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„Wirt“ hieß es früher. Wenn dem die Gäste ausblieben, dann war das schlimm. Heute versuchen sich dann mehr oder weniger „verkrachte“ Existenzen in der Politik. Darf ja jeder, bedarf auch keiner besonderen Qualifikation. Und wenn dann erst einmal ein Sattel eingesessen wurde, dann ist ein „Verhungern“ auch nicht zu fürchten. Der Staat „schützt“ schließlich alle die aus dem Sattel Gefallenen mit großzügigen „Apanagen“. Oder anders: Leistungslosem Einkommen für vorherige Leistungslosigkeit.
Auch das „Fräuken“ zählt zu denjenigen. Was sie kann ist, das Fähnchen nach dem Winde richten. So hat sie sich bei der AfD versucht, indem sie sich nach stark rechts wandte und in Russland ihre Besuche absolvierte, bei Le Pen, Wildeers – all den populistischen und rechtsextremen„Größen“, die eigentlich keiner braucht. Eine Weiterführung wirtschaftspolitischer Ausrichtung - wie unter Lucke begonnen - war mangels (Gehirn)Masse nicht ihr Ding. Da doch eher „volkstümlich“ an niedere Instinkte der Menschen appellieren. Neid und Hass sind da nämlich meistens „en vogue“. ..
Nun klappte das auch nicht. Es kann der Frömmste nicht in Frieden an der eigenen Karriere werkeln, wenn es dem neidischen Parteigenossen nicht gefällt. Flugs bereitete sie „listig“ ihren Ausstieg vor, indem sie dann all das, was sie freudig begrüßt und in die Wege leiten wollte, den anderen zuschob. Denn eigentlich sei sie doch dagegen….
Und eingedenk ihrer blauen Einheitskleidung, mit der sie sich so gerne zeigt, nämlich blaues schlecht sitzendes Konfirmationskostüm mit weißem Blüschen, hatte sie auch schon eine Idee, wie sie doch das Einkommen würde sichern können. Und natürlich dabei, was ihr ganz wichtig zu sein scheint, die Öffentlichkeitsaufmerksamkeit nicht verlieren würde.
Jetzt also öffnet sie weit ihr Herz für die CSU. Verständlich, hat doch Seehofer für das AfD Hetzthema „Flüchtlinge“ ein offenes Ohr gehabt und gewissermaßen gute Wahlhilfe für die AfD geleistet. Und CSU klingt natürlich besser als NPD… Aber sie kann sich noch so viele Namen geben. Im Herzen bleibt sie das, was sie ist. Da kann sie nicht aus ihrer Haut. Und diese weist eine bräunliche Färbung auf. Und "Stallgeruch" - aber nicht derjenige einer "Edelstute".
Jedenfalls ist das doch prima für die anderen Parteien, wenn sie jetzt „Die Blauen“ ins Leben ruft. Da werden dann von der AfD wieder welche dahin abwandern, das schwächt dann die AfD. Und im Endeffekt haben davon beide nichts und dümpeln ins totale „Aus“.
Der Nomos Verlag beklagt im Übrigen bereits den wahrscheinlichen Namen, da die von Petry registrierte Domain „die blauen.de“ derjenigen des Verlags, der juristische Studienbücher herausgibt, ähnlich sei (dieblauen.Info). Damit wird der Verlag wohl keinen Erfolg haben.
Über „blau“ lassen sich dann herrliche Witzchen machen. Einen gewissen Zustand beim Erreichen eines Trinkpegels nennt man schließlich so. Aber wie viel „Blubberwasser“ haben eigentlich die Leute getrunken, die hinter den PP’s (Petry und Pretzell) herdackeln? Die sind ja durchgehend „blau“.
Sprichwort: Wenn's die Farbe wäre, wäre der Esel eine Nachtigall.
Schade um die schöne Farbe „blau“, womit man eigentlich das Firmament und Romantik verbindet. So die Partei wirklich diesen Namen erhält, dann entstehen hässliche Assoziationen.
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