Zitat von Luftdrache im Beitrag #60
Stellt sich doch die Frage, warum sie nur Putzfrau ist, wo doch laut Lindtner und Merkel Leistung über Karrierechancen entscheiden soll.
Weil sie Afrikanerin ist und dazu auch noch eine sehr dunkelhäutige.
Zitat von denker_1 im Beitrag #64
Wer soll denn sonst diese Unterdrückungsbehörde am Leben erhalten. Nur die Arbeitslosen sind das! Die sind die eigentlichen Arbeitgeber für diese Drecksbehörde, nur kriegen die ihre Leistung (Loyalität, ständige Verfügbarkeit, ...) unter aller Sau bezahlt! Den Profit für diese Tätigkeit kassieren andere. Nicht die Arbeitslosen. 7000€/Teilnehmer bei einer Schulung, ohne das der Arbeitslose anschließend wieder in Arbeit käme. Leistungsloses Einkommen für den Schulungsträger oder sonstigen Maßnahmeträger. Hier wird ganz bewusst und planvoll Sklavenhaltung, ja Zwangsarbeit zugunsten der Schmarotzer in Wirtschaft und Politik finanziert!!!!! Die Arbeitslosen können dann ohne Lohn oder für einen Euro die Stunde BRUTTO arbeiten!!!!
Nein, daran haben die ach so bösen Moslems KEINERLEI Schuld. Und IS Terroriusten werden von der Rüstungsmafia mit DEUTSCHEN Waffen beliefert!!!!
Heuchlerischer geht es echt nicht mehr! Die Flüchtlinge tragen an diesem politkriminellen Verbrechen KEINERLEI Schuld!
Natürlich tragen die Flüchtlinge daran keine Schuld. Und auch den Scheinflüchtlingen, sprich Wirtschaftsmigranten, wird man nicht vorwerfen können, der Einladung der Kanzlerin folgend dorthin zu gehen, wo sie sich das angenehmste Leben erwarten, allerdings auf unsere Kosten. Was den vollkommen entfesselten Kapitalismus betrifft, bin ich jedenfalls ganz auf deiner Seite. Du solltest nur ein wenig differenzieren zwischen tatsächlichen Rechtsextremen und Ex-Linken, die von den linken Elite verraten wurden. Von angeblichen Linken, die nun ganze Völkerschaften animieren, sich zu entwurzeln und ihr Glück in komplett durchmodernisierten Gesellschaften zu suchen. Denn daß sie dort auf ganzer Linie scheitern werden, ist doch vorprogrammiert. Aber natürlich werden die Bonzen auch daran verdienen, sonst wäre diese selbstmörderische Gesellschaftsrevolte längst abgeblasen..
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
Zitat von grimmstone im Beitrag #5
Die LINKE muss den Zickenkrieg zwischen Kipping(Auslöserin) und Wagenknecht beenden und sich wieder, verdammt noch einmal, Themen zuwenden, die die Bürger betreffen.
Hinter dem Streit zwischen Kipping und co sowie Wagenknecht steckt etwas mehr als nur ein Zickenkrieg,auch wenn da persönliche Animositäten eine Rolle spielen.Die Linkspartei ist in der Flüchtlingsfrage gespalten.Da gibt es jene,die aus einer linken Überzeugung heraus,der Zuwanderung keine Grenzen setzen wollen und die anderen,die wie Wagenknecht,realitätsbezogener dass nicht mittragen wollen.Dieser Konflikt hat auch dazu beigetragen,dass die Linkspartei bei der BTW unter ihren Erwartungen und Möglichkeiten blieb.Auch in der Linkspartei gibt es Gruppen,die aus einem Elfenbeinturm heraus Meinungen vertreten,die in der Gesellschaft nicht mehrheitsfähig sind.Wagenknecht hingegen erkennt sehr wohl,dass unbegrenzte Zuwanderung weder möglich noch wünschenswert ist denn ohne Frage weiß die Mehrheit der Bevölkerung wer für die damit entstehenden Kosten und Verwerfungen am Arbeits- und Wohnungsmarkt zahlen wird.Es werden nicht die Bewohner der Elfenbeintürme sein,diese sind nicht davon betroffen.Das hat Wagenknecht erkannt und deshalb wirft man ihr von allen Seiten (innerparteilich und auch von den anderen Parteien) vor am rechten Rand zu fischen.Innerparteilich auch aus Konkurrenzgründen aber mehrheitlich aus einer abgehobenen Position heraus,von den anderen Parteien um die Linke als Partei zu diskreditieren.Am Ende wird sich die Linkspartei zu einer realistischeren Position in der Flüchtlingsfrage durchringen müssen wenn sie Erfolg haben will.
"Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen"
Jean Jaurès (1859-1914)
Sarah Wagenknecht will GroKo-Gegner in ihre neue linke Sammelbewegung integrierten.
Wie anders soll eine Sammelbewegung aber entstehen, als neu und außerhalb der Linkspartei? Ex-Sozialdemokraten finden in der Regel nicht zu den Linken, sondern verabschieden sich in das Lager der Nichtwähler. Oder gibt es eine tiefgründigere Idee hinter dem neuen Werben von Wagenknecht für eine Sammelbewegung?
RE: Linkspartei
in Parteien - kritisch betrachtet 03.03.2018 11:43von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Findus im Beitrag #80
Sarah Wagenknecht will GroKo-Gegner in ihre neue linke Sammelbewegung integrierten.
Wie anders soll eine Sammelbewegung aber entstehen, als neu und außerhalb der Linkspartei? Ex-Sozialdemokraten finden in der Regel nicht zu den Linken, sondern verabschieden sich in das Lager der Nichtwähler. Oder gibt es eine tiefgründigere Idee hinter dem neuen Werben von Wagenknecht für eine Sammelbewegung?
Verstehe ich auch nicht. "Kommt alle her, die ihr frustriert seid?" - Neues Sammelbecken? Unter der "Schirmherrschaft" der Linken, aber ausgegliedert?
Noch mehr Splitterungen brauchen wir doch wirklich nicht.
Oder soll das als Anfangsmitgliederbecken für eine neue Partei "Ossah" dienen?
---
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Die Linkspartei scheint ihre Position zum Thema Flüchtlingspolitik gefunden zu haben. Ein von prominenten Politikern der Linkspartei erstelltes Thesenpapier soll den Konflikt in der Partei auflösen.
Das Papier greift auf den Kunstgriff der Unterscheidung zwischen Schutzgewährung und Einwanderung zurück. Bedingt wird damit ein bekanntes Bild der CSU, nachdem Sozialleistungen in Deutschland soo attraktiv seien.
Weiter beschreibt das Papier mit Blick auf die Diskussion der lateinamerikanischen Linken den Ansatz eines „Rechts nicht aus den Herkunftsländern ausreisen zu müssen“ verbunden mit Unterstützung für Staaten außerhalb der EU, die Flüchtlinge aufnehmen. Völlig unklar bleibt indessen, wie die Linkspartei Ideen außerhalb ihres möglichen Gestaltungsraumes umsetzen will.
Interessant wird die Frage, wie die Linkspartei auf ihrem Parteitag das thematische Spannungsfeld zwischen Parteivorsitzender Kipping und Fraktionsvorsitzender Wagenknecht auflösen wird.
Quo vadis, Linkspartei?
Quelle: http://taz.de/Linkspartei-Thesen-gegen-o...enzen/!5501604/
RE: Linkspartei
in Parteien - kritisch betrachtet 27.04.2018 14:20von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Findus im Beitrag #82
Die Linkspartei scheint ihre Position zum Thema Flüchtlingspolitik gefunden zu haben. Ein von prominenten Politikern der Linkspartei erstelltes Thesenpapier soll den Konflikt in der Partei auflösen.
Das Papier greift auf den Kunstgriff der Unterscheidung zwischen Schutzgewährung und Einwanderung zurück. Bedingt wird damit ein bekanntes Bild der CSU, nachdem Sozialleistungen in Deutschland soo attraktiv seien.
Weiter beschreibt das Papier mit Blick auf die Diskussion der lateinamerikanischen Linken den Ansatz eines Rechts nicht aus den Herkunftsländern ausreisen zu müssen verbunden mit Unterstützung für Staaten außerhalb der EU, die Flüchtlinge aufnehmen. Völlig unklar bleibt indessen, wie die Linkspartei Ideen außerhalb ihres möglichen Gestaltungsraumes umsetzen will.
Interessant wird die Frage, wie die Linkspartei auf ihrem Parteitag das thematische Spannungsfeld zwischen Parteivorsitzender Kipping und Fraktionsvorsitzender Wagenknecht auflösen wird.
Quo vadis, Linkspartei?
Quelle: http://taz.de/Linkspartei-Thesen-gegen-o...enzen/!5501604/
Liest sich vernünftig!
Man kann nur beten, Kipping und Co. betreffend: Herr, lass Hirn regnen.
Die Sache mit dem "nicht ausreisen müssen aus Herkunftsländern" ist natürlich in vielen Fällen unrealistisch. Damit meine ich die wirklichen Flüchtlinge, die sich in Gefahr befanden oder befinden.
Die neueste Meldung, dass nunmehr in Syrien bei Neuaufbau zerstörter Häuser die rechtmäßigen Besitzer sich innerhalb von 30 Tagen vor Ort melden müssten, um ihre Ansprüche zu deklarieren, ansonsten eine Enteignung stattfinden würde, lässt bei mir die Frage aufkommen, warum denn nunmehr nicht stante pede diese Leute sich auf den Weg nach Hause machen?
Und angesichts der Tatsache von Neuaufbau erkennt man doch daran, dass es offenbar gefahrlos möglich wäre, sich dorthin zurückzubegeben?
Deutschland könnte sicherlich einen Sammeltransport organisieren.
---
Diese
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Zitat von Anthea im Beitrag #83Zitat von Findus im Beitrag #82
Die Linkspartei scheint ihre Position zum Thema Flüchtlingspolitik gefunden zu haben. Ein von prominenten Politikern der Linkspartei erstelltes Thesenpapier soll den Konflikt in der Partei auflösen.
Das Papier greift auf den Kunstgriff der Unterscheidung zwischen Schutzgewährung und Einwanderung zurück. Bedingt wird damit ein bekanntes Bild der CSU, nachdem Sozialleistungen in Deutschland soo attraktiv seien.
Weiter beschreibt das Papier mit Blick auf die Diskussion der lateinamerikanischen Linken den Ansatz eines „Rechts nicht aus den Herkunftsländern ausreisen zu müssen“ verbunden mit Unterstützung für Staaten außerhalb der EU, die Flüchtlinge aufnehmen. Völlig unklar bleibt indessen, wie die Linkspartei Ideen außerhalb ihres möglichen Gestaltungsraumes umsetzen will.
Interessant wird die Frage, wie die Linkspartei auf ihrem Parteitag das thematische Spannungsfeld zwischen Parteivorsitzender Kipping und Fraktionsvorsitzender Wagenknecht auflösen wird.
Quo vadis, Linkspartei?
Quelle: http://taz.de/Linkspartei-Thesen-gegen-o...enzen/!5501604/
Liest sich vernünftig!
Man kann nur beten, Kipping und Co. betreffend: Herr, lass Hirn regnen.
Die Sache mit dem "nicht ausreisen müssen aus Herkunftsländern" ist natürlich in vielen Fällen unrealistisch. Damit meine ich die wirklichen Flüchtlinge, die sich in Gefahr befanden oder befinden.
Die neueste Meldung, dass nunmehr in Syrien bei Neuaufbau zerstörter Häuser die rechtmäßigen Besitzer sich innerhalb von 30 Tagen vor Ort melden müssten, um ihre Ansprüche zu deklarieren, ansonsten eine Enteignung stattfinden würde, lässt bei mir die Frage aufkommen, warum denn nunmehr nicht stante pede diese Leute sich auf den Weg nach Hause machen?
Und angesichts der Tatsache von Neuaufbau erkennt man doch daran, dass es offenbar gefahrlos möglich wäre, sich dorthin zurückzubegeben?
Deutschland könnte sicherlich einen Sammeltransport organisieren.
---
Diese
ein schritt in die richtige richtung... vor allem das auseinanderhalten von schutzgewährung und einwanderung.
ich würde mir wünschen, dass man mehr in diese richtung zu denken beginnt.
ob allerdings syrien inzwischen ein staat ist, in den man gefahrlos zurückkehren kann, wage ich mal zu bezweifeln. im grunde ist es noch immer so, dass das assad-regime nicht durch irgend etwas besseres, ungefährlicheres abgelöst wurde. außerdem gibt es immer noch militärische interventionen und unruhen. nein - ein staat, in den man gefahrlos zurückkehren kann ist das noch lange nicht. ich halte viel mehr die drohung der enteignung nun als eine weitere form der mentalen gewalt gegen die bürger syriens, die sich ohnehin schon bedroht fühlten und fühlen. das ist in meinen augen ein: "zurücklotsen und dann einkerkern"... mit diesem risiko müssten die rückkehrer meines erachtens leben. ich wäre da also auch zurückhaltend.
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
zum thema sammeltransport würde ich dann anraten, sich mal bilder zu den deportierungen im wkII anzugucken.
zur not täte es auch mal folgende, inzwischen absolut erschwingliche lektüre.
https://www.amazon.de/Konzentrationslage...g/dp/3861500124
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
RE: Linkspartei
in Parteien - kritisch betrachtet 27.04.2018 17:48von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von woipe im Beitrag #87
zum thema sammeltransport würde ich dann anraten, sich mal bilder zu den deportierungen im wkII anzugucken.
zur not täte es auch mal folgende, inzwischen absolut erschwingliche lektüre.
https://www.amazon.de/Konzentrationslage...g/dp/3861500124
Meine Güte, habe ich jetzt ein Wort aus dem Index gebraucht? Gut, dass ich nicht noch geschrieben habe, dass der Sammeltransport dann über die Autobahn gehen soll.
Aber ihr wisst doch: Honi soit qui mal y pense, gelle?
Selbstverständlich wird die "Ansammlung" von zur Rückkehr bereiten und vorgesehenen Migranten per Aeroplane gesandt. Und dann auch mit finanziellen Mitteln versehen.
Was denkst du, wäre das nicht denkbar? Und was ist im Übrigen dazu zu sagen - siehe meine Anmerkungen zur Enteignung.
---.
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Lesen tut sich vieles zuerst gut, Anthea. Ich bin auf die Medienberichte zum Parteitag der Linkspartei im Juni sogar sehr gespannt. Aber eine Sache verstehe ich nicht:
Heute war ja genau von dem Problem in Syrien zu hören, dass die Regierung Neubaugebiete ausweist und mangels Widerspruchsmöglichkeiten unsere Flüchtlinge quasi im Herkunftsland Syrien enteignet werden:
Zitat von Anthea im Beitrag #83
Die Sache mit dem "nicht ausreisen müssen aus Herkunftsländern" ist natürlich in vielen Fällen unrealistisch. [...] Die neueste Meldung, dass nunmehr in Syrien bei Neuaufbau zerstörter Häuser die rechtmäßigen Besitzer sich innerhalb von 30 Tagen vor Ort melden müssten, um ihre Ansprüche zu deklarieren, ansonsten eine Enteignung stattfinden würde,[...]
lässt nämlich die Frage offen, wie schutzbedürftige Menschen oder Menschen, die aufgrund Ihrer Flucht Repressionen in Syrien erwarten den bitte jemals Ansprüche in Syrien anmelden sollen Assad hält sich so seine Kritiker aus Syrien heraus.
Schutzgewährung und Einwanderung. Eine so akzentuiert neue Formulierung. Eigentlich fehlt nur noch, dass sich die Linkspartei einem Einwanderungsgesetz der GroKo anschließt. Mit dem neuen Thesenpapier erscheint das sogar nicht völlig undenkbar. Woipe führt die Problematik bezogen auf das Verhalten des Assad-Regimes weiter aus.
Zitat von woipe im Beitrag #84
ein schritt in die richtige richtung... vor allem das auseinanderhalten von schutzgewährung und einwanderung.
ich würde mir wünschen, dass man mehr in diese richtung zu denken beginnt.
ob allerdings syrien inzwischen ein staat ist, in den man gefahrlos zurückkehren kann, wage ich mal zu bezweifeln. im grunde ist es noch immer so, dass das assad-regime nicht durch irgend etwas besseres, ungefährlicheres abgelöst wurde. außerdem gibt es immer noch militärische interventionen und unruhen. nein - ein staat, in den man gefahrlos zurückkehren kann ist das noch lange nicht. ich halte viel mehr die drohung der enteignung nun als eine weitere form der mentalen gewalt gegen die bürger syriens, die sich ohnehin schon bedroht fühlten und fühlen. das ist in meinen augen ein: "zurücklotsen und dann einkerkern"... mit diesem risiko müssten die rückkehrer meines erachtens leben. ich wäre da also auch zurückhaltend.
Wie kann im Falle von Syrien also strikt zwischen Schutzgewährung und Einwanderung unterschieden werden Das scheint angesichts noch in weiter Ferne stehender Lösungen für den Syrienkonflikt schlicht nicht realistisch. Im Gegenteil werden sich Flüchtlinge über Jahre arrangieren müssen, einen Beruf lernen, soziale Beziehungen eingehen. Am Ende ist das Herkunftsland Syrien fremd geworden. So gesehen scheint eine Trennung zwischen Schutz und Einwanderung eben doch nur eine küstliche zu sein.
Der Wert des Papiers der Linkspartei liegt dadrin, die lateinamerikanische Diskussion aufzugreifen und die Frage zu stellen "Wie können Armut, Krisen, Naturkatastrophen und andere Fluchtgründe auf der Welt vermieden werden?". Das Konzept lässt diesen Punkt offen. Daher - wie gesagt - vielleicht eine interessante Diskussion im Juni. Wir werden lesen, was die Medien aufgreifen.
Das Konzept der Linkspartei müsste folgende Frage beantworten: Welchen Beitrag können EU und Deutschland den bei Krisenprävention, Anpassung an klimatische Veränderungen und Entwicklung von Zukunftsperspektiven für arme Länder leisten? Diese Frage stellt das Thesenpapier jedoch nicht - daher bleibt Kippings Haltung menschlich verständlich (Wenn Wagenknecht der brilliante Kopf der Linkspartei ist, ist Kipping eben das Gewissen der Linkspartei.).
Und so oder so, die aktuelle Aufgabe der Integration fällt in Deutschland an. Das Thesenpapier der Linkspartei ist für die Bewältigung des Syrienkonflikts zu spät.
Auch Grünenchef Robert Habeck hat sich zur Frage von Einwanderung und Bleibeperspektiven geäußert. Habeck denkt vor allem an das zunehmende Problem des Fachkräftemangels. Vergagenen Mittwoch ist bekannt geworden, dass ca. 36.000 Stellen in der Pflege derzeit unbesetzt sind. Die Stellen können aktuell mangels Fachkräften nicht besetzt werden.
Habeck regt daher an, Flüchtlingen, die eine pflegerische Qualifikation haben oder bereits eine pflegerische Ausbildung in Deutschland begonnen haben, konkrete Bleibeperspektiven zu ermöglichen (Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gruene-...tlinge-101.html). Eine Ausbildung benötigt - auch für den Arbeitgeber - mehr als nur die geringe Perspektive einer Duldung.
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