Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 18.10.2017 19:19von MaMi (gelöscht)
Es fällt mir nicht leicht, meine Frage so zu formulieren, dass sie anderen verständlich wird, jedenfalls so, wie ich die Frage in diesem Diskussionsrahmen jetzt gerade verstanden wissen will, um sich nicht sozusagen vom Hütchen zum Stöckchen vom eigentlichen Thema zu entfernen.
Den Satz „Das Leben ist Veränderung“ würden bestimmt die meisten unterschreiben.
Veränderung geschieht in jedem Augenblick unseres eigenen Lebens und in der Welt im Großen und Ganzen, d.h. über unser eigenes, individuelles Leben hinaus.
Jeder Zustand in einem bestimmen Augenblick ist anders als noch einen Moment vorher. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die sich verändern, manchmal Umfassenderes.
Die Welt ist 2017 in einem anderen Zustand als sie es im Jahr 1855 oder im Jahr 433 v.Chr. war.
Ich selbst sah 1998 noch ein wenig anders aus als heute. Auch mein Alltag sah anders aus. Ich war damals der gleiche Mensch, aber nicht derselbe wie heute.
Die deutsche Gesellschaft war 1994 nicht identisch mit der heutigen.
In solch großen Zeiträumen und bei Betrachtung größerer Teile der Welt wird die Beantwortung der Frage sehr komplex, weil Veränderung hier mit der Abfolge unzähliger, einzelner Veränderungsimpulse verbunden war, unterschiedlich in Zeit und Raum.
Spannend wird die Frage, wenn wir Raum und Zeit unserer Betrachtung sukzessive eingrenzen und wir es schließlich nur noch mit einem einzigen, kleinen Impuls der Veränderung an einem bestimmten Ort zu tun haben. Vielleicht kennen einige von Euch die Geschichte mit Zenons Pfeil?
Nehmen wir den ganz banalen Impuls, meinen Blick kurz von diesem Computer vor mir weg in eine andere Richtung des Raums zu bewegen.
Nicht hinter jeder kleinen Veränderung steckt ein für uns erkennbares Motiv oder eine Erklärung, welche/s uns üblicherweise glauben macht, wir wüssten woher der Impuls der Veränderung kam. Manches geschieht willkürlich, planlos, wie zufällig.
Was löst jeden einzelnen Impuls zur Veränderung aus?
Ist es irgendein materielles Ding?
Wenn ja, wie muss man sich das vorstellen, dieses materielle Ding?
Mir geht es nicht um den Prozess der Veränderung an sich, welcher, wie auch immer geartet, abläuft, sondern es geht mir um den Impuls, um diesen klitzekleinen Augenblick, in welchem die einzelne Veränderung angestoßen wird, um den unmittelbaren Verursacher der Veränderung.
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 18.10.2017 20:54von Anthea • | 12.662 Beiträge
Zitat von MaMi im Beitrag #1
Es fällt mir nicht leicht, meine Frage so zu formulieren, dass sie anderen verständlich wird, jedenfalls so, wie ich die Frage in diesem Diskussionsrahmen jetzt gerade verstanden wissen will, um sich nicht sozusagen vom Hütchen zum Stöckchen vom eigentlichen Thema zu entfernen.
Den Satz „Das Leben ist Veränderung“ würden bestimmt die meisten unterschreiben.
Veränderung geschieht in jedem Augenblick unseres eigenen Lebens und in der Welt im Großen und Ganzen, d.h. über unser eigenes, individuelles Leben hinaus.
Jeder Zustand in einem bestimmen Augenblick ist anders als noch einen Moment vorher. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die sich verändern, manchmal Umfassenderes.
Die Welt ist 2017 in einem anderen Zustand als sie es im Jahr 1855 oder im Jahr 433 v.Chr. war.
Ich selbst sah 1998 noch ein wenig anders aus als heute. Auch mein Alltag sah anders aus. Ich war damals der gleiche Mensch, aber nicht derselbe wie heute.
Die deutsche Gesellschaft war 1994 nicht identisch mit der heutigen.
In solch großen Zeiträumen und bei Betrachtung größerer Teile der Welt wird die Beantwortung der Frage sehr komplex, weil Veränderung hier mit der Abfolge unzähliger, einzelner Veränderungsimpulse verbunden war, unterschiedlich in Zeit und Raum.
Spannend wird die Frage, wenn wir Raum und Zeit unserer Betrachtung sukzessive eingrenzen und wir es schließlich nur noch mit einem einzigen, kleinen Impuls der Veränderung an einem bestimmten Ort zu tun haben. Vielleicht kennen einige von Euch die Geschichte mit Zenons Pfeil?
Nehmen wir den ganz banalen Impuls, meinen Blick kurz von diesem Computer vor mir weg in eine andere Richtung des Raums zu bewegen.
Nicht hinter jeder kleinen Veränderung steckt ein für uns erkennbares Motiv oder eine Erklärung, welche/s uns üblicherweise glauben macht, wir wüssten woher der Impuls der Veränderung kam. Manches geschieht willkürlich, planlos, wie zufällig.
Was löst jeden einzelnen Impuls zur Veränderung aus?
Ist es irgendein materielles Ding?
Wenn ja, wie muss man sich das vorstellen, dieses materielle Ding?
Mir geht es nicht um den Prozess der Veränderung an sich, welcher, wie auch immer geartet, abläuft, sondern es geht mir um den Impuls, um diesen klitzekleinen Augenblick, in welchem die einzelne Veränderung angestoßen wird, um den unmittelbaren Verursacher der Veränderung.
"Man steigt niemals in den gleichen Fluss"
Oder auch allgemein gültig: Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
Das sagt eigentlich alles aus über DIE Regel. Denn nichts geht spurlos an einem vorüber. Auch wenn es scheinbar unwichtige Dinge sind, oder auch unangenehme, die in das hinterste Gehirnstübchen verbannt werden, vergessen zu sein scheinen, so haben sie dennoch eine erst einmal unsichtbare Spur auf der Seele hinterlassen. Und urplötzlich ist „Verbanntes“ oder auch angeblich längst Vergessenes wieder präsent. Hervorgerufen durch irgendetwas, ein Wort, eine Melodie, ein déjà vu-Erlebnis.
Den Blick in eine andere Richtung lenken, um eine andere Sichtweise zu erhalten, das ist auch der Inhalt von Platons Höhlengleichnis. "Das menschliche Dasein ist so beschaffen, dass die meisten Menschen die Höhle niemals verlassen werden."
Menschen sind und waren immer auf der Suche nach DER Wahrheit. Nach jener abseits jeglicher Möglichkeit der Berechnung, der Berechenbarkeit, der wissenschaftlichen finalen Erkenntnis. Die immer darin münden wird…“Und sehe, dass wir nichts wissen können“.
Und um es etwas „weltlicher“ zu gestalten: Was ist der Grund für Veränderung? Es sind auf jeden Fall die großen Dinge im Leben eines jeden Einzelnen: Schicksalsschläge. Da verschieben sich dann bis dahin aufgestellte Werte ganz schnell. Weil wichtige(re) Dinge an ihre Stelle treten. Menschen. Die man verliert und wo man plötzlich bemerkt, dass man alles dafür geben würde, könnte man sie zurückholen.
Der „Impuls“, der die Veränderung anstößt, ist eine Emotion, ein Gefühl, das man möglicherweise leugnete, überhaupt selbst darüber zu verfügen.
Albert Schweitzer sagte etwas sehr Schönes und nachdenklich Stimmendes:
"Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt."
Denn Menschen, die beten, die etwas erflehen, die möchten eine Veränderung. Sie sind sich bewusst geworden, dass etwas geschehen muss. Und dazu passt dann auch das "Gebet" von Reinhold Niehbur:
"
"Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
---
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 18.10.2017 21:14von denker_1 • | 1.614 Beiträge
@MaMi:
Ich glaube da nicht an irgendein materielles Ding. Welches sollte das sein.
Eher ist es ein Zustand, den wir nicht länger hinnehmen wollen.
-Mir ist kalt, also zihe ich mir was warmes an.
-Mein Computer ist mir zu langsam, es gibt preiswert neue, schnellere, also kaufe ich einen und mustere den alten aus.
-Ich will nicht länger alleine sein, also suche ich mir Freunde.
Der Veränderung geht also nicht irgendein materielles Ding voraus, sondern ein Zustand, mit dem ich nicht länger zufrieden bin.
Anhäufung vieler solcher Zustände erhöht den Druck, die Notwendigkeit zur Veränderung.
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 19.10.2017 13:07von Minou • | 149 Beiträge
Nicht jedem ist es gegeben, sich auf Veränderungen einzulassen. Ein chinesisches Sprichwort sagt: "Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen."
Veränderungen sind ja nicht nur die großen Dinge im Leben eines jeden Einzelnen, wie Anthea sagt, sie passieren auch schleichend, selbst wenn man das nicht möchte. Tolstoi meinte: "Alle denken nur darüber nach, wie man die Menschheit ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern." aber es bleibt auch denen, die Mauern bauen, nichts anderes übrig, als sich mit der Realität abzufinden.
Auch im Pfeil-Paradoxon wird die Logik von der Realität ad absurbum geführt, sonst wäre Bewegung nicht möglich.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, denn jeder Tag ist ein Geschenk.
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 19.10.2017 17:26von MaMi (gelöscht)
Wenn der Impuls eine zwingende Reaktion auf eine andere Aktion ist, dann war diese Aktion auch schon eine Reaktion auf eine andere Aktion oder mehrere Aktionen usf.
Wenn diese These richtig wäre, dann müsste in logischer Folge Zukunft grundsätzlich vorhersehbar sein und außerdem die Frage im Raum stehen, ob der Mensch überhaupt bewusst gestaltungsfähig ist, was sein eigenes Schicksal betrifft. Nicht nur der Mensch, sondern alle Lebewesen.
Man müsste sich dann die Frage gefallen lassen, wer es denn ist, der das Schicksal lenkt, da es die Lebewesen dann schon mal nicht wären.
Ich persönlich behaupte nicht, dass das so ist. Ich sage aber, dass das die logische Schlussfolgerung aus der These im ersten Abschnitt meines hiesigen Beitrags wäre.
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 19.10.2017 17:47von Anthea • | 12.662 Beiträge
"Doch mit des Geschickes Mächten, ist kein ew'ger Bund zu flechten".
Man kann zwar sein "Schicksal" in Bezug auf "was will ich, was möchte ich erreichen, was ist dafür zu tun" weitgehend beeinflussen. Aber: Es kommt wie es kommt.
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 19.10.2017 18:20von Anthea • | 12.662 Beiträge
Zitat von MaMi im Beitrag #8
Die Eingangsfrage meines Threads ist damit aber nicht beantwortet.
Natürlich nicht, sondern es ist eine Ausführung/Assoziation zum Stichwort "Schicksal", das du einbrachtest..
In #3 habe ich mich schon ausführlicher geäußert.
Eine endgültige Beantwortung der Frage ist mMn überhaupt nicht möglich.
Ergo mutmaßen wir.
---
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 20.10.2017 19:49von MaMi (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #9Zitat von MaMi im Beitrag #8
Die Eingangsfrage meines Threads ist damit aber nicht beantwortet.
Eine endgültige Beantwortung der Frage ist mMn überhaupt nicht möglich.
Ergo mutmaßen wir.
---
Wir könnten es auch mit geistiger Anstrengung versuchen, statt nur zu mutmaßen.
Was denkst Du?
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 20.10.2017 21:14von Anthea • | 12.662 Beiträge
Zitat von MaMi im Beitrag #10Zitat von Anthea im Beitrag #9Zitat von MaMi im Beitrag #8
Die Eingangsfrage meines Threads ist damit aber nicht beantwortet.
Eine endgültige Beantwortung der Frage ist mMn überhaupt nicht möglich.
Ergo mutmaßen wir.
---
Wir könnten es auch mit geistiger Anstrengung versuchen, statt nur zu mutmaßen.
Was denkst Du?
Ich denke, dass du es offensichtlich mit "geistiger Anstrengung" nicht geschafft hast, zu einem Ergebnis zu kommen. Denn ansonsten hättest du ja nicht "hilfesuchend" diesen Thread aufgemacht und eine Frage gestellt.
Es sei denn, du würdest natürlich im Besitz der Antwort sein, dich ein wenig langweilen und meinen, du müsstest mal den "dummen Mitdiskutanten" auf ihren nicht vorhandenen "Weisheitszahn" fühlen.
Also ich habe hinsichtlich der Headline Frage mit meiner Aussage einer nicht möglichen endgültigen Beantwortung schon alles gesagt.
Nun sind andere dran - oder du selbst, falls du die Lösung kennst.
Ich wünsche jedenfalls "frohes Bemühen". Meine "geistigen Kapazitäten" scheinen da erschöpft.
---
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 12:22von Minou • | 149 Beiträge
Was kann man überhaupt unter dem "Impuls zur Veränderung" verstehen?
Wandlung passiert, denn Situationen verändern sich. Ein materieller Impuls durch eine Erfindung kann die Welt schnell verändern, dagegen ist bisher jede Absicht, die Welt zu verbessern, trotz guter Impulse nur sehr begrenzt verwirklicht worden, wenn nicht gar gescheitert.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, denn jeder Tag ist ein Geschenk.
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 12:59von Martin • | 343 Beiträge
Zitat von Minou im Beitrag #12Vielleicht, weil jeder eine andere Vorstellung einer besseren Welt hat. Mit der Folge, daß eine bessere Welt mit friedlichen Mitteln nicht zu erreichen ist, weil sich die Weltverbesserer gegenseitig die Köpfe einschlagen und ihre eigentlichen Ziele damit konterkarieren. Bestes Beispiel ist die kanonenunterstützte Missionierung neu entdeckter Völker, also die gewaltsame Durchsetzung des christlichen Prinzips der Nächstenliebe. Ähnliches findet sich ja auch in den diversen kommunistischen Versuchen, das Paradies auf Erden zu verwirklichen: Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Chavez, oder auch der Bekloppte mit der Zuhälterfrisur aus Nordkorea, sie alle verstanden sich als Weltverbesserer. Und in gewissem Sinn natürlich auch Mussolini, Hitler, Franco und Piochet usw. Wobei mit "Welt" eigentlich nie die gesamte Erde gemeint ist oder war, sondern immer nur der eigene geografische Bezugsraum. >8´ (
Was kann man überhaupt unter dem "Impuls zur Veränderung" verstehen?
Wandlung passiert, denn Situationen verändern sich. Ein materieller Impuls durch eine Erfindung kann die Welt schnell verändern, dagegen ist bisher jede Absicht, die Welt zu verbessern, trotz guter Impulse nur sehr begrenzt verwirklicht worden, wenn nicht gar gescheitert.
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 15:13von MaMi (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #11Zitat von MaMi im Beitrag #10Zitat von Anthea im Beitrag #9Zitat von MaMi im Beitrag #8
Die Eingangsfrage meines Threads ist damit aber nicht beantwortet.
Eine endgültige Beantwortung der Frage ist mMn überhaupt nicht möglich.
Ergo mutmaßen wir.
---
Wir könnten es auch mit geistiger Anstrengung versuchen, statt nur zu mutmaßen.
Was denkst Du?
Ich denke, dass du es offensichtlich mit "geistiger Anstrengung" nicht geschafft hast, zu einem Ergebnis zu kommen. Denn ansonsten hättest du ja nicht "hilfesuchend" diesen Thread aufgemacht und eine Frage gestellt.
Es sei denn, du würdest natürlich im Besitz der Antwort sein, dich ein wenig langweilen und meinen, du müsstest mal den "dummen Mitdiskutanten" auf ihren nicht vorhandenen "Weisheitszahn" fühlen.
Wer sagt, dass ich das eine oder das andere Motiv hatte und nicht
weder das eine, noch das andere?
Ist mein Motiv überhaupt wichtig?
RE: Woher kommt der Impuls zur Veränderung?
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 15:45von Anthea • | 12.662 Beiträge
Zitat von MaMi im Beitrag #14Zitat von Anthea im Beitrag #11Zitat von MaMi im Beitrag #10Zitat von Anthea im Beitrag #9Zitat von MaMi im Beitrag #8
Die Eingangsfrage meines Threads ist damit aber nicht beantwortet.
Eine endgültige Beantwortung der Frage ist mMn überhaupt nicht möglich.
Ergo mutmaßen wir.
---
Wir könnten es auch mit geistiger Anstrengung versuchen, statt nur zu mutmaßen.
Was denkst Du?
Ich denke, dass du es offensichtlich mit "geistiger Anstrengung" nicht geschafft hast, zu einem Ergebnis zu kommen. Denn ansonsten hättest du ja nicht "hilfesuchend" diesen Thread aufgemacht und eine Frage gestellt.
Es sei denn, du würdest natürlich im Besitz der Antwort sein, dich ein wenig langweilen und meinen, du müsstest mal den "dummen Mitdiskutanten" auf ihren nicht vorhandenen "Weisheitszahn" fühlen.
Wer sagt, dass ich das eine oder das andere Motiv hatte und nicht
weder das eine, noch das andere?
Ist mein Motiv überhaupt wichtig?
Für mich schon. Und zwar ab dem Zeitpunkt, als du auf Beantwortung deiner Frage beharrtest, nachdem ich das Finden einer endgültigen Antwort aus meiner Sicht als unmöglich erkannte.
Somit erinnert mich jetzt diese Art der Diskussionsführung an jemanden, bekannt aus einem Forum anderorten, der die Mitdiskutanten, die sich redlich bemühten, ihm "Rede und Antwort" zu stehen, im Endeffekt immer abkanzelte, dass sie zu dumm seien, die einfachsten Antworten zu finden. In deren Besitz er sei. Eine Bitte, uns Dummerle aufzuklären hatte nie Erfolg. Wenn ich jetzt an das nette Kinderlied "Aber (h)eitschi bumbeitschi bumm bumm denke, dann wissen diverse User hier, wen ich meine. Und lachen.
...
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
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