#121

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 08.11.2023 19:54
von Findus | 2.521 Beiträge

Kürzlich berichtete die TAZ über den Antisemitismus der Progressiven. Die TAZ-Journalistin in ihrem Artikel ausführlich und kritisch auf die Positionen der sogenannten "postkolonialen Linken" ein.



Anthea hat sich bedankt!
zuletzt bearbeitet 08.11.2023 20:07 | nach oben springen

#122

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 09:39
von Anthea | 12.407 Beiträge

Ich habe gerade die Miniserie angesehen "Alles Licht, das wir nicht sehen".
Da lief u.a. bei einem Satz es mir eiskalt über den Rücken als ein Arzt, der einen Waisenjungen untersucht hatte, zu diesem sagte: "Herzlichen Glückwunsch, du bist kein Jude, du bist arisch. Du darfst leben."


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#123

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 18:04
von Dr. Yes | 1.341 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #121
Kürzlich berichtete die TAZ über den Antisemitismus der Progressiven. Die TAZ-Journalistin in ihrem Artikel ausführlich und kritisch auf die Positionen der sogenannten "postkolonialen Linken" ein.
Die Journalistin ist tatsächlich ein Journalist, der offenbar selbst nicht weiß, wovon er redet. Eine Zwischenüberschrift lautet "Die antisemitische Erzählung vom Juden als Unterdrücker", am Ende schreibt er selbst vom "Unrecht der israelischen Besatzung palästinensischen Territoriums westlich des Jordans" - ja was denn nun?

Ein lesenswertes Interview findest du hier: https://www.zeit.de/sinn/2023-10/esra-oe...et-newtab-de-de


Ще не вмерла України і слава, і воля
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#124

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 18:11
von Findus | 2.521 Beiträge

Passt dir die Rechere der TAZ-Journalistin etwa nicht, Yes?

Der Zeitartikel zeigt auch andere, durchaus bedenkenswerte Aspekte auf. Ich finde es jedoch durchaus interessant, dass die letzte Frage der Zeit-Journalisten Hannes Leitlein an die interviewte Soziologin Frau Ozyürek

"Nehmen Sie die Muslime nicht etwas schnell aus der Verantwortung? (von Dr. Yes zitierter Zeit - Link in #123)

lautet.



zuletzt bearbeitet 09.11.2023 18:15 | nach oben springen

#125

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 18:36
von Dr. Yes | 1.341 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #124
Passt dir die Rechere der TAZ-Journalistin etwa nicht, Yes?

Der Zeitartikel zeigt auch andere, durchaus bedenkenswerte Aspekte auf. Ich finde es jedoch durchaus interessant, dass die letzte Frage der Zeit-Journalisten Hannes Leitlein an die interviewte Soziologin Frau Ozyürek

"Nehmen Sie die Muslime nicht etwas schnell aus der Verantwortung? (von Dr. Yes zitierter Zeit - Link in #123)

lautet.
Das ist wohl das einzige, was dir an dem Interview erwähnenswert erscheint.

Was die männliche Kultur-Journalistin in der TAZ schreibt, ist mir ziemlich egal. Dass die Palästinenser für die deutsche Schuld bezahlt haben, ist keine wirklich falsche Darstellung. Man hätte das Unrecht an den europäischen Juden auch europäisch lösen können. Aber Konjunktive bringen uns nicht weiter. Linke, die das Massaker der Hamas rechtfertigen oder die Mullahs im Iran immer noch für Revolutionäre halten, mag es geben, das ist aber eine verschwindende Minderheit. Keine Minderheit sind diejenigen, die das Vorgehen Israels seit 1947 rechtfertigen.


Ще не вмерла України і слава, і воля


zuletzt bearbeitet 09.11.2023 18:37 | nach oben springen

#126

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 19:25
von Findus | 2.521 Beiträge

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #125
Was die männliche Kultur-Journalistin in der TAZ schreibt, ist mir ziemlich egal.


Das ist die Antwort auf meine unausgesprochene Frage, ob du an einem Gedankenaustausch interessiert bist.
Da dem wohl nicht so ist, was bringt das ganze außer deine, meine und Antheas Zeit zu verschwenden?


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#127

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 19:45
von Findus | 2.521 Beiträge

PS: Auch der Zeit-Journalist ist weiß und männlich. Und ich nehme auch an, dass Dr. Yes weiß und männlich, vielleicht sogar alt ist.



zuletzt bearbeitet 09.11.2023 20:11 | nach oben springen

#128

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 20:52
von Dr. Yes | 1.341 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #126
Zitat von Dr. Yes im Beitrag #125
Was die männliche Kultur-Journalistin in der TAZ schreibt, ist mir ziemlich egal.

Das ist die Antwort auf meine unausgesprochene Frage, ob du an einem Gedankenaustausch interessiert bist.
Da dem wohl nicht so ist, was bringt das ganze außer deine, meine und Antheas Zeit zu verschwenden?
Irgendwelche Artikel verlinken und auf Kritik an ihnen dünnhäutig reagieren ist kein Gedankenaustausch.

Das "egal" bezog sich lediglich auf deine Frage, ob mir die "Recherche" der "TAZ-Journalistin" nicht passt.
---


Ще не вмерла України і слава, і воля


zuletzt bearbeitet 09.11.2023 20:56 | nach oben springen

#129

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 09.11.2023 22:14
von Findus | 2.521 Beiträge

Wenn es dich seelig macht, bitte.


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#130

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 10.11.2023 10:18
von Anthea | 12.407 Beiträge

Zitat von Dr. Yes im Beitrag #128
Zitat von Findus im Beitrag #126
Zitat von Dr. Yes im Beitrag #125
Was die männliche Kultur-Journalistin in der TAZ schreibt, ist mir ziemlich egal.

Das ist die Antwort auf meine unausgesprochene Frage, ob du an einem Gedankenaustausch interessiert bist.
Da dem wohl nicht so ist, was bringt das ganze außer deine, meine und Antheas Zeit zu verschwenden?
Irgendwelche Artikel verlinken und auf Kritik an ihnen dünnhäutig reagieren ist kein Gedankenaustausch.

Das "egal" bezog sich lediglich auf deine Frage, ob mir die "Recherche" der "TAZ-Journalistin" nicht passt.
---


Manche Dinge, resp. Falschbehauptungen dürfen nun einmal nicht unwidersprochen bleiben. So lasse ich mich wider besseren Wissens hinsichtlich Hoffnung auf eine von Argumenten getragene Diskussion auf dieses Statement ein.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch deine Beiträge, dass du grundsätzlich bei allen Beiträgen anderer, die nicht deiner Einstellung entsprechen, vorab, d.h. ohne dass du darauf eingehst, an z.B. durch Links eingestellte Artikel anderer direkt herummäkelst. Sei es am Autor desselben oder am veröffentlichenden Medium. Das ist natürlich eine einfache - aber durchschaubare - Art, einer Diskussion durch widerlegende Argumente aus dem Weg zu gehen und sich auf eine "Gegenpartei" wirklich einzulassen. Nachfragen werden abgetan mit "egal".

Nein, hier ist niemand "dünnhäutig", nur verwundert. Wenn sich jemand auf das Statement eines anderen während eines beabsichtigten Gedankenaustauschs bezieht, dann liest man zuweilen: "Besser hätte ich es nicht ausdrücken können". Das zeigt Zustimmung, wenn auch manchmal Verwunderung aufkommt, so der-/diejenige nicht gerade durch eloquente Schreibattitude aufgefallen ist. Ich habe mich vor Jahren andernortes zuweilen über solche Aussagen köstlich amüsiert. Verwundert oder auch leicht verärgert ist "man", wie du es schaffst unangenehme, sprich nicht widerlegbare Dinge, zu umgehen. Oder Relativierungen anzubringen durch Hinweise auf andere(s), was im momentanen Kontext gar nichts zu suchen hat.

Wenn Links in eine Diskussion eingebracht werden, so bedeutet das hier eine freundliche Aufforderung, sich zu dem Text hinter dem Link zu äußern. Nein oder egal zählt dabei nicht als hinzunehmende Äußerung.
"Egal" sagen Leute, denen man nachsagt, dass sie "nicht Fisch, nicht Fleisch" seien.
Aber totale "Meinungsveganer" sind genau so schlimm wie Sturköppe.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#131

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 10.11.2023 12:57
von Dr. Yes | 1.341 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #130
Wenn sich jemand auf das Statement eines anderen während eines beabsichtigten Gedankenaustauschs bezieht, dann liest man zuweilen: "Besser hätte ich es nicht ausdrücken können".
Und das ist für dich dann Diskussion.
Aber noch besser ist, Beiträge andere User zu kritisieren, ohne sie gelesen zu haben.


Ще не вмерла України і слава, і воля
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#132

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 10.11.2023 13:00
von Dr. Yes | 1.341 Beiträge

Ще не вмерла України і слава, і воля
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#133

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 18.11.2023 20:46
von Meridian | 2.860 Beiträge

Greta Thunberg zeigt ja eindeutig Haltung im aktuellen Krieg Israel - Hamas. Sie ist auf der Seite der Palestinenser. Der Postillon meint dazu, dass durch ihre Äußerungen nun auch ihre eigentlichen Themen (Klimaschutz) keine Bedeutung mehr haben.

https://www.der-postillon.com/2023/11/greta-thunberg.html

Ich glaube eher, Greta sieht jede Art von Besatzung als verwerflich an und spricht Besatzungsländern wie Israel oder Russland ab, für Klimaschutz zu sorgen. Überhaupt ist sie gegen erneuerbare Energien, wenn diese zum Nachteil anderer sind. So hat sie gegen einen Windpark in Nordnorwegen protestiert, weil durch diesen die Lebensgrundlagen der Samen und Lappländer zumindest eingeschränkt wird. Das höchste Gericht von NO hat diesen WIndpark inzwischen tatsächlich unterbunden.

Zu Israel: Wenn die Israelis Greta so richtig ärgern wollen, dann auf folgende Art: Nach der Eroberung des Gazastreifens alle Parestinenser verjagen, dann aber nicht Besiedlung durch jüdische Siedler, sondern alle Gebäude einebnen und dann auf den gesamten Gazastreifen in einen Energie- und Energiespeicherpark umwandeln, dabei primär Photovoltaik, aber auch Windenergie (auch offshore) und Speichertechniken in Form von Großakkus und Wasserstoffgewinnung. Zusätzlich Entsalzungsanlegen an der Küste, die natürlich von diesem Energiepark gespeist werden. Der Gazastreifen wäre groß genug, um Israel damit voll zu versorgen und auch noch zu exportieren. Ob die arabischen Länder aber diese Exporte annehmen, ist eine andere Frage nach so einem Krieg. Wie auch immer: Greta würde das nicht akzeptieren, weil ihrer Meinung nach Blut an dem Energiepark klebt. (Dann lieber Kohlekraft, die Israel immer noch zu hohen Anteilen bezieht...?)

Zumindest bringt Greta mit ihrer Haltung die Oköszene gehörig durcheinander. Kann man antisemitisch oder auch rechtsradikal und zugleich öko sein? Die Grünen sagen nein. Andererseits habe ich es in MeckPomm von Ökobauern gehört, ide der recten Szene angehören (damals NPD-Mitglieder). Was soll ich dazu sagen? Das Gemüse ist öko und kann nichts für die politische Gesinnung seines Erzeugers, Ebenso das Gemüse einer Ökobauerngruppe um Würzburg, das von einer pseudoreligiösen Sekte geleitet wird. (Die Info ist von 2005. Ob es diese Sekte noch gibt, weiß ich nicht.) Ob ich aber solches Gemüse kaufe von solchen Leuten, ist wiederum eine andere Frage.


Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)


zuletzt bearbeitet 18.11.2023 20:52 | nach oben springen

#134

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 19.11.2023 16:20
von Anthea | 12.407 Beiträge

Seit Umweltschutz kein Novum mehr ist und ins Bewusstsein aller eingezogen ist, sind die glorreichen Tage von Greta vorbei. Sie hat natürlich einen großen Anteil an dieser Bewusstseinsbildung, weil sie nun einmal Aufmerksamkeit erzielte. Jetzt jedoch und nachdem sie sich auf Ihrem Spezialgebiet mehr als fragwürdiger Aufmerksamkeitserhaschung hinsichtlich zu vermittelnder Botschaft den rücksichtslosen Spinnern zugewandt hat (Festklebeaktionen und Gerangel mit Polizei und Ordnungskräften) bleibt für sie nur noch ein Kopfschütteln der Art: So nun wirklich nicht!

Nun braucht sie ein neues Betätigungsfeld, um ihre zweifelhaften Botschaften zu übermitteln. Manche Dinge gehen nun einmal überhaupt nicht. Und dazu gehört nun einmal das Negieren von blutigem Terror.
Den Pali Schal trägt sie ja schon. Vielleicht kommt demnächst noch ein Kopftuch oder Ganzkörperverhüllung dazu.
Zuzutrauen wäre es ihr.


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#135

RE: Antisemitismus – der ewige Hass

in Naher und mittlerer Osten 19.11.2023 17:55
von Meridian | 2.860 Beiträge

Nun, es wäre nicht das erste Mal, dass der Gründer einer Partei, Gesellschaft, eines Vereins, Unternehmens oder sonst einer Organisation rausgeworfen wurde. Bsp.: AfD-Gründer Lucke, aber auch die Fürther Landrätin Pauli, die zum Sturz von Stoiber beigetragen hatte. Sie hat noch eine Mini-Partei gegründet, aus der sie irgendwann rausgeworfen wurde, vermutlich eine Racheaktion von CSUlern, die diese Mini-Partei infilteriert haben... Wie auch immer: So ein Rauswurf könnte auch Greta passieren.

Ob sie ein Kopftuch tragen wird? Glaube ich kaum; da steht ihr die in Schweden starke freiheitliche Gesinnung entgegen, auch wenn es nicht ganz ausgeschlossen ist. Auch in Schweden gibt es Konvertiten zum Islam.


Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)
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