Und heute ganz wichtig:
Tag der Komplimente - der amerikanische Compliment Day
Aber Komplimente machen will gelernt sein. So wäre es natürlich nicht sonderlich geschickt, zu sagen: Ich kann ohne dich nicht leben. Um dann grübelnd über Schopenhauer zu sinnieren, der gesagt hat "Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt" und dem dann ein "eigentlich hat er Recht" hinzuzufügen. Das kommt bei "Frau" nicht gut an. 
Auch nicht, wenn er sagt: Du hast dich gut in unsere Familie eingefügt. Du kannst zwar nicht so gut kochen wie Mutti, dafür aber saufen wie Vati.
So sollte "Mann" immer daran denken, dass man, wie Gustav Klimt erkannte und so "Frau" in "Mann" verliebt ist, dann "alles tun kann, was sie will". 
Aber auch Männer bedürfen der aufmunternden Komplimente. Werden sie doch so oft niedergemacht. Schon allein das Wissen darum, dass das Schönste an ihm die Frau an seiner Seite ist, das frustet. Deshalb muss man sich auch gar nicht wundern, wenn es Männer krankheitsmäßig schnell auf die Lagerstatt wirft. Denn schließlich haben sie nie Schnupfen, sondern eine Virusgrippe, nie Kopfschmerzen, sondern einen Gehirnturmor. Und Frau weiß das alles gar nicht zu würdigen. Man sehe da die herzlose Werbung, wo er krank darniederliegend seine Frau bittet, den einzigen Menschen anzurufen, der ihn versteht: Seine Mutter. Und sie ihm daraufhin einfach irgendein Erkältungsmittel zuwirft. Ohne Worte... Bah, wie fies. 
Also bitte, heute mit Komplimenten nicht sparen. Aber sie müssen ehrlich gemeint sein. Und nicht ins Fettnäpfchen treten. So wird eine Frau, Typ Wuchtbrumme, nicht gerade erfreut sein, auch wenn er vorgibt, jedes Pfündchen an ihr zu lieben. 
Nun ja, und wenn alles nichts nutzt, dann ist ja heute auch noch der
Welttag des herzhaften Lachens – der Global Belly Laugh Day
Ich mache davon eigentlich oft und gerne und nicht nur an einem Tag davon Gebrauch.
