Sagt man. Manche meinen, sich erklären zu müssen, so sie falsch verstanden wurden. Das ist ja auch okay. Aber bei manchen kann man so dran tippen, dass es ihnen um etwas ganz anderes geht. Genau um etwas, dass „anklagbar“ wäre. Nämlich Versuche, die Leser für so dumm zu halten, dass sie nicht merken, was tatsächlich beabsichtigt ist.
Ich stieß gestern auf das Loblied über eine "Autorin", die, wie ist es anders zu erwarten, bei achgut schreibt. Und wo der „Gesinnungsgenosse“ der Dame anmerkte, dass diese studiert habe. Na so was aber auch. Jedenfalls betreibt sie dies mit 29 Jahren nun weiter, um mal „Professorin“ zu werden. Und „Marisa schreibt nebenbei Texte und versucht sie bei namhaften Blättern zu veröffentlichen.“ So heißt es. ;-)
Tatsächlich lobte die AfD den Beitrag im August letzten Jahres: https://www.afdbayern.de/political-corre...meinungszensur/ und veröffentlichte diesen. Titel „Sie beobachten mich wie Gaffer auf der Autobahn. Ich bin der Unfall“.
Da ergeht sich die Dame in bewusst „launigen Bemerkungen“, um zu erklären trachten, dass sie doch nun wirklich nicht „Nazi“ ist. Oder braun oder rassistisch, wie immer man das "Geschmeiß" dieser Ideologie nennen mag.
Man hat ein totales „déjà vu und lu“-Erlebnis. Alles schon mal gesehen und gelesen. Das sind alles nur „besorgte Bürger“. Die haben ja nichts gegen Muslime zum Beispiel. Aber…
Tatsächlich ist unschwer zu erkennen, dass sie Werbung für die AfD macht. „Man wird ja noch mal sagen dürfen“.
Unlängst hatte eine evangelische Pfarrerin, Gabriele Zander, sich beim Deutschen Presserat über Marisa Kurz beschwert, da diese sie in der Jüdischen Rundschau als „israelfeindlich“ bezeichnet hatte. Darüber fabulierte sie dann wieder in einem Artikel in der JR und beklagte, dass die beschuldigte Pfarrerin den Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Herrn Dr. Mereon Mendel eingeschaltet hatte.
Und – oh Empörung seitens der Frau Professor in spe:
<<Er bescheinigte Frau Zander in einem Beschwerdeschreiben an die JÜDISCHE RUNDSCHAU vollumfängliche Israelfreundlichkeit. Mir dagegen unterstellte er – ohne mich zu kennen und ohne irgendetwas über mich zu wissen – niedere Beweggründe:
Die Autorin, deren Texte auf einschlägig islamfeindlichen Websites wie ‚Islamnixgut‘ oder der AfD Bremen empfohlen werden, die sich nicht scheut, menschenfeindliche Kommentare des AfD-Politikers S. auf Facebook zu teilen – diese Autorin wendet sich in Ihrer Zeitung einmal nicht pauschal gegen ‚die Muslime‘, sondern gegen eine vermeintlich israelfeindliche Pfarrerin…“
<<
http://juedischerundschau.de/pfarrerin-g...rden-135910795/
Was für eine Person, keine Persönlichkeit. Ellenlang versucht sie sich zu erklären. Sollte lieber Hundesitting betreiben, falls sie Geld fürs Studium braucht. Sonst wird’s nichts mit der Professur. Eine in meinen Augen einfach schreckliche Person. Aber „begafft“ wird sie bestimmt von der AfD, die ihr ein Plätzchen anbieten werden.
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