Familiennachzug - Die zwei Seiten
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 02.12.2017 17:49von Till (gelöscht)
Habe ich auch nicht behauptet. Aber du führst ständig Beispiele gegen Familiennachzug ins Feld, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 02.12.2017 18:25von sagittarius (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #89Zitat von sagittarius im Beitrag #84
Parallelgesellschaften!?Was soll man sich darunter vorstellen?Ich halte es für völlig normal,dass Angehörige einer Volksgruppe im Ausland das Bestreben haben zueinander einen engen Kontakt zu halten.Das machen Deutsche die im Ausland leben nicht anders.Die verbindende Sprache und Kultur sind der Kitt der die Menschen zusammen hält wenn sie außerhalb ihres Herkunftsstaates leben.Eine selbstverständliche Entwicklung.Eine Parallelgesellschaft wäre dann gegeben wenn die Gesetze des Gastlandes für andere Volksgruppen nicht gelten würden.Das aber ist wohl nirgendwo der Fall.
Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe. Es gibt natürlich in keinem Land zweierlei Gesetzgebung, die für die "Einheimischen" und die für die "Ausländer".
Aber es ist nun einmal bei uns Fakt, dass sich Parallelgesellschaften gebildet haben, die ihr "eigenes Ding" durchziehen. Wo es besondere und eigene "Richter/Schiedsmänner" gibt, die Dinge der entsprechenden Bevölkerungsschicht "unter sich" und abseits unserer Polizei und Justiz regeln. Und auch nach dem Gesetz der "sharia".
Oder auch die Mafia Clans. "Vendetta" z.B. steht bei uns auch nicht in den Regeln funktionierenden gemeinschaftlichen Lebens.
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Unabhängig davon,dass ich nicht überzeugt bin,dass die Integration gelingen wird,darf man Kriminalität nicht mit den Lebensvorstellungen anderer Volksgruppen auf eine Stufe stellen.Wenn im Rahmen deutscher Gesetze aufgetretene Probleme innerhalb dieser Gruppe eigenständig gelöst werden sehe ich das nicht als schwierig an.
Wir reden hier über die optimalen Bedingungen für die Integration,solche würden auf längere Zeit dazu führen,dass die Zuwanderer die hier geltenden Regeln annehmen ohne ihre kulturelle Identität aufzugeben.Wie aber ist die Praxis?Integration erfolgt weitgehend über die Integration auf dem Arbeitsmarkt.Dort ist der Kontakt mit Deutschen und ihrer Lebenswelt am intensivsten.Wird es gelingen Hundertausende in ein normales,befriedigendes Arbeitsverhältnis zu bringen und damit die Voraussetzung zu schaffen dass die Migranten sich anerkannt fühlen und Selbstbestätigung erfahren?Spätestens dann wenn ihnen gewahr wird, dass sie das Prekariat nur vergrößert haben wird die Gesellschaft Probleme bekommen.Die Verhältnisse in den französischen oder britischen Vorstädten zeigen deutlich wohin die Reise gehen kann.Wenn die Voraussetzungen für Integration nicht gegeben sind werden auch Deutschkurse und das Bemühen der Zuwanderer nichts fruchten.Dann allerdings wird es zu Parallelgesellschaften kommen die keinen Bezug zur deutschen Gesellschaft mehr haben und wollen.Auch deshalb bin ich für eine Rückführung sobald die Fluchtgründe entfallen.
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 02.12.2017 18:31von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Till im Beitrag #107
Habe ich auch nicht behauptet. Aber du führst ständig Beispiele gegen Familiennachzug ins Feld, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
WO habe ich Amri - und darum ging es hier - als "Beispiel gegen Familiennachzug" ins Feld geführt?
Nirgends, sondern es ergab sich meine Anmerkung im Verlauf des Gespräches mit Findus.
Aber danke, dass du mich auf meine "Off Topics" aufmerksam machst.
Ich gönne sie mir.
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Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 02.12.2017 18:42von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von sagittarius im Beitrag #108
Unabhängig davon,dass ich nicht überzeugt bin,dass die Integration gelingen wird,darf man Kriminalität nicht mit den Lebensvorstellungen anderer Volksgruppen auf eine Stufe stellen.Wenn im Rahmen deutscher Gesetze aufgetretene Probleme innerhalb dieser Gruppe eigenständig gelöst werden sehe ich das nicht als schwierig an.
Wir reden hier über die optimalen Bedingungen für die Integration,solche würden auf längere Zeit dazu führen,dass die Zuwanderer die hier geltenden Regeln annehmen ohne ihre kulturelle Identität aufzugeben.Wie aber ist die Praxis?Integration erfolgt weitgehend über die Integration auf dem Arbeitsmarkt.Dort ist der Kontakt mit Deutschen und ihrer Lebenswelt am intensivsten.Wird es gelingen Hundertausende in ein normales,befriedigendes Arbeitsverhältnis zu bringen und damit die Voraussetzung zu schaffen dass die Migranten sich anerkannt fühlen und Selbstbestätigung erfahren?Spätestens dann wenn ihnen gewahr wird, dass sie das Prekariat nur vergrößert haben wird die Gesellschaft Probleme bekommen.Die Verhältnisse in den französischen oder britischen Vorstädten zeigen deutlich wohin die Reise gehen kann.Wenn die Voraussetzungen für Integration nicht gegeben sind werden auch Deutschkurse und das Bemühen der Zuwanderer nichts fruchten.Dann allerdings wird es zu Parallelgesellschaften kommen die keinen Bezug zur deutschen Gesellschaft mehr haben und wollen.Auch deshalb bin ich für eine Rückführung sobald die Fluchtgründe entfallen.
Danke für dein Statement. Es wird oft auch Integration mit Assimilation verwechselt. Selbstverständlich sollen die Menschen sich nicht verbiegen oder ihre Kultur oder ihren Glauben verleugnen.
"Heimat" bedeutet, dort zu sein, wo man seinen Lebensmittelpunkt sieht. Natürlich ist der im Kreise der Familie. Und wenn Menschen meinen, auf Dauer gesehen hier leben zu wollen, dann werden sie sich sozusagen auch "auf die Hinterbeine" setzen, um etwas zu erreichen.
Deine Bedenken sind absolut nicht von der Hand zu weisen. Somit sollte eben die Option sein, dass sie zurückkehren können. Oder müssten, wenn es hier kein wirkliches Auskommen geben kann. Immer unter der Voraussetzung, dass sie in ein sicheres Land zurückkehren.
Es ist schwierig. Und es wird weiterhin schwierig sein.
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RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 02.12.2017 18:55von Findus (gelöscht)
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 02.12.2017 19:01von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
Zitat von sagittarius im Beitrag #84
Parallelgesellschaften!?Was soll man sich darunter vorstellen?Ich halte es für völlig normal,dass Angehörige einer Volksgruppe im Ausland das Bestreben haben zueinander einen engen Kontakt zu halten.Das machen Deutsche die im Ausland leben nicht anders.Die verbindende Sprache und Kultur sind der Kitt der die Menschen zusammen hält wenn sie außerhalb ihres Herkunftsstaates leben.Eine selbstverständliche Entwicklung.Eine Parallelgesellschaft wäre dann gegeben wenn die Gesetze des Gastlandes für andere Volksgruppen nicht gelten würden.Das aber ist wohl nirgendwo der Fall.
Sehr gut. Top! Manchmal vermute ich, daß die Rechtsbelämmerten eine weitaus größere und virulentere Parallelgeselchaft abgeben als alle Muslime zusammen.
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 11:46von Anthea • | 12.783 Beiträge
Hier noch einmal, was es mit „subsidiärem Schutz“ für eine Bewandtnis hat:
Rechtliche Grundlagen und Folgen
• Aufenthaltserlaubnis für ein Jahr
• bei Verlängerung: jeweils zwei weitere Jahre
• Niederlassungserlaubnis nach fünf Jahren (die Asylverfahrensdauer wird eingerechnet) möglich, wenn weitere Voraussetzungen, wie etwa die Sicherung des Lebensunterhalts sowie ausreichende Deutschkenntnisse, erfüllt sind.
• unbeschränkter Arbeitsmarktzugang - Erwerbstätigkeit gestattet
§4 Abs. 1 AsylG
In dem Zusammenhang beziehungsweise bezogen auf das Thema des Familiennachzugs las ich einen Artikel, der doch einige Fragen aufwirft. „Familiennachzug – Leben in der Schwebe“.
So sehr ich auch nachempfinden kann, dass der angeführte Syrer seine Frau und sein Kind bei sich haben möchte, sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass er bereits Sicherheit in Jordanien gefunden hatte. Angeblich kann er dorthin nicht mehr zurück. Unter den gegebenen Umständen kann ich das nicht glauben.
Jordanien ist ein menschenfreundliches Land, das die Flüchtlinge sehr gut behandelt. Deutschland leistet pekuniäre Hilfe.
So heißt es in dem Artikel in der ZEIT:
„An einem Novembertag, knapp zwei Jahre nach seiner Flucht, sitzt er in einem Flüchtlingsheim im Süden Berlins.“
In den zwei Jahren ist also offenbar nichts passiert, was auf eine Existenzgrundlage hindeuten würde. "Künstler" sind nun einmal nicht gerade auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Details, ob der Mann zwischenzeitlich Deutsch gelernt hat und was er weiterhin während seines Aufenthalts in Deutschland gemacht hat, wären sicherlich hilfreich gewesen.
Der Artikel zeigt ein Archivfoto mit der Unterschrift: "In den ehemaligen Hangars am Flughafen Berlin-Tempelhof wurden 2015 Flüchtlinge untergebracht, einige leben bis heute dort." (Archiv) © TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images
http://img.zeit.de/politik/deutschland/2...20x461__desktop
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RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 11:59von antenna (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #113
So sehr ich auch nachempfinden kann, dass der angeführte Syrer seine Frau und sein Kind bei sich haben möchte, sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass er bereits Sicherheit in Jordanien gefunden hatte. Angeblich kann er dorthin nicht mehr zurück. Unter den gegebenen Umständen kann ich das nicht glauben.
Jordanien ist ein menschenfreundliches Land, das die Flüchtlinge sehr gut behandelt. Deutschland leistet pekuniäre Hilfe.
Dieser Mann sollte nach Jordanien zurueck, es gibt keinen Grund, Leute aus Jordanien kommend Asyl zu gewaehren.
Es ist absolut richtig, dass dort die Fluechtlinge gut behandelt werden. Ja, Jordanien ist ein menschenfreundliches Land.
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 15:43von Findus (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #113
So sehr ich auch nachempfinden kann, dass der angeführte Syrer seine Frau und sein Kind bei sich haben möchte, sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass er bereits Sicherheit in Jordanien gefunden hatte. Angeblich kann er dorthin nicht mehr zurück. Unter den gegebenen Umständen kann ich das nicht glauben.
Jordanien ist ein menschenfreundliches Land, das die Flüchtlinge sehr gut behandelt. Deutschland leistet pekuniäre Hilfe.
Jordaniens Flüchtlingscamps sind voller als die aller europäischer Staaten zusammen. Mit all den Problemen bei Versorgung, Gesundheit, Hygiene, die das für die Menschen mit sich bringt, die dort gestrandet sind. Für die Kinder keine Schule oder überhaupt Bildung.
Also statt zu helfen ein wenig Geld an Hilfsorganisationen, um das eigene Gewissen zu beruhigen? Diese Art des "Freikaufens" ist schockierend und Europa mit seinen hochgehaltenen Werten nur unwürdig!
Wenn Deutschland und Europa eine geringere Zahl an Flüchtlingen angeblich nicht integrieren und versorgen können soll, wie soll ein einzelnes Land wie Jordanien eine ungleich höhere Zahl Menschen helfen? Die Argumentation des so sicheren Jordaniens ist ein Widerspruch in sich.
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 15:57von Anthea • | 12.783 Beiträge
Zitat von Findus im Beitrag #115Zitat von Anthea im Beitrag #113
So sehr ich auch nachempfinden kann, dass der angeführte Syrer seine Frau und sein Kind bei sich haben möchte, sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass er bereits Sicherheit in Jordanien gefunden hatte. Angeblich kann er dorthin nicht mehr zurück. Unter den gegebenen Umständen kann ich das nicht glauben.
Jordanien ist ein menschenfreundliches Land, das die Flüchtlinge sehr gut behandelt. Deutschland leistet pekuniäre Hilfe.
Jordaniens Flüchtlingscamps sind voller als die aller europäischer Staaten zusammen. Mit all den Problemen bei Versorgung, Gesundheit, Hygiene, die das für die Menschen mit sich bringt, die dort gestrandet sind. Für die Kinder keine Schule oder überhaupt Bildung.
Also statt zu helfen ein wenig Geld an Hilfsorganisationen, um das eigene Gewissen zu beruhigen? Diese Art des "Freikaufens" ist schockierend und Europa mit seinen hochgehaltenen Werten nur unwürdig!
Meine Güte, findus, warum nur musst du immer so "anklagend" über meine Beiträge herfallen?
Das kleine Jordanien hat Großes geleistet, was die Aufnahmezahlen von Flüchtlingen anbelangt. Und selbstverständlich muss Jordanien unterstützt werden.
Oder wäre es dir lieber, Deutschland würde sagen, wir nehmen euch die Menschen ab und bringen die dann in alten Schuppen und Hallen bei uns unter - siehe das Foto in meinem Beitrag. Wäre dir das lieber?
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Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 16:07von Findus (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #116
Meine Güte, findus, warum nur musst du immer so "anklagend" über meine Beiträge herfallen?
Das hat nichts mit dir zu tun, Anthea.
Ich finde diese ewige Freikaufen im Sinne "ein wenig Geld und dann ist wieder Ruhe" nicht richtig, dass leider selbst Europa betreibt. Dann schau auf Jordanien, da wird geleistet, wofür sich Europa nicht in der Lage sieht. Komisch, dass ein einzelnes Land mit weit mehr Flüchtlingen mehr leisten kann als Deutschland und seine europäischen Nachbarn. Dieser Widerspruch fällt auf, wenn mit Jordanien argumentiert wird.
Damit das nicht missverstanden wird - natürlich ist das Geld wichtig und ebenso die Arbeit der vielen Hilfsorganisationen. Aber warum engagiert man sich nicht wenigstens dann auch in Jordanien? Warum kann da nicht THW oder der Entwicklungsdienst humanitäre Hilfe vor Ort leisten? Warum bildet man die Menschen nicht aus, dass sie wenigstens am Ende der Krise eine Chance haben, ihr Land wieder aufzubauen? Vielleicht sogar zeitlich begrenzt in Deutschland, damit sie ein gutes Know-How für den Wiederaufbau erwerben?
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 16:57von antenna (gelöscht)
Zitat von Findus im Beitrag #115
Für die Kinder keine Schule oder überhaupt Bildung.
Das stimmt so nicht. Registrierte Fluechtlingskinder koennen die Schule besuchen,.
Viele Fluechtlinge leben am Limit, aber sie leben in Sicherheit. Die Fluechtlingcamps sind uebervoll. deswegen wurde die Grenze zu Syrien geschlossen. Einen Zuwachs an Fluechtlingen duerfte fuer das Land kaum zu stemmen sein. Doch im Fallbeispiel geht es um den Familiennachzug und ich halte die Reise des Vaters zu seiner Familie nach Jordanien sinnvoller als umgekehrt. Geld an Hilforganisationen sind eine Notwendigkeit, um die Projekte in Jordanien am Leben zu erhalten und von daher durchaus sinnvoll und keinesfalls als "Freikauf" von Verantwortung zu verstehen.
http://www.deutschlandfunkkultur.de/syre...ticle_id=395597
Natuerlich gibt es Probleme, die es nicht zu beschoenigen gilt. Doch so schlecht steht es nicht mit der
Gesundheitsversorgung.
Der Erfolg der UNFPA-Klinik fuer Schwangere laesst sich in Zahlen belegen. Im groessten Fluechtlingslager Zataari ist die Geburtenrate hoeher als in Jordanien, die Muettersterblichkeit gleich Null.
http://de.euronews.com/2016/08/14/zataar...uechtlingslager
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 17:06von antenna (gelöscht)
Zitat von Findus im Beitrag #117
Warum kann da nicht THW oder der Entwicklungsdienst Hilfe vor Ort leisten?
Das THW ist seit April 2012 in Jordanien im Einsatz. Mit finanziellen Mitteln des Auswärtigen Amtes realisierte das THW in Zusammenarbeit mit jordanischen Hilfsorganisationen zunächst mehrere Kleinstprojekte und beschaffte beispielsweise Notstromaggregate und Krankenwagen für Krankenhäuser in Grenznähe zu Syrien. Nach dem Anwachsen des Flüchtlingsstroms wurde das THW im Juli 2012 auf Ersuchen des Auswärtigen Amtes vom Bundesinnenministerium beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), jordanischen Behörden und Hilfsorganisationen, den Aufbau des Flüchtlingscamps Za’atari zu unterstützen."
http://www.amman.diplo.de/Vertretung/amm...4rz_202013.html
RE: Familiennachzug - Die zwei Seiten
in Alles rd. um Familie, Jugend, Kriminalität, Gesetze, Sozialstaat uvm 03.12.2017 17:13von antenna (gelöscht)
Zitat von Findus im Beitrag #117
Vielleicht sogar zeitlich begrenzt in Deutschland, damit sie ein gutes Know-How für den Wiederaufbau erwerben?
Gegen einen zeitlich begrenzten Aufenthalt in Deutschland hat sicher kaum jemand etwas einzuwenden.
Doch im Falle von Familiennachzug, unser Thema hier, ist nicht von einer Zeitbegrenzung auszugehen.
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