Sarah Wagenknecht hat das Bündnis Sarah Wagenknecht gegründet, das Vorläufer für eine neue linke Partei sein soll. Die Abspaltung von der Linkspartei ist im großen vollzogen. Mit 9 Mitstreitern wird der Aufbau der neuen Partei vorangetrieben, die bei den Wahlen 2024 antreten will.
Die Meinungsforschung ist sich unsicher, wie das neue Bündnis demoskopisch einzuschätzen ist.6%, 12% oder gar 15% sind die Bandbreite der letzten Meinungsumfragen. Sarah Wagenknecht könnte aus dem Stand den Einzug in den nächsten Bundestag schaffen.
Doch: Was ist vom Bündnis Sarah Wagenknecht in den nächsten Monaten zu erwarten? Bislang ist noch wenig zur Programmatik der neuen Partei bekannt. In groben Zügen weis man jedoch bereits: links in der Soziapolitik, konservativ in der Flüchtlingspolitik.

Ich hoffe, dass es genügend AFD-Sympathisanten gibt, die das Weidelschen und den Simulanten Schrulla nur deswegen hofieren, weil sie keine andere Möglichkeit gab, die Ampel zu kritisieren, und eigentlich links sind und jetzt in die BSW zurück finden.
Auf mich kann Sahra nicht rechnen.Ich bin zwar links, aber ich werde keinen wählen, der/die Putin derart unverhohlen in den Arsch kriecht.

Zitat

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Ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist, dass sie ihren Namen in den Initialen der Partei und der Zusatzerklärung hervorhebt

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Man kann es auch positiv ausdrücken: Unter Minderwertigkeitskomplexen leidet sie nicht.

Ich vermute schon, dass das BSW bzw. die aus ihr entstehende neue Partei ein Wählerpotenzial hat, dass bei den nächsten Wahlen in den Bundestag führt. Es werden sicher auch einige Mitglieder der Linkspartei Wagenknecht folgen. Ich halte auch die Annahme der Demoskopen für nicht unrealistisch, dass von den Verbleibenden Mitgliedern der Linkspartei sich einige wieder der SPD zuwenden werden.
Zusammenfassend scheint mir das BSW das zukunftsfähige Projekt zu sein, während die Linkspartei eher ein Auslaufmodell ist.

Hier ein Interview von Gregor Gysi.

https://www.berliner-zeitung.de/news/gre...eibt-li.2152718

Es ging wohl nicht. Indessen gibt Gysi der neuen Partei ofensichtlich wenig Chancen. Aus seiner Sicht ist sie zu widersprüchlich.

Hier noch interessantes zur INSA-Umfrage:

https://www.berliner-zeitung.de/news/sah...iden-li.2153488

Gäbe es die BSW bereits als Partei, würde sie aus dem Stand 14% holen. Und das, obwohl über deren Programm nichts bekannt ist. Das sollte die Politiker der etablierten Parteien warnen und ihnen zeigen, wie gering das Vertrauen inzwischen geworden ist.

Zitat von Meridian im Beitrag #7

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Das sollte die Politiker der etablierten Parteien warnen und ihnen zeigen, wie gering das Vertrauen inzwischen geworden ist.

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Zitat von Dr. Yes im Beitrag #8

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Zitat von Meridian im Beitrag #7

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Das sollte die Politiker der etablierten Parteien warnen und ihnen zeigen, wie gering das Vertrauen inzwischen geworden ist.

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Oder wie dumm der deutsche Wähler.

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@Anthea:
Den braucht sie auch nicht zu haben.
Ihr Weggang wird Katja Kipping freuen. Die zickte immer rum.
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So zerreibt sich diese Partei an Machtinteressen, die hier vor der Sache, den Bürgerinteressen stehen.
Vor ihrer Entstehung noch im 2. Weltkrieg hatten die "Roten" mal besseres Verhalten bewiesen, wie in gewisser Bruno Apitz für uns festgehalten hat und die damaligen Kommunisten hatten einen anderen wahrlich existenziellen Konflikt bei dem ein gewisses Kind mächtig gestört hat. Bei den heutigen Linken aber gehen offenbar Parteiinteressen vor Bürgerinteressen.

Wer ist Bruno Apitz und welche Bedeutung hat er in Bezug auf die Linkspartei bzw. die BSW?

Dank dem Parteitag der Linkspartei dürften Sarah Wagenknechts Chancen noch besser als schon angenommen stehen. Die Rest-Linksparteiler machten deutlich, dass Sie die bessere Grüne Partei werden wollen.
Gut auch für die SPD - zwar ist die Parteifarbe der Linkspartei noch dunkelrot, im Grunde könnte Sie auch dunkelgrün sein.