Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 20.10.2017 19:37von MaMi (gelöscht)
Bildung kann man sich aneignen, Intelligenz ist ein Geschenk der Götter.
Auch wenn ich das mit einem religiösen Bild untermale, scheint es die beiden Begriffe in der deutschen Sprache recht gut gegeneinander abzugrenzen.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob unsere Wissenschaft den letztgenannten Begriff schon ausreichend objektiv erklären und beschreiben kann.
In unserer Gesellschaft, wie in den meisten reicheren Ländern, gehen Bildung und Intelligenz häufig nebeneinander her. Wer überdurchschnittlich intelligent ist, der ist oft auch überdurchschnittlich gebildet. Umgekehrt gilt das allerdings weniger.
Ersteres hat meines Erachtens damit zu tun, weil intelligentere Menschen in Bildungsfragen meistens neugieriger sind und für sie die geistige Herausforderung elementar wichtig ist, während weniger intelligente Menschen eher einmal dazu neigen, mit auswendig gelernten Brocken oder insgesamt eher mit dem formal, äußeren Anschein zu glänzen oder aber auch Dinge, die primär Unterhaltungswert haben, zur Bildungssache umdeuten.
Wer sich abends nicht regelmäßig Championsleaguespiele im Fußball oder Polittalkshows anschaut und deshalb bei diesen Dingen weniger mitreden kann, der ist nicht ungebildeter.
Zwischen Bildung und Intelligenz besteht keine zwingende Kausalität.
Wenn man im statistischen Schnitt festgestellt hat, dass Intelligenz bei Kindern aus höheren Bildungsschichten verbreiteter ist und daraus schlussfolgert, dass diese direkt vererbt wird, dann unterliegt man einem Trugschluss, weil ab einem gewissen Punkt die üblichen Tests, mit denen man Intelligenz misst, an die Grenzen einer übergeordneten Objektivität stoßen.
Denn manche Testfragen kann man mit einem höheren Bildungsabschluss leichter beantworten als mit einem niedrigeren, was aber nicht immer zwingend auf höhere Intelligenz schließen lässt.
Man kann mit den bewährten Tests eher die Intelligenz bei gleichem Bildungsgrad vergleichen, aber nicht bei unterschiedlichem.
Überdurchschnittlich intelligente Menschen neigen, im Gegensatz zum Durchschnitt der Menschen, auch im beruflichen und politischen Alltag nicht dazu, ein Problem, für das sie nicht gleich eine Lösung parat haben, als mehr oder weniger unlösbar anzusehen oder aber die Konfrontation mit dem Problem ganz lapidar nur damit zu beantworten, dass sie einen Schuldigen nennen, anstatt nach Lösungen zu suchen.
Damit, dass man einen Schuldigen fand und ihn absägt, hat man das Problem nicht gelöst. Dadurch, dass man eine Flachzange durch eine andere ersetzt, auch nicht.
Bei Bildung muss man zwischen formaler und inhaltlicher unterscheiden. Die formale wird in Form von Urkunden und Titeln zum Ausdruck gebracht. Die inhaltliche Bildung ist aber nicht vollkommen identisch mit der formalen.
Das hat damit zu tun, weil sehr intelligente Menschen seltener als andere auf den Erwerb von Urkunden und Titel rattenscharf sind, während manchmal solche Urkunden und Titel nicht primär nach inhaltlichen Fähigkeiten vergeben werden.
Ich füge dem bisherigen Text nichts hinzu, was auf ein offensichtliches Ziel dieses Threads hinweisen könnte, weil ich das in diesem Fall dem Lauf der Dinge überlassen möchte.
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 20.10.2017 21:59von Luftdrache (gelöscht)
Ich möchte deinen Beitrag schlicht um die ästhetische Bildung ergänzen und die ergänzende Anmerkung zu Intelligenztests, dass gerade die sprachlichen Anforderungen derselben zu Messfehlern führen können.
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 20.10.2017 22:13von Martin • | 343 Beiträge
"Das hat damit zu tun, weil sehr intelligente Menschen seltener als andere auf den Erwerb von Urkunden und Titel rattenscharf sind, während manchmal solche Urkunden und Titel nicht primär nach inhaltlichen Fähigkeiten vergeben werden..."
Auch meine diesbezügliche Rattenschärfe hält sich in engen Grenzen, auch wenn ich mich nicht für überdurchschnittlich intelligent halte. Als erfolgreicher Absolvent der Grund- und Hauptschule H. war ich immerhin noch nie gefordert, irgendwelche Zeugnisse vorweisen zu müssen, um meinen Traumjob auszuüben. Und ich habe meine Jugend nicht mit der Ansammlung überflüssigen Wissens verplempert, da ich immer nur das lernte, was mich auch interessierte, hehe! >&´)
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 20.10.2017 22:42von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Luftdrache im Beitrag #2
Ich möchte deinen Beitrag schlicht um die ästhetische Bildung ergänzen und die ergänzende Anmerkung zu Intelligenztests, dass gerade die sprachlichen Anforderungen derselben zu Messfehlern führen können.
Und noch hinzufügen: "Klugheit" ist angewandte Intelligenz.
Ein Mensch, der viel Wissen in sich hineingeschaufelt hat, der kann im Grunde genommen hilflos sein - und dumm -, wenn es darum geht, eingepauktes Wissen anwenden zu müssen. In einen "praktischen" Bereich zu transferieren.
Beispiel: Mathematik war z.B. nicht "mein Ding". Ich konnte nicht umdenken, sprich: Ich habe auch kein räumliches Verständnis. Eine Dreiecks-Winkelberechnung z.B. scheiterte daran, wenn ich diese mit Winkel alpha verstanden hatte, jedoch in der Hausaufgabe umdenken musste zu einem anderen Winkel.
Ich scheitere kläglich bei IQ-Tests an Aufgaben, wo was kompatibel zu anderem ist etc.
Und mMn macht noch so viel "Bildung", also Anhäufung von Wissen, DEN Menschen nicht aus. Damit meine ich, dass der "einfache Tor", eine Art "Forrest Gump" viel mehr an "Klugheit" besitzt, als möglicherweise ein hochgelobter Akademiker.
Ein Konglomerat aus Empathie, Kognition und HerzensBILDUNG, das erscheint mir wichtiger.
---
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 01:20von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Martin im Beitrag #5
Meine diversen in Angriff genommenen Intelligenztests scheiterten auch regelmäßig an ihren unlösbaren mathematischen Zumutungen. Mathematik ist Teufelszeug, man sollte sich unbedingt von ihr fernhalten... >x´(
Natürlich sind es keine unlösbaren Dinge. Sondern eigentlich kann man darüber - auf sich persönlich ausgerichtet nur sagen: Man kann nicht alles können. Schade drum. Aber andererseits: Grau teurer Freund ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum....
Und meiner Meinung nach hapert es bei unseren "frühkindlichen" Lehrinstituten daran, dass ein gewisses Maß an vorgegebenem Soll angeblich unbedingt in die Köpfe der Schüler verbracht werden muss, was sie im späteren Leben gar nicht brauchen. Da ist manchmal weniger mehr, wobei dann das "Ersparte" für anderes verwandt werden kann/könnte. Individueller zugeschnitten auf den/die Einzelne. Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten und Fähigkeiten.
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 01:44von Martin • | 343 Beiträge
Ich kann nicht umhin, mich erneut zu bedanken. Was aber nichts heißen muß... >ß´)
Jedenfalls werden die Schüler ohne Rücksicht auf ihre persönlichen Belange mit meist unverdaulichem Allerweltswissen vollgestopft, das sie zur Verfolgung ihrer eigentlichen Interessen niemals verwerten können.
Ich besitze beispielsweise immer noch ein Chemiebuch aus meiner 5. oder 6. Klasse, bei dessen verständnislosem Durchblättern mich noch immer ein Gefühl absoluten Unverständnisses und grenzenloser Verlorenheit überkommt. Keine Ahnung, wozu Periodensysteme gut sein sollen, aber was soll´s? Ich bin umgeben von Chemie, ohne sie verstehen zu müssen. Und das zu erkennen ist die eigentliche Kunst, wenn man sich vom aufgezwungenem Wissensballast befreien möchte, um sich nur noch darum zu kümmern, was einen wirklich interessiert. Die meisten Menschen sind Genies, nur wurden sie nie an ihr Spezialgebiet herangeführt. Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach... >ß´)
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 08:58von Luftdrache (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #4
Und mMn macht noch so viel "Bildung", also Anhäufung von Wissen, DEN Menschen nicht aus. Damit meine ich, dass der "einfache Tor", eine Art "Forrest Gump" viel mehr an "Klugheit" besitzt, als möglicherweise ein hochgelobter Akademiker.
Ein Konglomerat aus Empathie, Kognition und HerzensBILDUNG, das erscheint mir wichtiger.
Dann müsstest du eine Menge mit der ästhetischen Bildung anfangen können, die sich ja nicht nur als reine Wissensanhäufung versteht, sondern vielmehr als ein emotionales Lernen oft mit Medien wie Kunst und Musik - aus der nebenbei auch Wissensbildung entstehen kann.
Die von dir angesprochene "Bauernschläue" mag oftmals gut sein. Eine zunehmend komplexe Welt fordert allerdings mehr alsnur ein Gespr für den Alltag.
Dein Eindruck von Akademikern dürfte sich darin begründen, dass das Deutsche Bildungssystem zur Spezialisierung neigt. Absolventen sind in ihrem Teilausschnitt sehr gut. Aber unbeholfen, wenn es um andere Dinge geht.
Dann möchte ich auch noch auf das interessante Faktum hinweisen, dass die ganzen Wirtschaftswissenschaften streng genommen nicht die Kriterien erfüllen, eine Wissenschaft zu sein.
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 09:02von Luftdrache (gelöscht)
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 10:07von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Luftdrache im Beitrag #9
[quote="Anthea"|p5774]Und mMn macht noch so viel "Bildung", also Anhäufung von Wissen, DEN Menschen nicht aus. Damit meine ich, dass der "einfache Tor", eine Art "Forrest Gump" viel mehr an "Klugheit" besitzt, als möglicherweise ein hochgelobter Akademiker.
Ein Konglomerat aus Empathie, Kognition und HerzensBILDUNG, das erscheint mir wichtiger.
Dann müsstest du eine Menge mit der ästhetischen Bildung anfangen können, die sich ja nicht nur als reine Wissensanhäufung versteht, sondern vielmehr als ein emotionales Lernen oft mit Medien wie Kunst und Musik - aus der nebenbei auch Wissensbildung entstehen kann.
Ja, ich denke schon. "Grau teurer Freund ist alle Theorie..." Man lernt aus dem, was man selbst ERlebt. Man kann in "dumpfer Stube" beigebracht bekommen, dass Blumen duften. Und man muss es glauben, tut es auch, wenn der Lehrende uns vertrauenswürdig erscheint. Aber begreifen tun wir alles erst, wenn wir in einer blühenden Blumenwiese deren Duft aufnehmen können.
Schopenhauer schrieb: "Alles Verstehen ist ein Akt des Vorstellens, bleibt daher wesentlich auf dem Gebiete der Vorstellung."
Und wenn wir Musik hören, dann fühlen wir, werden aufgewühlt bis ins Innerste durch die Wucht von Tönen, die Emotionen ausdrücken. Oder werden fröhlich gestimmt durch die Leichtigkeit und helle Klangfarbe....
Die von dir angesprochene "Bauernschläue" mag oftmals gut sein. Eine zunehmend komplexe Welt fordert allerdings mehr alsnur ein Gespr für den Alltag.
Das, was ich meinte, ist nicht "Bauernschläue", sondern liegt mehr in der Richtung "nur mit dem Herzen denkt man gut". Anders: Unbeeindruckt an Dinge und Situationen herangehen, Neugier befriedigen ohne vorherige Beeinflussung. Und dann Fragen stellen.
Dein Eindruck von Akademikern dürfte sich darin begründen, dass das Deutsche Bildungssystem zur Spezialisierung neigt. Absolventen sind in ihrem Teilausschnitt sehr gut. Aber unbeholfen, wenn es um andere Dinge geht.
Ja, man spricht nicht umsonst von "Fachidioten". Die es in jeder Richtung gibt. Weil es da an der Vermittlung resp. Erlernen von "Grundwissen" fehlt. Denn auch wenn ein jeder sich nach seinen Vorlieben und Veranlagungen spezialisieren sollte,so darf dennoch das (Grund)Wissen um "Kultur" im besonderen nicht vernachlässigt werden. Ich nenne es mal pauschal "Geisteswissenschaften" - also jenseits des "Praktischen".
Dann möchte ich auch noch auf das interessante Faktum hinweisen, dass die ganzen Wirtschaftswissenschaften streng genommen nicht die Kriterien erfüllen, eine Wissenschaft zu sein.
Ich würde mutmaßen, du meinst damit, sie sind keine Wissenschaft mit finalem und immer gültigem und anwendbarem Fazit? So und nicht anders? Sie müssen sich ja immer wieder erneuern, auf den Prüfstand stellen, den Gegebenheiten anpassen. Den Umständen, die "Wissen schaffen".
"Die Zeit der andern Auslegung wird anbrechen, und es wird kein Wort auf dem andern bleiben." Rainer Maria Rilke.
Damit lag er zeitenübergreifend richtig.
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 10:14von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Athineos im Beitrag #8Zitat von Martin im Beitrag #7
Ich besitze beispielsweise immer noch ein Chemiebuch aus meiner 5. oder 6. Klasse, bei dessen verständnislosem Durchblättern mich noch immer ein Gefühl absoluten Unverständnisses ....
Das muss ja nun nicht am Buch liegen ......!
Da gibt es viele Möglichkeiten...Grübel*
Ich kann jedenfalls auf mich bezogen behaupten: Das, was man mir an Mathe-Lehrbüchern vorsetzte, war - für mich - "unter aller Sau".
Und ich kann dann nur im Nachhinein feststellen, dass die "Streber" in der Schule einen äußerst schlechten Geschmack haben mussten, solche Machwerke intensiv zu konsumieren.
---
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 11:14von Martin • | 343 Beiträge
Zitat von Athineos im Beitrag #8Woran denn sonst? Ich liebe Bücher und ich besitze annähernd tausend Exemplare dieser wunderbaren Spezies. Aber keins ist mir so verhasst wie das genannte lebensfreudezersetzende Machwerk, mit dem gewissenlose "Bildungspolitiker" die damalige Jugend systematisch traumatisierte. Selbst mein Salafistenkoran mit dem passenden englischen Titel "Lies" ist da noch unterhaltsamer und phantasieanregender... >&´(Zitat von Martin im Beitrag #7
Ich besitze beispielsweise immer noch ein Chemiebuch aus meiner 5. oder 6. Klasse, bei dessen verständnislosem Durchblättern mich noch immer ein Gefühl absoluten Unverständnisses ....
Das muss ja nun nicht am Buch liegen ......!
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
RE: Bildung und Intelligenz
in Allgemeine philosophische Betrachtungen 21.10.2017 11:32von Martin • | 343 Beiträge
Zitat von Anthea im Beitrag #12Oder sie hatten einen anderen Zugang. Mathe soll manchen Leuten ja durchaus Spaß machen, wie man hört. Und wenn die sinnvoll gefördert werden, geraten sie schnell in Trance und hören gar nicht mehr auf, mit Zahlen zu jonglieren, wo Andere längst schreiend davonrennen.
Da gibt es viele Möglichkeiten...Grübel*
Ich kann jedenfalls auf mich bezogen behaupten: Das, was man mir an Mathe-Lehrbüchern vorsetzte, war - für mich - "unter aller Sau".
Und ich kann dann nur im Nachhinein feststellen, dass die "Streber" in der Schule einen äußerst schlechten Geschmack haben mussten, solche Machwerke intensiv zu konsumieren.
---
Sympathischer sind mir allerdings Matheallergiker wie die junge Verkäuferin eines Kiosk bei mir um die Ecke, die gelegentlich ihre zehn Finger benutzt, um kleinere Summen zu addieren. Das dauert dann immer ne Weile, aber das sind dann auch die seltenen Glücksmomente, in denen ich mich wie Albert Einstein fühlen darf, relativ gesehen... >8´ )
"Die Kröte hat einen schlechten Leumund." >&´)
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Besucher
0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 64 Gäste und 3 Mitglieder, gestern 1060 Gäste und 6 Mitglieder online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 2294
Themen
und
51617
Beiträge.
Heute waren 3 Mitglieder Online: |