RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 22.04.2018 19:27von grimmstone •


RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 22.04.2018 20:14von grimmstone •

Ich sehe keine Basis mehr.
Ich sehe nur noch Funktionäre, oder solche, die es werden wollen.
Desgleichen gilt auch für die CDU.
Bitte hier unterschreiben: https://abruesten.jetzt

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 22.04.2018 20:15von Teddybär •

Ohne eine Neu-Positionierung bei den Themen Flüchtlingskrise und "Innere Sicherheit" wird die SPD aus ihrer Krise nicht herauskommen.
Zitat von grimmstone im Beitrag #303
Ich sehe keine Basis mehr.
Ich sehe nur noch Funktionäre, oder solche, die es werden wollen.
Desgleichen gilt auch für die CDU.
Und kennen Sie eine Partei bei der das anders ist ?
Der einzige Linke Teddybär der Ernst Nolte wirklich verstanden hat

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 22.04.2018 20:51von woipe (gelöscht)

Zitat von Teddybär im Beitrag #304
Ohne eine Neu-Positionierung bei den Themen Flüchtlingskrise und "Innere Sicherheit" wird die SPD aus ihrer Krise nicht herauskommen.Zitat von grimmstone im Beitrag #303
Ich sehe keine Basis mehr.
Ich sehe nur noch Funktionäre, oder solche, die es werden wollen.
Desgleichen gilt auch für die CDU.
Und kennen Sie eine Partei bei der das anders ist ?
nein - eine partei die anders ist, steht zumindest unter den parteien, die in bt eingezogen sind, nicht zur verfügung.
wie es bei den kleinen aussehen würde, hätten sie die chance in den bt zu kommen, müsste man sehen...
im übrigen würde der spd auch eine neupositionierung in sachen innerer sicherheit und flüchtlingspolitik nicht weiterhelfen. da wählt man doch eher das original, oder???

"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 22.04.2018 21:25von Teddybär •

Zitat von woipe im Beitrag #305Zitat von Teddybär im Beitrag #304
Ohne eine Neu-Positionierung bei den Themen Flüchtlingskrise und "Innere Sicherheit" wird die SPD aus ihrer Krise nicht herauskommen.Zitat von grimmstone im Beitrag #303
Ich sehe keine Basis mehr.
Ich sehe nur noch Funktionäre, oder solche, die es werden wollen.
Desgleichen gilt auch für die CDU.
Und kennen Sie eine Partei bei der das anders ist ?
nein - eine partei die anders ist, steht zumindest unter den parteien, die in bt eingezogen sind, nicht zur verfügung.
wie es bei den kleinen aussehen würde, hätten sie die chance in den bt zu kommen, müsste man sehen...
im übrigen würde der spd auch eine neupositionierung in sachen innerer sicherheit und flüchtlingspolitik nicht weiterhelfen. da wählt man doch eher das original, oder???
Viele wählen das Original (SPD) nicht mehr, weil die Partei ihre Bodenhaftung verloren hat. Notwendige inhaltliche Korrekturen und überzeugendes Personal als Alternative zur verbrauchten Merkel kehren den Trend um. Mit Extremisten vom Schlage der AfD (rechts) und "Die Linke" (Links) ist kein Staat zumachen. Aber auch die FDP ist in Fragen der Ökonomie eine extremistische Partei. Sie ist reine Klientel-Partei, als diese asozial und wenig staatstragend.
Der einzige Linke Teddybär der Ernst Nolte wirklich verstanden hat

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 22.04.2018 21:48von SirPorthos •

Zitat von Teddybär im Beitrag #306Zitat von woipe im Beitrag #305Zitat von Teddybär im Beitrag #304
Ohne eine Neu-Positionierung bei den Themen Flüchtlingskrise und "Innere Sicherheit" wird die SPD aus ihrer Krise nicht herauskommen.Zitat von grimmstone im Beitrag #303
Ich sehe keine Basis mehr.
Ich sehe nur noch Funktionäre, oder solche, die es werden wollen.
Desgleichen gilt auch für die CDU.
Und kennen Sie eine Partei bei der das anders ist ?
nein - eine partei die anders ist, steht zumindest unter den parteien, die in bt eingezogen sind, nicht zur verfügung.
wie es bei den kleinen aussehen würde, hätten sie die chance in den bt zu kommen, müsste man sehen...
im übrigen würde der spd auch eine neupositionierung in sachen innerer sicherheit und flüchtlingspolitik nicht weiterhelfen. da wählt man doch eher das original, oder???
Viele wählen das Original (SPD) nicht mehr, weil die Partei ihre Bodenhaftung verloren hat. Notwendige inhaltliche Korrekturen und überzeugendes Personal als Alternative zur verbrauchten Merkel kehren den Trend um. Mit Extremisten vom Schlage der AfD (rechts) und "Die Linke" (Links) ist kein Staat zumachen. Aber auch die FDP ist in Fragen der Ökonomie eine extremistische Partei. Sie ist reine Klientel-Partei, als diese asozial und wenig staatstragend.
Moin Teddy,
ich war aus dem Verein SPD nach 30 Jahren für 3 Wochen ausgetreten. Danach habe ich meinen Austritt reumütig widerrufen. Zunächst nur um ein "Nein" zur großen Koalition zu votieren. Aber mittlerweile sehe ich nicht ein, diese große Partei aufzugeben. Sie muss und sie wird sich reformieren. Nach dieser Legislaturperiode wird sie ein Wrack sein, was zu flicken ist.
Ich habe heute wieder Helmut Schmidt besucht, der 5 Minuten von hier in einer kleinen Urne wohnt. Kapitulation ist nicht diskutabel.
Übrigends hat mein Nachschub versagt, da mein Partner während meines Nickerchens zum Nachmittag schamlos meine Reserven aufbrauchte. Also war ich bei der Tankstelle mit meinem Berner Sennhund und habe den Nachschub organisiert.
Gruß aus der freien und Hansestadt Hamburg !

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 22.04.2018 22:08von woipe (gelöscht)

@ teddybär
in sachen sicherheits- und flüchtlingspoltik ist die spd wohl eher nicht mehr das original. das thema ist jetzt fest besetzt von den rechten.
und ich sage: leider
im weiteren hast du meine zustimmung.
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 23.04.2018 17:09von Findus (gelöscht)

Zitat von Teddybär im Beitrag #304
Ohne eine Neu-Positionierung bei den Themen Flüchtlingskrise und "Innere Sicherheit" wird die SPD aus ihrer Krise nicht herauskommen.
Das wiederum glaube ich nicht. Das wird der SPD ihre verbleibenden Prozente kosten.
Die SPD müsste eher daran arbeiten, Solidarität und Freiheit weiter zu betonen. Solidarität muss ein Wert sein, der tatsächlich plural gelebt wird.
Und warum soll die SPD in eine Ecke gehen, die bereits mit CDU/CSU, FDP besetzt ist? Eben. Da wird ein Seehofer gewählt, aber keine Kopie (Warum sollten für konservative Politik nicht auch die konservativen Parteien CDU und FDP gewählt werden?).

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 24.04.2018 15:45von Anthea •

Zitat von Findus im Beitrag #309Zitat von Teddybär im Beitrag #304
Ohne eine Neu-Positionierung bei den Themen Flüchtlingskrise und "Innere Sicherheit" wird die SPD aus ihrer Krise nicht herauskommen.
Das wiederum glaube ich nicht. Das wird der SPD ihre verbleibenden Prozente kosten.
Die SPD müsste eher daran arbeiten, Solidarität und Freiheit weiter zu betonen. Solidarität muss ein Wert sein, der tatsächlich plural gelebt wird.
Und warum soll die SPD in eine Ecke gehen, die bereits mit CDU/CSU, FDP besetzt ist? Eben. Da wird ein Seehofer gewählt, aber keine Kopie (Warum sollten für konservative Politik nicht auch die konservativen Parteien CDU und FDP gewählt werden?).
Lieber Findus, ich tue mich etwas schwer mit dem Verstehen, was ich mir unter "Solidarität" vorzustellen habe. Mit wem soll ich mich solidarisch fühlen? Welche Solidarität und zu wem soll denn propagiert werden?
Die Sache mit der Freiheit ist auch recht interpretierbar, sprich: jeder stellt sich etwas anderes darunter vor.
Zum Beispiel fühlt sich einer "unfrei", wenn er durch Überwachungskameras auf den Straßen gesehen werden kann.
Andere wiederum fühlen sich dadurch frei, können sie doch sorglos durch eine nächtliche Straße gehen, was sie ohne die Installation der Kameras nicht tun würden.
Und was ist "konservative Politik"? Ich verstehe z.B. darunter eine Ausrichtung, die nicht "vom Weg abgeht". Was heißt, das ganz oben auf einer Skala das Wohl von Menschen zu stehen hat/hätte. Eine Politik des Werteerhaltes auf der Basis unserer gewachsenen Kultur mit all ihren Erkenntnissen, die im Laufe der Zeit sich zu einem "großen Ganzen" herauskristallisiert haben. Jedoch sollte es nicht so weit gehen, dass Starrsinn und Unflexibilität die Augen vor den Erfordernissen der Zukunft, gewachsen auf dem Wissen um "panta rhei" verschließt.
---
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 24.04.2018 17:13von Till (gelöscht)

Zitat von Findus im Beitrag #309Solidarität ist heute ein Unwort geworden. Leistung muss sich wieder lohnen, das ist die neue Maxime seit Kohl, und die SPD hat fleißig geholfen, diese Politik umzusetzen.
Die SPD müsste eher daran arbeiten, Solidarität und Freiheit weiter zu betonen. Solidarität muss ein Wert sein, der tatsächlich plural gelebt wird.
Solidarität mit den Behinderten, Kranken, sozial Schwachen - wer das nicht will, der hat mit CDU, FDP, AfD genügend Parteien zur Auswahl.

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 24.04.2018 18:54von SirPorthos •

Zitat von Till im Beitrag #311Zitat von Findus im Beitrag #309Solidarität ist heute ein Unwort geworden. Leistung muss sich wieder lohnen, das ist die neue Maxime seit Kohl, und die SPD hat fleißig geholfen, diese Politik umzusetzen.
Die SPD müsste eher daran arbeiten, Solidarität und Freiheit weiter zu betonen. Solidarität muss ein Wert sein, der tatsächlich plural gelebt wird.
Solidarität mit den Behinderten, Kranken, sozial Schwachen - wer das nicht will, der hat mit CDU, FDP, AfD genügend Parteien zur Auswahl.
Und die SPD, diesen verlogenen Lotterhaufen lässt er aus.
Mal wieder hat sich Genosse Till selbst verleugnet.
Sorry, sowas kann ich nicht ausstehen.
Gruß vom AFD U-Boot aus Hamburg !
Es ist schön in den Untiefen der Alster !

Kein Nebel, wo kein Nebel ist
in Parteien - kritisch betrachtet 24.04.2018 19:09von Findus (gelöscht)

Zitat von Till im Beitrag #311Zitat von Findus im Beitrag #309Solidarität ist heute ein Unwort geworden. Leistung muss sich wieder lohnen, das ist die neue Maxime seit Kohl, und die SPD hat fleißig geholfen, diese Politik umzusetzen.
Die SPD müsste eher daran arbeiten, Solidarität und Freiheit weiter zu betonen. Solidarität muss ein Wert sein, der tatsächlich plural gelebt wird.
Solidarität mit den Behinderten, Kranken, sozial Schwachen - wer das nicht will, der hat mit CDU, FDP, AfD genügend Parteien zur Auswahl.
Nun erkläre mir Till, warum Solidarität bei dir unter "Unwort" fällt. Es ist ein gleichwertiger Wert zur Freiheit, der sich mit diesem ergänzt. Und sicherlich ist es so, dass sich der Wert einer Gesellschaft daran zeigt, wie sie mit ihren Schwächsten Mitgliedern umgeht - eben solidarisch oder nicht.
Das eine Sozialdemokratie zugleich Leistung zugleich lohnen muss, ist auch kein Novum in über 150 Jahren Geschichte der Sozialdemokratie. Die Geschichte der Sozialdemokratie ist eng mit der Entstehung des qualifizierteren Facharbeiters verbunden, deren Interessen sie stets vertreten hat. Sozialgeschichte. Solidarität mit zugleich einem Stück Leistungsgerechtigkeit ist letztlich immer die Politik der SPD gewesen und hat bisher immer als solidarisch gegolten. Was also wäre seit 2018 anders - und an welche Begriffstradition knüpfst du dann an, Till?
Zitat von Anthea im Beitrag #310
Lieber Findus, ich tue mich etwas schwer mit dem Verstehen, was ich mir unter "Solidarität" vorzustellen habe. Mit wem soll ich mich solidarisch fühlen? Welche Solidarität und zu wem soll denn propagiert werden?
Die Sache mit der Freiheit ist auch recht interpretierbar, sprich: jeder stellt sich etwas anderes darunter vor.
Zum Beispiel fühlt sich einer "unfrei", wenn er durch Überwachungskameras auf den Straßen gesehen werden kann.
Andere wiederum fühlen sich dadurch frei, können sie doch sorglos durch eine nächtliche Straße gehen, was sie ohne die Installation der Kameras nicht tun würden.
Und was ist "konservative Politik"? Ich verstehe z.B. darunter eine Ausrichtung, die nicht "vom Weg abgeht". Was heißt, das ganz oben auf einer Skala das Wohl von Menschen zu stehen hat/hätte. Eine Politik des Werteerhaltes auf der Basis unserer gewachsenen Kultur mit all ihren Erkenntnissen, die im Laufe der Zeit sich zu einem "großen Ganzen" herauskristallisiert haben. Jedoch sollte es nicht so weit gehen, dass Starrsinn und Unflexibilität die Augen vor den Erfordernissen der Zukunft, gewachsen auf dem Wissen um "panta rhei" verschließt.
Die Frage des "Ringens" um Begriffe hat Till ebenfalls aufgegriffen. So wie du sie jetzt stellst, würden sowohl die Begriffe "Freiheit" als auch "Solidarität" beliebig - und zuletzt könnten wir alle gar nicht mehr diskutieren, da keiner die Begriffe des anderen Mitdiskutanten mehr verstehen würde.
Im Ergebnis führt uns das dann doch zur Feststellung, dass es zumindest mehrheitlich ausgehandelte Begriffe und Bedeutungen in einer demokratischen Gesellschaft gibt und man sich verlässlich auf diese beziehen kann. Alles andere müsste schließlich postfaktisch sein. Die Frage nach Bedeutung und symbolischer Vermittlung müsste dir letztlich das Werk des amerikanischen Soziologen Herbert Blumer beantworten.
Freiheit muss also hier die Freiheit des Individuums bleiben und Solidarität die Solidarität des Menschen mit seinen Mitmenschen. Video-Überwachung wäre so gesehen unfrei und Neoliberalismus unsolidarisch.
Gerne eine Antwort von dir, liebe Anthea. Nein, keine Antwort direkt auf dem Beitrag. Mich interessiert, welcher Gedankengang zu deinem vorhergehenden Beitrag geführt hat.
PPS: Seit wann hat Porthos den Spitznamen "U-Boot"? Lieber Porthos, nimm soviel Aufmerksamkeit von Till doch als platonischen Liebesbeweis.

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 24.04.2018 20:08von oisín •

Zitat von SirPorthos im Beitrag #312Zitat von Till im Beitrag #311Zitat von Findus im Beitrag #309Solidarität ist heute ein Unwort geworden. Leistung muss sich wieder lohnen, das ist die neue Maxime seit Kohl, und die SPD hat fleißig geholfen, diese Politik umzusetzen.
Die SPD müsste eher daran arbeiten, Solidarität und Freiheit weiter zu betonen. Solidarität muss ein Wert sein, der tatsächlich plural gelebt wird.
Solidarität mit den Behinderten, Kranken, sozial Schwachen - wer das nicht will, der hat mit CDU, FDP, AfD genügend Parteien zur Auswahl.
Und die SPD, diesen verlogenen Lotterhaufen lässt er aus.
Mal wieder hat sich Genosse Till selbst verleugnet.
Sorry, sowas kann ich nicht ausstehen.
Gruß vom AFD U-Boot aus Hamburg !
Es ist schön in den Untiefen der Alster !
Wie kommst du darauf, dass Till diesen verlogenen Haufen der SPD außen vor lässt?
Er hat doch selbst geschrieben, dass die SPD fleißig geholfen hat...

RE: Stochern im Nebel...
in Parteien - kritisch betrachtet 24.04.2018 21:03von SirPorthos •

Ich bin Mitglied der SPD und ich leide unter dem derzeitigen verkommenen Lotterhaufen.
Und als UBoot der AFD hat mich der liebe Forenkamerad Till bezeichnet.
Dafür würde ich gerne die Kilngen mit im kreuzen !
Ich bin SPDler durch und durch. Das war eine Diffamierug par excellence !
Ich verlange Statisfaktion ! Und zwar ohne "Parlez".
Niemand greift meine Ehre an !

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