Zitat von Till

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"wie der dumme Friedhofsfriede,
der in euren Herzen weilt"
Damit will der Dichter wohl andeuten, dass, wer sich für Frieden einsetzt, orientierungslos handelt.

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Ganz bestimmt meint 'der Dichter' das damit nicht!

Zitat

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"jetzt, in diesem Jahr der Schweine!"
Was der Dichter damit sagen will, ist nicht ganz klar;

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Eine Redewendung von FJ Degenhardt. Sie drückt mir Schwarzweißdenken aus: Hier wir, die Guten, da die Bösen...

Zitat von Anthea im Beitrag #74

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Da du im Falle dieser zwei eigenen Zeilen der „Dichter“ bist, hätte ich erwartet, dass du nicht die „Freiheitsstatue“ original zitierst, sondern den Spruch etwas launig abgewandelt hättest, wie z.B. in „Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, ist einer, der den Smutje vögelt“. Die Gedanken über den Schmied, der „orientierunglos, also verpeilt“ sein soll, passen nicht so richtig. Denn es sind Begriffe, die aus der Seefahrt stammen. Gibt es einen eigenen „Schiffsschmied“?
Da wäre besser zu reimen, so denn das Berufsbild des Schmieds Einlass in deine „Ode“ finden soll:

Ein jeder Schmied, ganz sicher weiß
Er muss die Eisen schmieden heiß
Und abgekühlt sind sie von Nutzen
Mit Schlag die Hirnis Dummer putzen.

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Zitat von Gysi im Beitrag #75

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Zitat von Till

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Ich sag's ja ... das schönste Sprichwort ist das mit der Selbsterkenntnis ...

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Ich bin ständig selbstkritisch zu mir.

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Habe doch nichts anderes behauptet.

Zitat von Gysi im Beitrag #75

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Und DAS ist eine Qualität, die IHNEN leider nicht zueigen ist! So isoliert man sich schnell in einen eigenen Kosmos der Eigenliebe, der Selbstgerechtigkeit und des Größenwahns,,,

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Zitat von Anthea im Beitrag #79

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Ich versuche und versuchte immer wieder, einen normalen netten und lustigen Ton, einzubringen.

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Naja, die angebotene Interpretation ist allerdings auch weit hergeholt.
Das Lied entstand 1969. Hat aber schon eine gewisse Aktualität, wenn man die Hetzjagden auf Muslime und andere Migranten in Dunkeldeutschland betrachtet. Aber der Schluss ist doch arg optimistisch.

Zitat von Anthea im Beitrag #81

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Das rangiert unter: Fein beobachtet, gute Analyse und soll sicherlich nicht lustig sein.

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Zitat von Anthea im Beitrag #81

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Und jetzt heul wieder, weil man dich doch so arg beleidigt hat.

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Zitat von Anthea im Beitrag #81

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Oder fordere mich auf, den Beitrag zu entfernen!

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Zitat von Till

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Naja, die angebotene Interpretation ist allerdings auch weit hergeholt.

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Wissen Sie was? Sie haben recht! Das Gedicht war wohl noch zu frisch. Ich habe es ein wenig geändert: ... ihr, die Guten, da die Schweine... Mit Metaphern zu arbeiten, hat immer seinen Reiz. Aber das kann man auch überdehnen. Gut beobachtet, danke für die Kritik!

"...Herzen hasrt wie Wackersteine,
und die schlagen auch nicht mehr!"

Ich dachte, dass diese Zeilen bei Ihnen die zentrale Kritik hervorgebracht hätte...

Naja, morgen kommt Ihnen bestimmt eine noch bessere Idee. Nur nicht nachlassen. Und der Dank der Hausdame ist Ihnen gewiss.

Zitat von Till

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Naja, morgen kommt Ihnen bestimmt eine noch bessere Idee. Nur nicht nachlassen

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Ach, schlecht ist das Gedicht nicht, finde ich. Aber sagen Sie ruhig, was Ihnen mangelhaft vorkommt.

Zitat von Gysi im Beitrag #88

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Ach, schlecht ist das Gedicht nicht, finde ich.

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Zitat von Till

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Dass ein kleiner Schreiberling dem großen Dichter erklärt, wie er sein erhabenes Meisterwerk besser machen soll, können Sie allerdings nicht im Ernst erwarten.

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Diese hündische Demutsunterwefung ist genauso dämlich wie Ihr zynisches Von-oben-Herab!

Aber wie die Zeilen "...Herzen hart wie Wackersteine - und sie schlagen auch nicht mehr!", bei Ihnen angekommen sind, weiß ich immer noch nicht. Damit sind nämlich Sie gemeint! Und Ihr Paladin, das Gummibärchen.

Man kann sich mit Ihnen vernünftig unterhalten. Für kurze Zeit war dazu Ihr Fenster einen spaltbreit auf. Aber jetzt ist es wieder zugegemacht. Schade, schade.