#106

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 03.11.2023 18:01
von Anthea | 12.415 Beiträge

Hier gibt es keinen Moderator. Und ich schreibe niemandem vor, was er schreiben soll. Ich kommentiere Geschriebenes, das musst du dir gefallen lassen!

Ansonsten habe ich überhaupt nicht vor, mich mit dir weiter hier rumzufetzen. Das ist einfach müßig und bringt nichts.
Behalte deine Meinung und deinen Sturkopp. All dies nimmt dir niemand weg.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#107

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 04.11.2023 11:11
von Findus | 2.521 Beiträge

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel hat die Zahl antisemitischer Kommentare in den Sozialen Medien stark zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institute for Strategical Dialogue (ISD) nach einer Anaylse der Sozialen Medien. Beispielsweise ist die Zahl der antisemitischen Kommentare zu auf den Nahost-Konflikt bezogenen Videos auf Youtube innerhalb von drei Tagen nach dem Angriff der extremistisch-islamstischen Hamas um erschreckende 4.963 Prozent angestiegen! Betroffen sind jedoch auch viele andere mediale Plattformen. Eine unräumliche Rolle spielt z.B. auch wieder der Messenger Telegram.
"Antisemitismus kann viele verschiedene Ausprägungen haben, von ganz rechts bis ganz links", so Hannah Rose vom Analyseteam der ISD.
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) verzeichnet in Deutschland in der Zeit vom 7. bis zum 15. Oktober 202 verifizierte antisemitische Vorfälle - ein Anstieg um mindestens 240 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang zeigt sich zutiefst besorgt über den massiven Anstieg des Antisemitismus.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/antisemitismus-social-media-100.html


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#108

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 04.11.2023 11:28
von Anthea | 12.415 Beiträge

Ich kann nicht verstehen, wieso es kein Einschreiten bei diversen Demos gab. So titelt die Welt in einem Beitrag

"Großdemo in Essen mit islamistischen Zeichen, Fahnen und „Allahu Akbar“-Rufen"

und schreibt dazu u.a.

"Es sind Bilder, die bislang in deutschen Städten unmöglich schienen: In Essen versammelten sich rund 3000 Menschen auf einer Großdemonstration, bei der nicht nur zahlreiche islamistische Banner gezeigt, sondern auch Forderung nach der Errichtung eines Kalifats auf deutschem Boden formuliert wurden."

Die Polizei erklärte auf Nachfrage wohl, dass ihr keine Straftaten bekannt geworden seien...
Nun würde man aber das Bildmaterial sichten!
Jetzt sollen auch die Fahnen geprüft werden mit arabischen Schriftzeichen in Schwarz oder Weiß gehalten, die stark an Banner der IS-Terroristen, Al-Kaida und Taliban Kämpfer erinnern.

Sollte man jetzt nach Prüfung sagen wollen, dass diese zwar ähnlich ausgesehen haben jedoch nicht gleich, dann sollte man sich erinnern, dass es strafbewehrt verboten ist, Landesfahnen, die zwar ähnlich jedoch nicht gleich aussehen, zu verbrennen.

Wenn man den Beitrag liest, dann frage man sich, was eigentlich bei uns im Land unmöglich ist. Beinahe nichts, wie es scheint.

https://www.welt.de/politik/article24835...df02646b2ed2221


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#109

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 04.11.2023 18:01
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #107
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel hat die Zahl antisemitischer Kommentare in den Sozialen Medien stark zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institute for Strategical Dialogue (ISD) nach einer Anaylse der Sozialen Medien. Beispielsweise ist die Zahl der antisemitischen Kommentare zu auf den Nahost-Konflikt bezogenen Videos auf Youtube innerhalb von drei Tagen nach dem Angriff der extremistisch-islamstischen Hamas um erschreckende 4.963 Prozent angestiegen! Betroffen sind jedoch auch viele andere mediale Plattformen. Eine unräumliche Rolle spielt z.B. auch wieder der Messenger Telegram.
"Antisemitismus kann viele verschiedene Ausprägungen haben, von ganz rechts bis ganz links", so Hannah Rose vom Analyseteam der ISD.
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) verzeichnet in Deutschland in der Zeit vom 7. bis zum 15. Oktober 202 verifizierte antisemitische Vorfälle - ein Anstieg um mindestens 240 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang zeigt sich zutiefst besorgt über den massiven Anstieg des Antisemitismus.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/antisemitismus-social-media-100.html

Ein bisschen pauschal ist der Bericht schon. Dass sich Hasszuschriften in Zeiten eines Krieges zwischen Israel und Arabern häufen, ist nicht Neues. Aber ist es auch immer Antisemitismus? Ist es Antisemitismus, wenn ich zum Beispiel Netanjahu als Verbrecher bezeichne? Gerne als Beispiel für Antisemitismus zitiert wird der bekannte Spruch "From the river to the sea, Palestine will be free", der bei uns auch schon zur Kündigung führte. Man kann ihn als Negieren des Existenzrechts Israels interpretieren; das wäre eher Antizionismus als Antisemitismus. (Bevor wieder jemand auf dumme Gedanken kommt: Das Existenzrecht Israels stelle ich nicht infrage, wohl aber die Grenzen Israels.) Aber wie verhält es sich, wenn ein Israeli Anspruch auf "Judäa und Samaria" erhebt (ist immerhin offizielle israelische Politik)? Ich habe bis jetzt noch nicht gehört, dass deswegen jemand irgendwie sanktioniert wurde.


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#110

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 10:00
von Findus | 2.521 Beiträge

Wenn du vollständig gelesen hast: Es ist nicht nur die Zahl der antisemitischen Hasskommentare expotenzial angestiegen, es ist mit Blick auf die Daten Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) erschreckend, wie viele verifizierte antisemitische Vorfälle sich innerhalb weniger Tage allein in Deutschland im Alltag der Menschen ergeben haben.
Wenn Thomas Haldenwang sich um diese Entwicklung in Deutschland sorgt, ist das gut zu verstehen.

Ich möchte dir Robert Habeck zum nachdenken ans Herz legen: "Sorge macht mir aber auch der Antisemitismus in Teilen der politischen Linken, und zwar leider auch bei jungen Aktivistinnen und Aktivisten.". Antikolonialismus dürfe nicht zu Antisemitismus führen, so der grüne Vizekanzler weiter. Robert Habeck spielt hier auf die sogenannte antikoloniale Linke an.


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#111

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 10:03
von Anthea | 12.415 Beiträge

Alles nicht so schlimm? Das gab es schon einmal, wo die Menschen - manche auch wider besseren Wissens - die Augen zugemacht haben.
Somit fragt Jan Fleischhauer in seiner wöchentlichen Kolumne im Focus, warum eigentlich Hitler Nachfolger in solch großer Höhe alimentiert werden.

"Mit den Hilfsgelder hätte in Gaza ein Singapur entstehen können
Das Gute am Palästinenser: Er gibt freimütig Auskunft, über das, was er vorhat. Darin ähnelt er seinem großen Vorbild, dem deutschen Reichskanzler Adolf Hitler. Auch der hat, wie man weiß, kein Blatt vor den Mund genommen. Die Welt zog es vor, seine Ankündigungen für Aufschneiderei zu halten, bis sie eines Besseren belehrt wurde.

Was der kleine Palästinenser in der mit deutschem Steuergeld finanzierten Schule lernt? Dass erst Friede auf Erden herrsche, wenn der letzte Jude und der letzte Christ vom Erdboden verschwunden seien, auf dass Allahs Sonne für immer über die Gläubigen scheine, Inschallah. Aber im Auswärtigen Amt in Berlin zieht man es vor, das für Übertreibungen zu halten."

Man lernt, dass es zwei Gaza gibt. Das eine oberirdisch mit Schulen, Krankenhäusern u.a., das andere unterirdisch mit 500 km Tunnelsystem mit allem, was dazugehört: Werkstätten, Krankenstationen und Rückzugsräumen für die Hamas Leute. Aber das passt nicht in das Weltbild der EU-Kommission und der deutschen "Melkkuh".

"Es gibt ein eindrucksvolles Video, in dem Menschen die Wasserleitungen ausbuddeln, die eine der unzähligen NGOs verlegen ließ, damit auch durch Gaza frisches Wasser fließt. Dann schleppen sie die Leitungen in eine Waffenwerkstatt, wo sie in handliche Teile zerlegt und anschließend mit Sprengstoff gefüllt werden. Da das Video von der Hamas produziert wurde, darf man davon ausgehen, dass es sich nicht um israelische Propaganda handelt."

Auch die Kindergärten und Schulen, die das Flüchtlingswerk unterhält, dienen der Hamas. In einem anderen Video, das dieser Tage zirkuliert, berichtet die Anführerin der Hamas-Frauenorganisation, dass die Ausbildung der Jugend zum Dschihad fest in der Hand der Schwestern liege.

Die entscheidende Frage wird allerdings nie gestellt: Warum die EU überhaupt einen Staat finanziert, mit dem uns Europäer nichts aber auch gar nichts verbindet?

Wir haben mit dem Westjordanland und Gaza keine gemeinsame Grenze oder Geschichte. Wir sprechen nicht die gleiche Sprache und teilen nicht dieselbe Kultur. Tatsächlich stehen uns die Palästinenser so nah wie die Aborigines in Australien. Kein Spanier oder Luxemburger oder Pole käme auf die Idee, den armen Menschen im Busch mit Milliarden unter die Arme zu greifen. Warum also den Palästinensern?

Eingangs regt der Autor die Frage an, ob Europa sich nicht ganz zurückziehen sollte!

https://www.focus.de/politik/meinung/die..._238122588.html

Ein lesenswerter Artikel, der auch Dinge aufzeigt, wo der normale Mensch sich an den Kopf greift und erstaunt sagt: "Das habe ich ja gar nicht gewusst. Dass so etwas überhaupt möglich ist...
Z.B. die Anspruchsberechtigung als Vertriebener gelten zu dürfen....

---


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Mahatma Gandhi


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#112

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 15:17
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #110
Wenn du vollständig gelesen hast: Es ist nicht nur die Zahl der antisemitischen Hasskommentare expotenzial angestiegen, es ist mit Blick auf die Daten Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) erschreckend, wie viele verifizierte antisemitische Vorfälle sich innerhalb weniger Tage allein in Deutschland im Alltag der Menschen ergeben haben.
Wenn Thomas Haldenwang sich um diese Entwicklung in Deutschland sorgt, ist das gut zu verstehen.

Ich möchte dir Robert Habeck zum nachdenken ans Herz legen: "Sorge macht mir aber auch der Antisemitismus in Teilen der politischen Linken, und zwar leider auch bei jungen Aktivistinnen und Aktivisten.". Antikolonialismus dürfe nicht zu Antisemitismus führen, so der grüne Vizekanzler weiter. Robert Habeck spielt hier auf die sogenannte antikoloniale Linke an.

Das ist halt immer noch sehr pauschal. Es war schon immer so: Wann immer ein Jude schief angeguckt wird, ist von Antisemitismus die Rede. Wenn muslimischen Frauen das Kopftuch heruntergerissen wird, ist das keine Notiz wert. In einer polarisierenden Auseinandersetzung müssen auch Juden mit verbalen Angriffen rechnen, die uneingeschränkt aufseiten der israelischen Politik stehen. Und genau da spielt die offizielle Vertretung der Juden in Deutschland eine unrühmliche Rolle.


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#113

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 15:23
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #111
Mit den Hilfsgelder hätte in Gaza ein Singapur entstehen können
Vor 20 Jahren war Gaza auf dem Weg dorthin. Dann kam die Intifada, und Israel hat alles platt gemacht, was mit EU-Hilfe aufgebaut wurde: Hafenanlagen, Flughafen, Straßen und andere Infrastruktur, Polizeistationen ...

Merkwürdig. Ich habe nach "Finanzierung EU Gaza" gegoogelt und finde, abgesehen von humanitärer Hilfe wie jetzt, nur Daten zur Westbank. Vielleicht kannst du den omnipräsenten Jan Fleischhauer mal nach detaillierteren Informationen fragen.


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#114

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 15:29
von Findus | 2.521 Beiträge

Man mag sich durchaus fragen, weshalb die Hamas mit den Hilfsgeldern - die ja weiter gezahlt wurden - keine KiTas, Kliniken, Schulen und Universitäten gebaut hat. Der 7. Oktober zeigt eindrücklich, wie die Hamas Entwicklungshilfegelder verwendet hat - für ihren Angriff auf Israel.
Daher bleibt ja nur, die Hilfsgelder für Gaza am besten dauerhaft einzustellen.

Wenn es irgendwann eine neue gemäßigte und demokratisch gewählte Regierung in Gaza geben sollte, kann man die Entwicklungshilfe dann ja wieder aufnehmen.



zuletzt bearbeitet 05.11.2023 15:35 | nach oben springen

#115

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 16:19
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #114
Man mag sich durchaus fragen, weshalb die Hamas mit den Hilfsgeldern - die ja weiter gezahlt wurden ...
Dann zeig mir mal einen Link, aus dem hervorgeht, wie viele Euros die Hamas jährlich von der EU bekommen hat.


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zuletzt bearbeitet 05.11.2023 16:20 | nach oben springen

#116

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 16:43
von Findus | 2.521 Beiträge

Aufteilen kann ich dir den Betrag nicht. Jedoch wurden für das Westjordanland und Gaza zusammen 87,2 Mio. jährlich gezahlt. Die Gelder sind eigentlich für denn Aufbau einer Basis-Gesundheitsversorgung gedacht.

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/palaestinensischegebiete-node/deutsche-hilfe-palaestina/203632

PS: Auf Seite 1 der Googel-Suche. Das hättest du einfach recherchieren können.



zuletzt bearbeitet 05.11.2023 16:44 | nach oben springen

#117

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 05.11.2023 17:00
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Im Zusammenhang mit Gaza ist dort nur von humanitären Maßnahmen die Rede, und man hat darauf geachtet, dass das nicht in die Hände der Hamas fiel.


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zuletzt bearbeitet 05.11.2023 17:01 | nach oben springen

#118

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 07.11.2023 10:56
von Anthea | 12.415 Beiträge

Pro Palästina? Nein, den Judenhassern geht es um viel mehr!

Das Kind musste ja einen Namen haben. Und wie einfach und blauäugig sich die Menschen, die solche Demonstrationen erlaubten, verhielten, hat man gesehen.
Und die Polizei fand nichts Schlimmes bei den Veranstaltungen. Erst einmal.
Das sieht jetzt anders aus.

"Spätestens seit den islamistischen und antisemitischen Aufmärschen vom Wochenende ist klar: Unter dem Deckmantel angeblicher Solidaritätsbekundungen mit Palästina geht es vielen radikalen Islamisten um viel mehr. Es geht ihnen darum, unsere Demokratie, unsere freie Gesellschaft zu destabilisieren. Offenbar wittern einige der Radikalsten sogar die Chance, aus der militärischen Antwort Israels auf die Gräueltaten der Hamas einen weltweiten islamischen Glaubenskrieg zu machen.

Wie das aussehen würde, wenn der „Traum“ vom Kalifat in Deutschland wahr würde, war bei der Demonstration in Essen zu besichtigen. Dort gab die Polizei im Nachhinein kleinlaut zu, der angegebene Versammlungsgrund sei möglicherweise nur vorgeschoben gewesen, um eine „islamreligiöse Versammlung“ durchzuführen.

Konkret heißt das: Im Protestzug gab es eine strikte Geschlechtertrennung. Frauen und Kinder mussten am Ende des Aufzugs laufen und bei der Abschlusskundgebung an einer anderen Stelle stehen als die Männer. Das Kalifat, das in Essen auf Plakaten gefeiert wurde – es wäre ein irdischer Albtraum für alle, die in ihm leben müssten. Vor allem natürlich für all jene, die nicht islamischen Glaubens wären und sich in diesem religiösen Unterdrückungsstaat nicht unterordnen wollten. Umso unverständlicher, dass auch viele Gruppen aus dem linkspolitischen Spektrum in Deutschland für die Pro-Palästina-Märsche mobilisieren, ohne den Hintergrund und die wahren Ziele der Demo-Anmelder zu prüfen." Quelle focus

Und jetzt gibt man sich betreten nach der Dauerdevise: Das haben wir nicht gewusst.
Obwohl es immer wieder viele Hinweise gab. Aber die Verantwortlichen sind wohl recht schmerzunempfindlich. Denn "gebranntes Kind scheut das Feuer" trifft bei ihnen nicht zu. Verzögert, wie es scheint. Und vielleicht nur scheint? Ich hoffe nicht, dass außer viel Laberei wirklich mal energische, ganz energische Vetos hörbar sind, wenn es um Versammlungen geht.

"Die Bundesregierung sollte Mahnern wie Ahmad Mansour, die schon seit Jahren vor der zunehmenden Macht von radikalen Islamisten warnen, mehr Gehör schenken und nicht einfach abtun. Wegschauen geht nach diesem Wochenende jedenfalls nicht mehr."

https://www.focus.de/politik/meinung/kom...tter_TOP_THEMEN

Man lese aufmerksam den Artikel. Und lese über eine jüdische Schülerin in Köln, die Morddrohungen erhält oder über widerliche Judenwitze. Und dann, um mit Dr. Yes zu sprechen, ist das Kotzen wirklich angebracht!


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Mahatma Gandhi


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#119

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 07.11.2023 16:54
von Dr. Yes | 1.346 Beiträge

Oh weh, da ist der deutsche Spießbürger aus seinem Sessel hochgeschreckt.

Aber das ist wahr. Morddrohungen, ekelhafte Judenwitze - das gab es in der BRD noch nie, das haben wir nur unseren Kulturbereicherern zu verdanken, gelle?

Aber das Kotzen kann man schon bekommen, wenn der Locus euphemistisch die Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen Israels als "militärische Antwort" bezeichnet.


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#120

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 08.11.2023 17:12
von Anthea | 12.415 Beiträge

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #119
Oh weh, da ist der deutsche Spießbürger aus seinem Sessel hochgeschreckt.

Aber das ist wahr. Morddrohungen, ekelhafte Judenwitze - das gab es in der BRD noch nie, das haben wir nur unseren Kulturbereicherern zu verdanken, gelle?

Aber das Kotzen kann man schon bekommen, wenn der Locus euphemistisch die Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen Israels als "militärische Antwort" bezeichnet.


Selbstverständlich gab es das bei dem dreckigen Nazipack. Und deshalb sollten wir nicht Leuten gleicher brauner Couleur und dreckiger Gesinnung aus dem Ausland hier eine Heimat geben! Und diejenigen mit einer solchen Einstellung haben hier nichts zu suchen. Weg damit, und das ganz flott.

Und wenn mich jemand angreift und ich darauf hin demjenigen "die Fresse poliere" dann ist das eine ganz normale und gerechtfertigte Antwort!


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Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 08.11.2023 17:13 | nach oben springen


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