Es geht dabei nicht um Erdbeben, sondern durch Menschen gemachte Erdvibrationen, die wohl den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen haben. Leider steht im Artikel nicht, seit wann es die Messungen dieser Art gibt. Dennoch ist das ein interessantes Ergebnis, wonach man besser von natürlichen und von mensch-gemachten Erdvibrationen unterscheiden kann.
Weiter kann man erforschen, ob vermehrte Erdvibrationen auch die Atmosphäre (und damit das Klima) beeinflussen. Irgendwie müssten ja solche Vibrationen auch weiter gegeben werden. Oder ob und wie solche Vibrationen das Auslösen von Erdbeben und Vulkanen erleichtern oder erschweren. Überhaupt kann man sich fragen, wie solche Vibrationen ins Erdinnere weiter gegeben werden und welchen Einfluss sie dort haben.
Eines zeigt es aber: Unsere Erdkruste ist nicht so fest, wie wir glauben, auch nicht in Gebieten, die als erdbebensicher gelten. Sie gleicht eher einer Membran.
in Wissenschaft und Technik
26.07.2020 14:22
von
Anthea
• | 12.414 Beiträge
Gerade fiel mir wieder etwas Bosliches ein. Sorry Wenn sich nämlich in Anbetracht der mehr als ausreichenden Menschenzahl sich die jetzt die Erde Bevölkernden der Neuproduktion weitestgehend enthalten würden, dann gäbe es auch weniger Produktionsvibrationen.
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. Mahatma Gandhi