Jakob Reiman, Autor von "Justice now" geht dieser Frage nach und hat dafuer zahlreiche Erklaerungen.
Er behauptet, dass der Westen im Orient 329 Menschen toetet, und das jeden Tag, seit 27 Jahren und sagt, dass dieser Artikel der depremierendste sei, den er je geschrieben habe.
"Als Naturwissenschaftler ist es meine Aufgabe, Dinge auszurechnen. An der Uni lernte ich, dies auf professionelle Weise zu tun. Doch die Reaktionskinetik enzymatischer Prozesse zu berechnen, ist das Eine – tote Menschen bis in den Himmel hochzuaddieren, das Andere. Dieser Text soll dazu beitragen, die Blasen, in denen wir leben, zum Platzen zu bringen. Er soll die fest zugekniffenen Augen für das Leid anderer Menschen öffnen."

gelöscht

Woher kommt der Hass auf den Westen?"

http://www.huffingtonpost.de/entry/der-w...e4b02532eea14e1

Ja, fragen wir uns mit offenem Herzen, ob wir unsere Sicherheit oder was auch immer am Hindukusch verteidigen und was wirklich im Nahen und Mittleren Osten verteidigt wird.

Moderations-Kommentar:
Text gekürzt wegen Copyright Bestimmungen.
Der angegebene Link funktioniert nicht. Zudem ist der Text aus einem Blog "Justice now", der sich u.a. auch selbst als anarchistisch bezeichnet und Zitate sind nicht klar abgegrenzt und als solche erkennbar..
Sorry. Aber mit Eingabe des korrekten Links können Interessierte ja den Artikel lesen.

Zitat von antenna im Beitrag #1

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Zitat von Anthea im Beitrag #3

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Vielleicht solltest du den Moderationskommentar lesen.

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Zitat von Anthea im Beitrag #3

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Mein Tipp: Erst lesen, dann beschweren. Sonst wird's peinlich...---

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Zitat von antenna im Beitrag #5

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Der Moderationskommentar wurde erst nachtraeglich eingetragen. Zumindest war er bei mir heute frueh noch nicht zu lesen.
Vielleicht liegt es an der langen Strecke, die er bis zum Morgenland zuruecklegen musste.

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Zitat von Anthea im Beitrag #7

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Nun habe ich selbst was "Technisches" dazu gelernt und bitte der Verwirrung wegen um Entschuldigung.

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Auf Hass gibt es keine Antwort. Dennoch sollten wir uns fragen, was wir dem Hass entgegenzusetzen haben.
Ich lag wohl voellig falsch in der Annahme, dass Jakob Reimanns Artikel dazu beitragen wuerde, den Hass besser zu verstehen lernen.
Georg Dies ging auf S.P.O.N anders an das Thema ran und meinte, dass die Verbrechen des "Islamischen Staats" uns zu unangenehmen Selbstbefragungen zwingen.. Dieser Artikel erschien unter dem Titel:
"Wir muessen den Hass verstehen lernen" und Jakob Augstein schrieb, ebenfalls auf S.P.O.N: " Das Islam-Missverstaendnis": "Wenn der Westen in der Religion die Ursachen des Terrors sucht, wird er ihn nie besiegen.

Sollen wir dieses Thema den Rechtsextremisten ueberlassen, die Terroropfer instrumentalisieren und sich hinter Kreuzen verstecken, um ihren Islamhass zu kaschieren?

diese thema sollte auf gar keinen fall den rechtsextremisten überlassen werden.
auch die konservativen taugen hier als wortführer ganz sicher nicht.
das folgende zitat im beitrag von georg diez spricht bände.

Zitat

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Das meint auch der Mann vom IS, den Hasnain Kazim für SPIEGEL ONLINE interviewt hat, wenn er sagt: "Wer hat die Welt erobert und versucht, alle fremden Kulturen und Religionen zu unterwerfen? Die Geschichte des Kolonialismus ist lang und blutig. Und sie dauert bis heute an, in Form von Arroganz des Westens gegenüber allen anderen."

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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...r-a-999113.html

wollen wir uns damit auseinandersetzen? sind wir auch bereit unser alltägliches handeln und denken, unseren besitz und konsum dafür in frage zu stellen?