Auch die Landwirtschaft muss unbequeme Entscheidungen treffen. Von einem Fleischverbot halte ich nichts. Jedoch ist es sicherlich möglich, die Landwirtschaft von einem Preis- zu einem Qualitätsmarkt umzubauen. Frei nach dem Motto: Lieber weniger, dafür jedoch besser.
Zitat von Findus im Beitrag #766
Auch die Landwirtschaft muss unbequeme Entscheidungen treffen. Von einem Fleischverbot halte ich nichts. Jedoch ist es sicherlich möglich, die Landwirtschaft von einem Preis- zu einem Qualitätsmarkt umzubauen. Frei nach dem Motto: Lieber weniger, dafür jedoch besser.
Das sehe ich genauso, aber solange Quantität besser subventioniert wird, als Qualität, wird es sich für viele Bauern nicht rechnen... Im grunde ist die Steigerung der Qualität quer durch die Anbau- und Aufzuchtmethodik auch verbunden mit einer schonenderen Bodennutzung.
Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
Moment mal... Waren da nicht vor kurzem noch heftigste Wald- und Buschbrände?
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...australien.html
Die Extreme werden immer größer. Auch das macht den Klimawandel aus.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
Hier geht es hauptsächlich um natürliche Klimaschwankungen.
https://www.iwr.de/news/klimaforschung-d...erren-news37318
Es sei denn das Alfred-Wegener-Institut (AWI) gehört jetzt zu den Klimaskeptikern.
Und doch kann es auch schon damals, also 1400 bis 1480 sowie 1770 bis 1840 menschgemacht sein. In dieser Zeit wurden viele Bäume in Mitteleuropa abgeholzt oder durch die Wahlweidewirtschaft geschädigt. Im Spätmittelalter sowie in dem Zeitraum spätes 18./frühes 19. Jh. gab es deutlich weniger Wald in Deutschland als heutzutage. Zu Beginn des 19. Jh begann in DE die Aufforstung.
Nun sind es Wälder, die maßgeblich dazu beitragen, dass Regenwolken von der See durch ihren Betrag der Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit weit ins Landesinnere getragen werden. Ohne Wald löst sich ein Großteil der Regenwolken nach ca. 600km landeinwärts auf.
Inwieweit die damaligen Waldbestände in Mitteleuropa vom AWI zum betreffenden Thema berücksichtigt, vermag ich nicht sagen.
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RE: Megadürren in Mitteleuropa
in Die Grünen 23.03.2021 07:45von kuschelgorilla • | 3.292 Beiträge
RE: menschgemachter Einfluss direkt belegt
in Die Grünen 30.03.2021 14:06von Meridian • | 2.911 Beiträge
Die Klimaskeptiker wird das trotzdem nicht überzeugen...
https://www.heise.de/news/NASA-Forscher-...el-6001813.html
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RE: menschgemachter Einfluss direkt belegt
in Die Grünen 01.04.2021 11:01von Meridian • | 2.911 Beiträge
Ausgerechnet Hedgefonds könnten den Kohleausstieg beschleunigen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servic...c3-f7a4944f7be3
Für den Verbraucher wird das allerdings teuer.
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Man könnte diese Nachricht auch in den Corona-Thread packen. Würde auch passen...
https://www.der-postillon.com/2021/04/parallel.html
Ob man auch einen Artikel über eine Parallelwelt schreiben könnte, bei dem alle Ministerpräsidenten, die Bundesminister und der Kanzler wie Andreas Scheuer aussehen?
Derweil erreicht die CO2-Konzentration erneut ein Rekordniveau.
https://science.orf.at/stories/3205818/
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Hier eine neue Funktion von Google Earth online:
https://earth.google.com/web/
Warten, das Hochladen dauert etwas...
Dann an der linken Leiste auf Voyager klicken (das Steuerrad-Symbol).
Dann kann man auf die Timelapse in Google Earth klicken, auch Wälder im Wandel, Flüchtige Schönheiten, und noch ein paar weitere Themen.
Die Timelapse zeigt v.a. durch den Menschen hervorgebrachte Veränderungen der Erdoberfläche in ausgewählten Regionen im Zeitraum 1984 - 2020. Es ist oft erschreckend, wie kaputt die Natur gemacht wurde und wird. Aber es werden auch Beispiele einer Aufforstung oder Schonung bestimmter Naturschutzgebiete gezeigt.
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Hier noch ein Beitrag, wie die Tierwelt wieder zurück kommt, wenn der Mensch sich in den Lockdown begibt.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m...v-17295095.html
Sogenannter Ökotourismus ist gar nicht so öko. Es zählen nicht nur die geringeren Schadstoffemissionen. Deutlich werden auch die Folgen der Lärm-Emissionen auf die Fauna. Von den nächtlichen Licht-Emissionen ganz zu schweigen...
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Ein Monat mit deutlich unterdurchschnittlichen Temperaturen ist längst überfällig.
https://www.wetteronline.de/wetternews/k...t-2021-04-27-tk
In Berlin gab es in diesem April keinen Tag mit 20°C oder mehr. Da gab es im März mit knapp 25°C und selbst im Februar mit 19°C sogar höhere Werte. Gerade die letzten 2 Nächte waren für die Jahreszeit recht kalt. In der Nacht zu Montag wurden bei mir -3°C in der Luft und direkt über dem Boden sogar -7°C gemessen. In Brandenburg gab es sogar Bodenwerte von bis zu -11°C. Und in Greifswald schneite es gestern noch einmal, wobei der Schnee sogar liegen blieb.
Da aber diesjahr die ersten 3 Monate gerade durchschnittlich waren, wenn auch mit deutlichen Extremen (v.a. im Februar), ist derzeit sogar das Jahr 2021 unterdurchschnittlich. Der Wert bezieht sich auf das Mittel der letzten 30 Jahre. Ob das so bleibt, da bin ich skeptisch. Auch wenn es in nächster Zeit nicht so aussieht (der Mai macht laut Wetterbericht den April), die erste Hitzewelle des Jahres ist nur eine Frage der Zeit. Selbst im äußerst verregneten Sommer 1987 gab es im Juli 1-2 Wochen Hitze (aber sonst fast nur kühles, ja sogar kaltes Regenwetter, das die Kartoffeln im Acker verfaulen ließ).
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Klimaschutzgesetz reicht nicht weit genug
in Die Grünen 29.04.2021 11:10von Meridian • | 2.911 Beiträge
So langsam wird dieser Thread mein Blog, wenn sich niemand anderes äußert...
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass das Klimaschutzgesetz nicht weit genug geht. Welche ein Jubel für die FFF-Bewegung und andere Umweltverbände.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/k...g-17317543.html
Und Altmaier versucht daraus noch einen Sieg für sich zu machen. Sehen wir es ihm nach. Es herrscht Wahlkampf.
Interessant ist aber die Befürchtung der Richter, wenn die Anstrengungen für den Klimaschutz mangels Vorgaben nicht genügend sind, dass es dann später zu Freiheitseinbußen kommen könnte, wenn die Klimakrise immer heftiger wird. Wie schnell es mit den Freiheiten vorbei gehen kann, sieht man an der aktuellen Coronakrise. Freiheitseinbußen bei der Klimakrise könnte bedeuten, alles zu verbieten, was irgendwie CO2 und andere Gase entlässt und auch anderweitig der Umwelt schadet. Ich hoffe, dass nicht am Ende aus der Not so gehandelt werden muss.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Klimaschutzgesetz reicht nicht weit genug
in Die Grünen 29.04.2021 11:34von Anthea • | 12.662 Beiträge
Zitat von Meridian im Beitrag #779
So langsam wird dieser Thread mein Blog, wenn sich niemand anderes äußert...
Manche Themen sind nun einmal speziell. Und da ist es gut, wenn man da mit Wissen glänzen kann, was man dir zweifelsohne bestätigen kann.
Nach Lesen des Artikels dachte ich:
Da die Bürger ja so "lockdown-geübt" sind, lassen sich doch da einige nette Beschränkungen später gesetzlich regeln.
Z.B. "Tag der Atemzüge", wo dann lediglich eine bestimmte Anzahl erlaubt ist.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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