article1...-Aufschrei.html


Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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#12

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 12:17
von Anthea | 12.783 Beiträge

Vor etlichen Jahren begab sich einmal Folgendes:

Ich saß mittags in einem Restaurant, ein paar Tische weiter ein Pärchen mit einem Kind. Diese frönten wohl der "antiautoritären Erziehung", die ja einmal modern war. Und bequem für die Erziehungsbeauftragten, sprich: Eltern. Was zur Folge hatte, dass dieses unerzogene Gör durch die Gegend hampeln durfte. Natürlich blieb es an Tischen stehen und ersuchte um Aufmerksamkeit, die ihm natürlich gewährt wurde... "Ach wie niedlich, wie heißt du denn..."
Nun war ich noch nie der Meinung, dass Kinder gründsätzlich, nur weil sie klein sind,"süß" seien".
Als es dann um meinen Tisch herumtobte, versuchte ich es mit Ignorieren. Das wirkte wohl noch anstachelnd. Ich versuchte mich mit Gleichmut. Aber ich wollte eigentlich in Ruhe essen.
Als es dann noch am Tischtuch zog und ein Glas umkippte, da war es mit meiner Geduld zu Ende.
Und wütend rief ich dann in Richtung der Latzhosentragenden Eltern: "Würden Sie bitte Ihren kleinen Affen mal wieder einfangen...."

Der Vergleich war von mir hinsichtlich der Zappelei von Affen und dem in seiner Verhaltensweise nicht unähnlichem Kind recht treffend. Auch wenn die Mutter not amused schien.
Ich würde mich immer wieder in ähnlicher Situation so ausdrücken.
Und mir macht es auch nichts aus, selbst eine "blöde Ziege" genannt zu werden.
Denn lt. chinesischem Sternzeichen Ziege (Schaf), Horoskop. Die gute Seele: Ziegen sind warmherzig, vertrauenerweckend und zurückhaltend ...

---


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#13

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 12:30
von Till (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #9
Ich frage mich bei dem ganzen Getöse allerdings, wer denn eigentlich dem Jungen die Erlaubnis erteilt hat, sich als Model mit diesem Shirt zu präsentieren. Waren doch wohl die Eltern? Und hat der Junge das nicht selbst geblickt, dass die Aufschrift diskriminierend sein könnte? Bewusst oder unbewusst vom Werbedesigner?

Es gibt viele Dinge, die freiwillig getragen werden. Frauen mit T-Shirt und einem Aufdruck wie "Zicke" oder "Bitch". Jungen, die ein T-Shirt mit King Kong tragen oder Karneval in ein Affenkostüm schlüpfen.
Honi soit qui mal y pense...
Die Frage ist: Wurde das Kind damit bewusst und hinterhältig vorgeführt? Und war das Ganze tatsächlich rassistisch motiviert oder nur als verunglückter Gag zu sehen? Hätten sich die Leute auch so aufgeregt, wenn der Junge weiß gewesen wäre?
Wenn eine (erwachsene) Frau freiwillig ein T-Shirt mit der Aufschrift "Zicke" oder "Bitch" tragen will, ist es ihr unbenommen. Aber einen schätzungsweise 10-jährigen Jungen sollte man davor schützen. Auch wenn die Mutter einen Knall hat und das gut findet.
Es gibt auch Eltern, die nichts dabei finden, ihr Kind Pumuckl zu nennen.
Wieso sind die Werbefuzzies nicht auf die Idee gekommen, den Pulli einem weißen Jungen anzuziehen?



zuletzt bearbeitet 13.01.2018 12:31 | nach oben springen

#14

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 12:35
von Till (gelöscht)
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Oliver Rasche in der WELT:

Zitat
[…]“Wem ist eigentlich damit geholfen, wenn überall immer sofort Rassismus, Sexismus, Angriff vermutet wird? Hilft man schwarzen Menschen, wenn man sie in solchen Fällen zwangsweise zu Opfern macht?
Nein, genauso wenig, wie man Frauen hilft, indem man ihnen per se nicht zugesteht, sich gegen Belästigung selbstbestimmt wehren zu können. Dabei findet Rassismus statt, zieht seine ekligen, braunen Kreise inzwischen bis in das höchste deutsche Parlament. Das gilt es zu ächten und zurückzudrängen, da ist leider mehr als genug zu tun. […]
Und so wartet die Empörungsmaschine bereits auf die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Und unbedingt gerettet werden muss; ob sie nun will oder nicht.


Irgendwie hat der Mann einen Knall. Er will, dass man Rassismus bekämpft, wenn man aber Rassismus Rassismus nennt, ist das empörend. Kopfschüttel.



zuletzt bearbeitet 13.01.2018 12:36 | nach oben springen

#15

RE: Werbung

in Ökonomie 13.01.2018 13:05
von Anthea | 12.783 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #14
Oliver Rasche in der WELT:

Zitat
[…]“Wem ist eigentlich damit geholfen, wenn überall immer sofort Rassismus, Sexismus, Angriff vermutet wird? Hilft man schwarzen Menschen, wenn man sie in solchen Fällen zwangsweise zu Opfern macht?
Nein, genauso wenig, wie man Frauen hilft, indem man ihnen per se nicht zugesteht, sich gegen Belästigung selbstbestimmt wehren zu können. Dabei findet Rassismus statt, zieht seine ekligen, braunen Kreise inzwischen bis in das höchste deutsche Parlament. Das gilt es zu ächten und zurückzudrängen, da ist leider mehr als genug zu tun. […]
Und so wartet die Empörungsmaschine bereits auf die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Und unbedingt gerettet werden muss; ob sie nun will oder nicht.

Irgendwie hat der Mann einen Knall. Er will, dass man Rassismus bekämpft, wenn man aber Rassismus Rassismus nennt, ist das empörend. Kopfschüttel.



Nein, hat der nicht.
Was er da sagt ist genau so zu sehen, wie in Sitcoms dauernd "Lachen vom Band" ertönt, damit der Zuschauer nur ja weiß, wann er was lustig zu finden hat und mitlachen muss...

---


Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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