#1

Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 04.02.2018 10:44
von Anthea | 12.752 Beiträge

Sie wuseln in unseren Wohnungen herum, kleine Roboter, sie reagieren auf Befehle, sie werden zu wichtigen und ganz normalen Helfern mit schönen Namen wie „Alexa“. Wir denken an den Film „Die Frauen von Stepford“, oder an den kleinen David in Künstliche Intelligenz, an Ex Machina und wie Roboter den Platz von Menschen einnehmen wollen. Ganz beeindruckend fand ich „Her“, wo ein Mann sich in eine Computerstimme verliebt und in eine schwere Krise gerät, als „Samantha“ ihn verlässt.

Orwells zum Zeitpunkt seines Erscheinens fiktiver Roman 1984 wurde gewissermaßen bereits zur erschreckenden Wirklichkeit. Und Aldous Huxley’s „Schöne neue Welt“ der Klone wurde schon verwirklicht.

Was nicht passt, wird passend gemacht.

So gibt es jetzt allerdings berechtigte Forderungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz: Die Vereinten Nationen müssen die Entwicklung von völlig autonomen Waffen verbieten, fordern führende Wissenschaftler im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Denn von diesen Waffen gehe eine viel zu hohe Gefahr aus.

Und kein Science Fiction: „Die momentanen Waffen, wie Drohnen etc, werden heute immer noch von Menschen kontrolliert, die am anderen Ende der Welt sitzen können. Das wäre bei autonomen Killer-Robotern anders: Es wären Tötungsmaschinen, die keiner menschlichen Kontrolle mehr bedürften und selber entscheiden könnten, wer am Leben bleiben sollte und wer nicht.
Im Vergleich zu nuklearen Waffen, wäre die Produktion dieser Maschinen relativ billig – sie könnten deswegen leichter auf den schwarzen Markt und in die Hände von Terroristen gelangen.

Professor: KI sind perfekte Waffen zur Unterdrückung der Zivilbevölkerung“ […]

http://www.epochtimes.de/politik/welt/fo...g-a2270215.html

Beängstigend oder cool?

„Ende Oktober wurde bereits dem ersten Roboter eine Staatsbürgerschaft verliehen. Sie sei „sehr geehrt und stolz“, als erster Roboter in der Geschichte eine Staatsbürgerschaft zu erhalten, sagte der Humanoid „Sophia“ auf dem Wirtschaftsforum „Future Investment Initiative“ in Saudi-Arabien. „Sophia“ wurde in Hongkong von der Firma „Hanson Robotics“ gebaut.“

http://www.epochtimes.de/politik/welt/ge...t-a2260011.html

Hier das Interview mit "Sophia":



Ich finde es beängstigend.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#2

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 04.02.2018 11:02
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Moin Anthea,

KI kann von Nutzen sein aber auch ein großes Übel sein.

Ich hasse es, gegen Schachcomputer zu spielen, denn ich habe keine Chance, obwohl ich mal Jugendmeister in meinem Bundesland war.

Vor einigen Jahren habe ich mich verweigert, in einem beruflichen Projekt zur Drohnenentwicklung mitzuarbeiten. Angeblich nur zur Aufklärung gedacht. Aber ich erkannte, dass diese Drohnen auch zur Eliminierung von Widersachern schamlos benutzt werden können. Eine Drohne kann neben einer Kamera auch ein Waffensystem bei sich führen. Ich war 12 Jahre Soldat z.T. zur Zeit des kalten Krieges. Ich möchte dem Feind ins Auge blicken können, unter Riskierung meines eigenen Lebens. Und dann erst entscheide ich, ob ich feuere oder nicht. Alles andere ist für mich unritterlich.

Die KI und die dadurch gesteuerten Drohnen anonymisieren einen Konflikt auf das Niveau eines Computerspiels. Das Opfer stirbt und der Überwacher der Aktion hat nur einen gottverdammten Joystick in der Hand in der warmen Kammer. Und nach der Liquidation einen weiteren Bonus Punkt in seinem Gamer Account. Eine Entmenschlichung, die nicht akzeptabel ist.

Das halte ich für unethisch. Ohne mich !

Ich entwickle lieber Systeme, um diese Drohnen abstürzen zu lassen.

Was ich schrieb, klingt alles altmodisch und überholt. Aber ich habe die Hoffnung, dass obwohl wir weniger werden, wir immer überleben werden. Denn der Mensch ist von Natur aus gut !

Gruß aus der freien und Hansestadt Hamburg !



zuletzt bearbeitet 04.02.2018 11:32 | nach oben springen

#3

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 04.02.2018 11:49
von Meridian | 2.940 Beiträge

Es wird bei Kriegen immer mehr auf folgendes hinauslaufen: Die meisten Gewinnchancen hat man, wer über die meiste Information verfügt und wer die besten Hacker hat, die feindliche Drohnen, Kampfroboter usw. manipulieren können, u.U. sogar so, dass sie sogar umgepolt werden können und gegen den Feind selber eingesetzt werden können. Am Ende sterben immer weniger Soldaten, sondern bekriegen sich Drohnen und Roboter. Die Zivilbevölkerung dürfte dennoch sehr leiden, wenn solche Kämpfe in einer Stadt wüten.

Aber was ist, wenn Drohnen und Roboter ein eigenes Bewusstsein entwickeln und sich zusammentun gegen die Menschen!?! Das wäre der Schlusspunkt der menschlichen Entwicklung: Sie hätte alles entwickelt, was den Menschen ersetzen kann, und damit würde der Mensch überflüssig werden.

Oder?


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#4

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 05.02.2018 00:09
von Gelöschtes Mitglied
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Der Begriff der (Künstlichen) Intelligenz wird gerne und häufig auch inflationär verwendet. Tatsächlich aber muss man mal ein wenig aufräumen, um etwas genauer die Fakten von der Fiktion zu trennen.

Eine Kernfragestellung dabei ist, was ist eigentlich Intelligenz?
So ganz genau wissen wir das nicht.....eine einheitliche und ganz allgemein akzeptierte Definition gibt es dazu nicht.

Ist ein Staubsaugerroboter intelligent? Wer so ein Teil zu Hause hat, kann es mal selbst ausprobieren, und lernt die Grenzen des derzeit technisch möglichen schnell kennen. Klar - kein Problem - die Teile finden ihren Weg durch die Räume. Aber - das ist nicht intelligent, das ist nur ein Algorithmus. Kleine Übung: Verlagere die Basisstation eine Steckdose weiter.....sofern die Teile keine aktive Kommunikation zwischen Basis und Roboter herstellen, werden die Roboter scheitern. Intelligent ist das nicht.....
Und: Schon kleine Modifikationen während eines laufenden Saugprogrammes können Staubsaugerroboter hilflos umherirren lassen - schließt mal eine Tür, oder öffnet eine zusätzliche......

Sind heutige Rechner intelligent? In aller Regel können wir das locker verneinen. Sie werden auf konkrete Aufgabenstellungen programmiert, und können diese lösen. Die Aufgabenstellungen werden immer allgemeiner und abstrakter - aber wenn eine Aufgabenstellung kommt, die nur leicht von dem abweicht, was programmiert wurde, scheitern die meisten Rechner gnadenlos.

Beispiel: Für kleine Kinder ist es ein Spiel, bestehende Regeln leicht zu modifizieren, und sich mit den veränderten Rahmenbedingungen locker zurecht zu finden. Das kann beim Schulweg sein, das kann aber eben auch beim Schachspiel sein! Für Kinder ist es eine relativ leichte Übung mal ein Schachspiel zu machen, bei dem König und Dame den Platz tauschen.....oder die Läufer und Türme nur maximal 3 Felder weiter rücken dürfen......die superstarken Schachprogramme hingegen, die die Meister ins Schwitzen bringen und ihnen überlegen sind, sind mit solcherlei trivialen Regeländerungen überfordert.

Trotzdem nennen wir ein Schachprogramm schon KI, oder die Einparkhilfe oder den Staubsaugerroboter.....

Tatsächlich ist noch völlig offen, wann und wie schnell wir in der Informatik passende künstliche Systeme bauen können, die wirklich intelligent sind. Derzeit bestehen nur ansatzweise Vorstellungen dazu, wie man echte Denkprozesse inklusive Krativität wirklich in Algorithmen abbilden kann. Und: Noch schlechter aufgestellt sind wir bei dem, was das eigene Bewußtsein ausmacht, und auch Themen wie Leidenschaft sind noch nicht ausreichend erforscht und es ist unklar, ob es überhaupt jemals gelingen wird, so etwas in Algorithmen abzubilden.

Klassische Von-Neumann-Rechner werden wohl eher nicht in die Lage versetzt werden, wirklich KI zu entwickeln. Und bei dem, was danach kommt, steht die Informatik noch am Anfang. Quantenrechner sind eventuell Teil des Konzeptes für danach, und neuronale Computer sind auch ein Ansatz - allerdings sind wir in der Informatik noch immer überfordert, auch nur eine Heuschrecke zu simulieren......

Klar - es kann recht schnell gehen, wenn die ersten Durchbrüche erreicht werden - derzeit aber bleibe ich noch immer ganz entspannt. Das meiste von dem, was wir heute KI nennen, ist nur auf dem Niveau von intelligent wirkenden Algorithmen - von selbst denkenden Einheiten sind wir noch eine Ecke weg.

Erschreckender ist, wie viel wir über uns Menschen lernen, wenn wir mehr und mehr Dinge in Algorithmen abbilden können.....da wird schon auch deutlich, dass wir zwar selbst sehr intelligent sind, aber häufig genug auch wenig intelligent sondern ziemlich vorherbestimmbar agieren. Wir Menschen nutzen unsere Intelligenz ziemlich wenig.....


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#5

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 05.02.2018 19:02
von woipe (gelöscht)
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@ all

die apuz (aus politik und zeitgeschichte) hat gerade eine ganze ausgabe zum thema rausgebracht.
wer will... hier ist der link
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/ap...che-intelligenz


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#6

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 09.02.2018 20:11
von Findus (gelöscht)
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Vielleicht haben wir ja bald unseren Androiden Data wie in Star Trek


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#7

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 10.02.2018 10:46
von Anthea | 12.752 Beiträge

Campagin against sex robots

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Die gute alte „Gummipuppe“ ist Geschichte. Es lebe „Samantha“.

"
Samantha ist eine aus Silikon und Elektronik geformte Männerfantasie und entspricht dem gängigen Klischee. Das Aussehen der Puppe gleicht einer Pornodarstellerin, in Verhalten und Reaktion ist sie allerdings mehr Maschine als Mensch. Für manche trotzdem ausreichend.
"Für uns ist es durchaus möglich, eine emotionale Beziehung zu einem Sexroboter aufzubauen. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich dabei immer um eine asymmetrische Beziehung handelt. Die Gefühle, die seitens der Maschine simuliert werden, werden nie echt sein."
Martina Mara, Roboterpsychologin am Ars Electronica Futurelab in Linz […]"

https://www.br.de/nachrichten/ein-robote...s-bett-102.html

Vielleicht immer noch besser für einsame Männer, als dass sie sich an lebendigen Frauen vergreifen…!?

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#8

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 10.02.2018 19:22
von woipe (gelöscht)
avatar

Zitat von Anthea im Beitrag #7
Campagin against sex robots

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Die gute alte „Gummipuppe“ ist Geschichte. Es lebe „Samantha“.

"
Samantha ist eine aus Silikon und Elektronik geformte Männerfantasie und entspricht dem gängigen Klischee. Das Aussehen der Puppe gleicht einer Pornodarstellerin, in Verhalten und Reaktion ist sie allerdings mehr Maschine als Mensch. Für manche trotzdem ausreichend.
"Für uns ist es durchaus möglich, eine emotionale Beziehung zu einem Sexroboter aufzubauen. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es sich dabei immer um eine asymmetrische Beziehung handelt. Die Gefühle, die seitens der Maschine simuliert werden, werden nie echt sein."
Martina Mara, Roboterpsychologin am Ars Electronica Futurelab in Linz […]"

https://www.br.de/nachrichten/ein-robote...s-bett-102.html

Vielleicht immer noch besser für einsame Männer, als dass sie sich an lebendigen Frauen vergreifen…!?

---




du meinst, die robo-sex-doll soll männer davon abhalten, sich an lebendigen frauen zu vergreifen???
das sehe ich eher skeptisch weniger optimistisch.
bei dem einen oder anderen mann kann sie vielleicht zur befriedigung dienen.
aber bei heftigen "verlangen" wird das wohl meist eher nicht ausreichen. für psychospielchen taugt ein robo nicht. machtfantasien müssen am lebenden menschen ausgelebt werden. für die ganzen kranken spielchen braucht es einen menschen, den man dominieren und/oder brechen kann... anderfalls ist es "witzlos"...


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#9

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 16.02.2018 18:21
von woipe (gelöscht)
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sex is war...

irgendwie musste ich jetzt den bogen hinbekommen hierzu...

ich sag hierzu erst mal nur: erst mal selber lesen und sich gedanken machen. diskutieren kann man dann immer noch...
https://www.gmx.net/magazine/politik/mue...waffen-32806356

https://www.resonanzboden.com/u/koennen-...genz-vertrauen/
https://netzpolitik.org/2017/killer-robo...r-tagesordnung/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/de...r-15327836.html
https://www.stopkillerrobots.org/


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca


zuletzt bearbeitet 16.02.2018 18:22 | nach oben springen

#10

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 16.02.2018 18:37
von denker_1 | 1.621 Beiträge

Zitat von woipe

https://www.gmx.net/magazine/politik/mue...waffen-32806356

https://www.resonanzboden.com/u/koennen-...genz-vertrauen/
https://netzpolitik.org/2017/killer-robo...r-tagesordnung/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/de...r-15327836.html
https://www.stopkillerrobots.org/



Da ist dann der Sexroboter nichts weiter als eine Rechtfertigung dieser Technologie. Noch bissl dramatisieren, Menschenfrauen würden sich damit diskriminiert fühlen kontra Sexroboter könne Vergewaltigungen lebender Frauen verhindern, Sexroboter agire wie eine immer willige Frau kontra Frau werde zum Objekt degradiert. Alles nur Werbung für den Sexroboter und letztendlich Werbung für die künstliche Intelligenz im militärischen Einsatz.

Eine Gesellschaft, die mit Genderideologie versucht, die klassische Bindung von Mann und Frau aufzulösen, den Mann hierbei als Feind hinzustellen, kann gar nicht an der sexuellen Erfüllung ihrer Mitglieder interessiert sein. Zwangsläufig ist der Sexroboter nichts als eine Rechtfertigung viel gefährlicherer Technologien.


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#11

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 16.02.2018 18:41
von denker_1 | 1.621 Beiträge

Eine andere Frage, eine soziale. Was wird dann aus uns Menschen, wenn intelligente Maschinen kommen. Wird es dann das BGE geben oder werden wir alle Sklaven der neuen Technologie?

Immerhin machen ja dann Maschinen nicht nur die Produktionsarbeit, sondern auch die Arbeit der Manager. Wird dann die Welt sozial gerechter oder stecken sich Manager und Unternehmer all die "Lorbeeren" in ihre eigene Tasche?


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#12

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 16.02.2018 19:10
von woipe (gelöscht)
avatar

Zitat von denker_1 im Beitrag #10

Zitat von woipe

https://www.gmx.net/magazine/politik/mue...waffen-32806356

https://www.resonanzboden.com/u/koennen-...genz-vertrauen/
https://netzpolitik.org/2017/killer-robo...r-tagesordnung/
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/de...r-15327836.html
https://www.stopkillerrobots.org/


Da ist dann der Sexroboter nichts weiter als eine Rechtfertigung dieser Technologie. Noch bissl dramatisieren, Menschenfrauen würden sich damit diskriminiert fühlen kontra Sexroboter könne Vergewaltigungen lebender Frauen verhindern, Sexroboter agire wie eine immer willige Frau kontra Frau werde zum Objekt degradiert. Alles nur Werbung für den Sexroboter und letztendlich Werbung für die künstliche Intelligenz im militärischen Einsatz.

Eine Gesellschaft, die mit Genderideologie versucht, die klassische Bindung von Mann und Frau aufzulösen, den Mann hierbei als Feind hinzustellen, kann gar nicht an der sexuellen Erfüllung ihrer Mitglieder interessiert sein. Zwangsläufig ist der Sexroboter nichts als eine Rechtfertigung viel gefährlicherer Technologien.



merkst du was???


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#13

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 16.02.2018 19:14
von woipe (gelöscht)
avatar

Zitat von denker_1 im Beitrag #11
Eine andere Frage, eine soziale. Was wird dann aus uns Menschen, wenn intelligente Maschinen kommen. Wird es dann das BGE geben oder werden wir alle Sklaven der neuen Technologie?

Immerhin machen ja dann Maschinen nicht nur die Produktionsarbeit, sondern auch die Arbeit der Manager. Wird dann die Welt sozial gerechter oder stecken sich Manager und Unternehmer all die "Lorbeeren" in ihre eigene Tasche?


das hängt davon ab, ob sich die ki letztlich verselbständigen kann und uns menschen abhängt...

wie sagt das die ki samarithan in person of interrest? für die maschine seid ihr alle irrelevant...


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#14

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 16.02.2018 19:23
von denker_1 | 1.621 Beiträge

Für zivile friedliche Zwecke eingesetzt könnte der Robotereinsatz so hier aussehen:

https://www.youtube.com/watch?v=oQs_V08uYLQ


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#15

RE: Künstliche Intelligenz

in Wissenschaft und Technik 16.02.2018 20:55
von Anthea | 12.752 Beiträge

Ich habe gestern Abend auf Tele 5 einen interessanten Film gesehen The machine, they rise, you fall.
Hier etwas zum Inhalt:

https://www.moviepilot.de/movies/the-machine--3


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)


zuletzt bearbeitet 25.11.2022 10:01 | nach oben springen


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