RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 08.11.2017 10:44von fjodorov (gelöscht)

Zitat von Findus im Beitrag #148
Mal unabhängig vom Inhalt. Hat die Linkspartei das Handeln der SPD in der Hand? Nein.
Sagt sie dennoch gerne, was die SPD tun sollte oder müsste? Eindeutig ja.
Wäre das jetzt eine Beziehung und es ginge um Personen, hätte die einer der Partner bereits lange Schluss gemacht. Vermutlich derjenige Partner der zurecht empört wäre, immer nur haarspalterisch kritisiert zu werden.
Wirkt so ein Mechnanismus nicht auch am Ende gar zwischen rot und rot? Kein Wunder, wenn Mutti für die SPD attraktiver ist.
Selbstverständlich bestimmt die SPD ihre Politik selbst,soll das aber nun bedeuten,dass der Verweis auf die Historie der SPD falsch ist?Wenn ich den Anspruch der SPD richtig deute,so versteht sie sich als Interessenvertreterin der Arbeitnehmerschaft.Die Organisation aus der sie letztlich hervorging war der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein,hier in Leipzig gegründet.Ich würde meinen,dass man mit dem Begriff "Sozialdemokratie" eine weitestgehende Gleichstellung der Arbeitnehmerschaft, rechtlich und ökonomisch,in der Gesellschaft verbindet um dem überbordenten Einfluss der Kapitalseite etwas entgegenzusetzen.
Sie meinen also,dass es sich nicht gehört wenn von anderen Parteien,in diesem Fall von der Linkspartei,daran erinnert wird.Dann sollte sich die SPD besser umbenennen wenn sie ihre Wurzeln jetzt verleugnet,dennn sonst läuft es auf Wählertäuschung hinaus.
Was hat es mit Arbeitnehmerinteressen zu tun,wenn diese Partei ihre eigentliche Klientel zu einer Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen zwingt?Die faktische Abschaffung der Erwerbsunfähigkeitsrente,die Absenkung der Altersrente auf Sozialhilfeniveau,der Zwang jeden Dreckjob zu welchen Bedingungen auch immer annehmen zu müssen,die Kürzung des Arbeitslosengeldes durch Kürzung der Bezugsdauer,die durch H4 bedingte Lohndrückerei,die Steuersenkungen für Reiche und im Gegenzug die Steuererhöhungen für alle anderen,die Zulassung von Hedgefonds in Deutschland,der grassierende Menschenhandel-wo liegen hier die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung?Kritik an diesem eindeutigen Verrat von Arbeitnehmerinteressen führt also dazu,dass sich die SPD lieber mit der Union ins Bett legt?Das ist mit Sicherheit nicht der Grund dafür,sondern das Bestreben der SPD sich der Kapitalseite als verlässlicher Partner anzudienen.Der Erfolg dieser Hinwendung zu den Kapitalinteressen ist der Verlust von etwa 10 Mill. Wählerstimmen.
"Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen"
Jean Jaurès (1859-1914)

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 08.11.2017 17:22von Findus (gelöscht)

Zitat von MaMi im Beitrag #150
Rotrotgrün hatte eine Mehrheit im letzten Bundestag, wäre deshalb keiner Diskussion würdig.
Im jetzigen Bundestag ist rotrotgrün weit entfernt von einer Mehrheit, ist deshalb ganz, ganz wichtig,
als Thema immer wieder aufs Tablett zu bringen.
Hätte sich die SPD vor 4 Jahren auf diese Konstellation eingelassen, dann würde sie auch heute noch den
Kanzler stellen und ganz sicher nicht bei 20% herumkrebsen.
Aber die SPD will sterben. Das ist der Wunsch der SPD Führung.
Deshalb tut man alles dafür, dass man bald zu Grabe getragen wird.
Das kann ich nicht teilen. Wenn die Weichen für die Bundestagswahlen in vier oder gar erst acht Jahren für eine Zusammenarbeit gestellt werden sollen, müssten die zwei (drei) Parteien sich heute bereits zusammenraufen, in der Zusammenarbeit kennen lernen und Vertrauen aufbauen.
Kommt Rot-rot-grün erst wieder zur Bundestagswahl auf den Tisch, wird es eh wieder nichts werden.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 08.11.2017 17:31von Findus (gelöscht)

Zitat von fjodorov im Beitrag #151
Sie meinen also,dass es sich nicht gehört wenn von anderen Parteien,in diesem Fall von der Linkspartei,daran erinnert wird.
Ich denke, es ist die eigene Verantwortung der SPD, sich darüber klar zu werden, welchen Weg sie geht.
Die oftmals öffentlichen "Belehrungen" der Linkspartei in den Medien machen erstmal einen recht "besserwisserischen" Eindruck. Findest DU nicht?
Stelle ich mir vor, die SPD würde der Linkspartei reinreden in ihre Interna, ich mag mir den Aufschrei der folgen würde gar nicht vorstellen.
Letztlich entscheidet der Wähler, daher ist das Thema doch eigentlich sehr entspannt? Wenn die SPD auf die Idee kommt weiter in die Mitte zu rücken, sollte sich die Linkspartei doch freuen? Denke ich an mertes Hoffnung einer Aufgabenteilung zwischen SPD und Linkspartei wäre das doch genau das, was allseits gewünscht wird?
Über die inhaltliche Kritik brauchen wir nicht reden, da stimmen im Augenblick viele deiner Punkte.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 08.11.2017 23:17von Gelöschtes Mitglied

Zitat von Findus im Beitrag #146Mit Verlaub halte ich Deine Aussage das zu einem Scheitern von Zusammenarbeit immer zwei Seiten gehöre und es angeblich beide Parteien Möglichkeiten und Wege gehabt hätten andere Kommunikationswege zu wählen ecetera für ein Totschlagsargument, denn ich erwähnte hier die BT-Wahl von 2013. Hier bot die Linke die Zusammenarbeit an, es gab auch Kompromissbereitschaft, aber die SPD wollte ja lieber den Tanz mit Mutti, obwohl eine Rot-rot-Grüne Mehrheit existierte. Insofern, wenn ein potentieller Partner, der die Stimmenmehrheit hatte partout nicht will, wohl auch weil eine echte soziale Veränderung durch die damals sehr starken konservativen Kräfte in der SPD existierten, gar nicht gewollt waren, liegt der Schwarze Peter somit bei der SPD (25,7%) und nicht bei den Linken, die gerade mal 8,6 % hatten. Der Aspekt mit Lafontaine lag eben nicht nur bei Schröder, sondern durchaus auch bei anderen in der Partei, die sich von Lafontaine "verraten" fühlten...Zitat von Vexator im Beitrag #135
Ich denke im letzten Punkt bist Du im Irrtum, denn an der Linkspartei ist kein Bündnis gescheitert, sondern eher in der Vergangenheit an der SPD, die sich einerseits von den Hetztiraden der Konservativen und Rechten aufstacheln lies an den Stigmatisierungskampagnen teilzunehmen und andererseits ist wohl auch verletzte Eitelkeit dabei gewesen, als der ehemalige Parteivorsitzende der SPD Lafontaine die Seiten wechselte. Dieses Bündnis hätte die SPD schon 2013 haben können, aber die SPD zog es ja vor, die eigenen Werte und Prinzipien aufzugeben und Mutti und Konsorten an die Macht zu hieven...
Zu einem Scheitern von Zusammenarbeit gehören immer zwei Seiten! Beide Parteien hätten Möglichkeiten und Wege gehabt, andere Kommunikationswege zu wählen oder Kompromisse einzugehen. Da dies nicht passiert ist, ist logischerweise anzunehmen, das rot und rot sich gegenseitig weiterhin nicht grün sind und daher auch keine rot-rot-grüne Regierung im Bund übernehmen wollen.
Natürlich spielen persönliche Aspekte zwischen Lafontaine und Schröder zuerst mit hinein. Darüber dürfte aber längst Gras gewachsen sein, sonst würden auch die Koalitionen in Berlin und Thürigen nicht gehen. Ich halte diesen Aspekt daher für kein Argument, sondern eine Überschätzung der Bedeutung von Schröder und Lafontaine für ihre Parteien.
.
Ich hoffe für die Zukunft, das dies bei der SPD überwunden ist, genauso das die Hetzkampagnen von Konservativen und Rechten aus anderen Parteien, wie der Union und der FDP nicht mehr fruchten, somit steht dann einer eventuellen Zusammenarbeit zukünftig kaum noch was im Wege...
Du kannst dir nicht aussuchen wie du stirbst. Oder wann. Du kannst nur entscheiden wie du lebst. Jetzt. (Joan Baez)

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 09.11.2017 09:18von MaMi (gelöscht)

Zitat von Findus im Beitrag #152Zitat von MaMi im Beitrag #150
Rotrotgrün hatte eine Mehrheit im letzten Bundestag, wäre deshalb keiner Diskussion würdig.
Im jetzigen Bundestag ist rotrotgrün weit entfernt von einer Mehrheit, ist deshalb ganz, ganz wichtig,
als Thema immer wieder aufs Tablett zu bringen.
Hätte sich die SPD vor 4 Jahren auf diese Konstellation eingelassen, dann würde sie auch heute noch den
Kanzler stellen und ganz sicher nicht bei 20% herumkrebsen.
Aber die SPD will sterben. Das ist der Wunsch der SPD Führung.
Deshalb tut man alles dafür, dass man bald zu Grabe getragen wird.
Das kann ich nicht teilen. Wenn die Weichen für die Bundestagswahlen in vier oder gar erst acht Jahren für eine Zusammenarbeit gestellt werden sollen, müssten die zwei (drei) Parteien sich heute bereits zusammenraufen, in der Zusammenarbeit kennen lernen und Vertrauen aufbauen.
Kommt Rot-rot-grün erst wieder zur Bundestagswahl auf den Tisch, wird es eh wieder nichts werden.
Die Option einer rotrotgrüner Mehrheit wird es meines Erachtens in den nächsten 30 Jahren nicht mehr geben.
Es gab sie vor 4 Jahren. Diese Messe ist gelesen.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 09.11.2017 18:16von Findus (gelöscht)

Zitat von MaMi im Beitrag #155
Die Option einer rotrotgrüner Mehrheit wird es meines Erachtens in den nächsten 30 Jahren nicht mehr geben.
Es gab sie vor 4 Jahren. Diese Messe ist gelesen.
Auch wenn ich gerne anderes sagen würde, aber ich nehme leider an, dass du mit deiner Einschätzung richtig liegst.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 10.11.2017 10:07von fjodorov (gelöscht)

Zitat von Findus im Beitrag #153
[quote="fjodorov"|p6446]Sie meinen also,dass es sich nicht gehört wenn von anderen Parteien,in diesem Fall von der Linkspartei,daran erinnert wird.
Zitat von Findus im Beitrag #153Nichts anderes habe ich geschrieben.
Ich denke, es ist die eigene Verantwortung der SPD, sich darüber klar zu werden, welchen Weg sie geht.
Zitat von Findus im Beitrag #153Sie nennen es Besserwisserei,ich bezeichne es als völlig berechtigte Kritik.
Die oftmals öffentlichen "Belehrungen" der Linkspartei in den Medien machen erstmal einen recht "besserwisserischen" Eindruck. Findest DU nicht?
Zitat von Findus im Beitrag #153Einen Aufschrei der Linkspartei habe ich nicht verzeichnen können,wenn es um stasibelastete Mitglieder in ihren Reihen ging und die SPD darauf einging.
Stelle ich mir vor, die SPD würde der Linkspartei reinreden in ihre Interna, ich mag mir den Aufschrei der folgen würde gar nicht vorstellen.
Zitat von Findus im Beitrag #153
Letztlich entscheidet der Wähler, daher ist das Thema doch eigentlich sehr entspannt? Wenn die SPD auf die Idee kommt weiter in die Mitte zu rücken, sollte sich die Linkspartei doch freuen? Denke ich an mertes Hoffnung einer Aufgabenteilung zwischen SPD und Linkspartei wäre das doch genau das, was allseits gewünscht wird?
Über die inhaltliche Kritik brauchen wir nicht reden, da stimmen im Augenblick viele deiner Punkte.
Wie die Wähler entschieden haben ist ja bekannt.Die SPD wird weiter nach rechts rücken auch das dürfte unstrittig sein.Gabriel hat ja Schulz vorgeworfen den Wahlkampf dadurch vergeigt zu haben,dass er zu stark auf das Thema soziale Gerechtigkeit gesetzt habe,ein Thema das die Wähler angeblich nur am Rande interessiert hätte.Ich halte das für grundfalsch und für einen Ausdruck dass keinerlei Rictungsänderung der SPD geplant ist.Weshalb aber sollten Arbeitnehmer die SPD noch wählen,wenn ihre Interessen längst nicht mehr durch sie vertreten werden.Genauso kann man fragen weshalb Wähler anderer Parteien nun SPD wählen sollten wenn diese sich von CDU und FDP nicht mehr unterscheidet.Da können diese doch gleich beim Original bleiben.Nein,die SPD-Granden opfern diese Partei auf dem Altar ihrer persönlichen Befindlich-und Eitelkeiten.Nicht die Partei steht im Vordergrund sondern die privaten Machtinteressen eines Gabriel,einer Nahles und der anderen Unsozialdemokraten.
"Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen"
Jean Jaurès (1859-1914)

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 10.11.2017 13:39von Findus (gelöscht)

Siehst du, dein Beitrag spiegelt die ganze Haltung, warum eine Zusammenarbeit zwischen SPD und Linkspartei nie funktionieren wird.
Mehr als dein Beispiel ist einfach nicht zu dem Thema zu sagen. So gehen beide ihre getrennten Wege, jeder mit seiner Legende, warum rot-rot-grün nun gerade an der Linkspartei bzw. gerade an der SPD gescheitert sein soll.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 10.11.2017 14:04von MaMi (gelöscht)

Fakt ist, dass die SPD-Führung in der Nachkriegsgeschichte bereits zwei direkte bzw. indirekte Abspaltungen verursacht hat. Die eine führte zu den Grünen, die andere zur Linken. Das kann man sogar unterstreichen, wenn man das Thema PDS und Ostdeutschland berücksichtigt.
Der letzte SPD Parteivorsitzende war Willy Brandt. Zu seiner Zeit gab es auch keine Abspaltungstendenzen. Schon Helmut Schmidt wäre genauso gut als Unionskanzler durchgegangen und Schröder möglicherweise als FDP-Kanzler.
Die Fehler werden primär in der SPD Führung gemacht.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 10.11.2017 14:12von Findus (gelöscht)

So what? Fakten, aber alte Hüte.
In die WASG haben Abspaltungen aller drei linken Parteien (Schwerpunkt allerdings SPD) ihr zu Hause gefunden, ehe sie mit der PDS zur Linkspartei fusionierte. Genauso gibt es ehemalige WASG Leute, die die Fusion mit der PDS zur Linkspartei nicht mit vollzogen haben.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 10.11.2017 14:28von Till (gelöscht)

Zitat von fjodorov im Beitrag #157Im Prinzip hatte Gabriel Recht. Seit Schröder war die SPD 15 Jahre in Regierungsverantwortung, und plötzlich entdeckt sie das Thema "soziale Gerechtigkeit", und das auf eine wenig konkrete Weise - das war nicht uninteressant, das war in höchstem Maße unglaubwürdig.
Gabriel hat ja Schulz vorgeworfen den Wahlkampf dadurch vergeigt zu haben,dass er zu stark auf das Thema soziale Gerechtigkeit gesetzt habe,ein Thema das die Wähler angeblich nur am Rande interessiert hätte.

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 10.11.2017 14:40von MaMi (gelöscht)

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 07.12.2017 18:04von Findus (gelöscht)

GroKo oder NoGroKo? Die SPD debattiert. Doch das Ergebnis, scheint bereits klar.
Der Niedergang der SPD scheint angesichts der Befürworter der GroKo besiegelt...

RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 07.12.2017 18:45von grimmstone •


RE: Sozialdemokratie (SPD)
in Parteien - kritisch betrachtet 07.12.2017 18:50von Till (gelöscht)

Bei der Achse der Besseren kann man über die SPD lesen
Zitat
Nie zuvor in der Nachkriegsgeschichte haben das Volk und die SPD so deutlich aneinander vorbeigeredet. Das Volk sagt „Flüchtlinge“, und die SPD versteht „Bürgerversicherung“. Das Volk sagt „innere Sicherheit“, und Martin Schulz versteht „Opposition“. Man muss kein Ohrenarzt sein, um einen hartnäckigen Fall von politischer Schwerhörigkeit zu diagnostizieren.
(...)
Der gedemütigte Parteichef Schulz steht auf dem heute beginnenden Parteitag zur Wiederwahl. Seine Bilanz ist eigentlich keine Bilanz, sondern eine Todesanzeige: Er hat gegenüber der Bundestagswahl von 1998 rund 10,6 Millionen der sozialdemokratischen Wähler verloren – und damit mehr als jeden zweiten Schröder-Wähler.
(...)
Auch die SPD, das darf nicht verschwiegen werden, ist nicht mehr die alte. Die heutige Sozialdemokratie rebelliert und protestiert nicht mehr, sondern grummelt und grantelt vor sich hin. Das Entstehen globaler Wertschöpfungsketten, die Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, die Dynamisierung der Sozialsysteme und die digitale Transformation unserer Volkswirtschaft werden von ihr nicht als Gestaltungsauftrag, sondern als Zumutung empfunden. (...)
Naja, was soll man von Neurechten auch Anderes erwarten. Es ist allerdings schon etwas abenteuerlich und zeugt nicht gerade von politischem Verstand, Schulz' Wahlergebnis 2017 mit dem von 1998 zu vergleichen und zu verkennen, dass es gerade ihre Politik der Globalisierung, Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse und Dynamisierung der Sozialsysteme ist, an denen die SPD heute noch laboriert.

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