1972 hat es für die SPD nur zur stärksten Partei gereicht. Ende der 1970er Jahre machten die "Naturfreunde in der SPD" den eigenen Laden auf, nachdem sie eine, wie viele meinen, zu lange Zeit die "AKW-Politik" Helmut Schmidts kritisiert aber doch irgendwo mitgetragen hatten, ging es irgendwann nicht mehr, die "Grünen" wurden gegründet. Zu Beginn der 2000er Jahre war dann die SPD, mit ihrer Abspaltung Grüne in der Pflicht, den "kranken Mann Europas", Deutschland nach Kohl wieder auf die Beine zu stellen. Rot/Grün machte massiv Wirtschaftspolitik & schaffte den Aufschwung, zum Preis der nächsten Abspaltung, der Vorsitzer Lafontaine (das Herz ist links) machte den eigenen Laden "Linke" auf. Nun war man aus einer Partei, drei Parteien geworden, "RRG" & genau dort ist nach Umfragen, derzeit auch die "Wählerpräferenz" angesiedelt. Eine solche Regierung könnte die "keine Experimente-Politik" ablösen & neue Akzente setzen, ich setze darauf. Wichtig ist hierzu, strategisch zu denken, als SPD nicht versuchen, die "Linke" links zu überholen & den einzigen vorzeigbaren "Kanzlerkandidat Deutschlands", Olaf Scholz zum Vorsitzer zu küren.