Zitat von Anthea im Beitrag #30
Auszug aus einem Artikel von Ahmad Mansour, israelisch-arabischer Psychologe und Autor im Tagesspiegel
Mansour hat mitgewirkt in dem Film " "Auserwaehlt und ausgegrenzt, der Hass auf Juden" "der einfach eine sehr klare propagandistische Linie und zeigt aus meiner Sicht eben diese ganze Thematik sehr einseitig, indem er sehr gezielt bestimmte Gesprächspartner auswählt, andere weglässt und eben eine ganz klare Zielrichtung hat. Wenn man mit Kollegen spricht, die vor Ort ein bisschen mitbekommen haben, wie diese Dreharbeiten gelaufen sind, bestätigt sich dieser Eindruck. "
Das ist Mansour - der favorisierte Gespraechspartner von ZDF und ARD.
Es ist keine "Ablenke" , wenn ich darauf hinweise, dass der "muslimische Antisemitismus" im Nahostkonflikt seine Wurzeln hat - und damit ganz andere als der in Europa seit Jahrhunderten verwurzelte Antisemitismus. Nochmals: ich verurteile die zitierten Rufer waehrend der Demo gegen Israel waehrend und nach des Massakers in Gaza aufs schaerfste . Die Wut ueber den Krieg auf eine wehrlose Bevoelkerung entschuldigt diese in keinster Weise. Was mich aber ein wenig verwundert ist, dass diese vereinzelten "Ausfaelle" so nachhaltige Empoerung ausloesten, immer wieder als Zitate herhalten muessen, als "Zeuge muslimischen Antisemitismuses" ----
dagegen fiel die Empoerung darueber, wenn ueberhaupt, sehr leise aus - doch vielleicht habe ich diese nur ueberhoert:
Eine mit modernsten Zerstoerungsmitteln ausgeruestete Armee ueberfaellt zu Wasser, zu Lande und zur Luft eine dicht besiedelte, abgeriegelte und durch jahrelange Handels- und Reiseblockaden ausgepowerte Enklave, toetet rund 1900 Menschen - zu mindestens zwei Dritteln unbewaffnete Zivilisten, darunter rund 400 Kinder – und erklaert dies zu einer Operation gegen den Terror.