#16

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 15:30
von Anthea | 12.406 Beiträge

Man sollte nicht vergessen, dass die Hamas eine Terrororganisation ist! Und dass diese ihre eigenen Leute missbraucht. So werden dann im Gaza Streifen scheinbar harmlose Demonstrationen abgehalten, mit Frauen und Kindern, die jedoch einzig dem Zwecke der Angriffe von die Grenzzäune stürmenden "Helden in spe" dienen.

Und wenn dann einer von ihnen tödlich getroffen wird, dann ist das Geschrei groß. Denn schließlich hätte die israelische Seite erst einmal nachfragen müssen, ob derjenige nur mit einer Steinschleuder bewaffnet ist, um die Verhältnismäßigkeit der Mittel durch die Wahl gleichwertiger Verteidigungswaffen zu gewährleisten.

Und wenn die Angreifer so könnten, wie sie wollten, dann würden auf israelischer Seite es viel mehr an Opfern geben. Es ist lediglich eine Frage mangelnder besserer Waffen und keinesfalls ein Ausdruck der Friedfertigkeit. Nach dem Motto: Wir wollen ja nur spielen...

Israel darf durchaus um seine Sicherheit besorgt sein. Und dafür bestmögliche (Vor)Sorge treffen.

Was Liebermann anbelangt, so ist dieser sicherlich kein "Mann des Friedens". Aber auch kein (Neo)Nazi.
Ich denke auch nicht, dass das Einverständnis zu einer Waffenruhe gleichbedeutend mit einer Kapitulation vor dem Terror ist. Sondern eine vernünftige Zeit des Atemholens für beide Seiten - und die Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Wäre möglich! Konjunktiv. Jedoch liegt ein Frieden nicht im Sinne der Hamas.

Ich las neulich irgendwo, dass bei einer Umfrage sich herausstelle, dass das Gros der Palästinenser eigentlich gar nicht daran interessiert sei, "Land" zurück zu erhalten, um dahin zurückzukehren. Zurück wovon? Dahin zu gehen... Eigentlich in die Fremde.
Kann man vergleichen mit unseren Ostgebieten. Es liegt wohl kaum im Interesse der Ur-Ur-Nachkommenschaft, weil die Altvorderen einmal dort siedelten und durch den Krieg der Landstriche verlustig gingen, dahin zurück zu kehren.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#17

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 15:39
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Friedliebende Moslime und rassischtische Jude oder der muselmanische Judenhass:

Zitat
Der religiöse, soziale und politische Antisemitismus ist neben der christlichen auch in der muslimischen Tradition historisch stark verankert und spätestens bei der nächsten Anti-Israel-Demonstration deutlich sichtbar. In einen Bericht des Antisemitismusbeauftragten der Jüdischen Gemeinde zu Berlin vom Januar 2018 wurde anhand eines Vorfalls in Berlin darauf aufmerksam, dass es bei solchen Demonstrationen zunehmend „Chaibar, Chaibar, ya yahud, dschaisch Mohammed saya’du“, zu Deutsch: „Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder!“ skandiert und von der Jüdischen Gemeinde als Todesdrohung gewertet wird. Dieser Ruf bezieht sich auf den Feldzug Mohammeds im Jahr 628 gegen Chaibar, eine von Juden besiedelte Oase auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens. Der Grund für seinen Feldzug gegen die Juden war, weil sie sich ihm entgegengestellt und andere Stämme in der Umgebung zum Kampf gegen Mohammed mobilisierten. Nach Wochen der Auseinandersetzungen und der anschließenden Eroberung der Oase sowie dem Übertritt von Stämme zum Islam, machte sich Mohammed als Sieger zurück auf dem Weg nach Yathrib (Medina).


Quelle: ruhrbarone vom 15.04.2019 klick
Die Antisemiten sind unter uns


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zuletzt bearbeitet 24.04.2019 15:40 | nach oben springen

#18

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 15:45
von heiner | 881 Beiträge

Was sollen wir denn zu Liebermann sagen? Rechts von Dschingis Khan? Der Mann hat Mörder beauftragt zu morden.
Dann ist es freilich so, dass die General-Absolution aller Verbrechen die aus einer behüteten Ecke kommen, wie etwa Saudi Arabien gegen Jemen, Israel gegen Palis usw.genau dieselben Verbrechen bleiben als wenn sie aus einer anderen Ecke kommen. Das Aufhübschen ist dann eine Frage der Verbündeten-Verpflichtung und dem was dort gewünscht ist, mit Gerechtigkeit & Recht hat es nichts zu tun.


dass ein Traum nicht wahr ist, sehe ich ein, dass er wahr werden kann, auch.
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#19

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 15:53
von all it (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #16
Ich las neulich irgendwo, dass bei einer Umfrage sich herausstelle, dass das Gros der Palästinenser eigentlich gar nicht daran interessiert sei, "Land" zurück zu erhalten, um dahin zurückzukehren. Zurück wovon? Dahin zu gehen... Eigentlich in die Fremde.

Dann frage ich mich, warum Israel nicht in der Lage war, mit den gemäßigten Palästinensern einen Interessenausgleich auszuhandeln, der diesen Namen auch verdient. Stattdessen baut man darauf, dass Islamisten das Ruder übernehmen, um dann nachträglich eine Legitimation für seine Politik zu bekommen.
Zitat von Anthea im Beitrag #16
Es liegt wohl kaum im Interesse der Ur-Ur-Nachkommenschaft, weil die Altvorderen einmal dort siedelten und durch den Krieg der Landstriche verlustig gingen, dahin zurück zu kehren.

Genau so begründet Israel allerdings seinen Anspruch auf "Judäa und Samaria".


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#20

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 15:57
von all it (gelöscht)
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Zitat von Teddybär im Beitrag #1
Israel setzt seine Interessen konsequent durch, indem seine Anti-Terrorkräfte das „Haus von Terroristen zerstört(en)“. Das Haus des Terroristen Omar Abu Laila wurden dem Erdboden gleichgemacht. „Dieser hatte am 17. März bei einer Schuss-Attacke den 19-jährigen Soldaten Gal Keidan und den 47 Jahre alten Rabbiner Ahiad Ettinger, Vater von 12 Kindern, getötet.“
Früher nannte man das bei uns "Sippenhaft".


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#21

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:07
von Anthea | 12.406 Beiträge

Zitat von heiner im Beitrag #11
Nun stelle man sich vor, die "Gaza-Regierung" hätte an der Grenze zu Israel Sniper positioniert, die eine Demo beschiesen sollen, in Israel, was wäre ihr Kommentar?


Sie würde das ja tun, wenn sie könnte!


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#22

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:13
von Anthea | 12.406 Beiträge

Es ist - ohne Frage - schrecklich und schlimm, wenn unschuldige Menschen getötet werden.
Aber ich sehe hier wieder den Trend zu den "armen Palästinensern". Über den getöteten israelischen Familienvater kein Wort...
Man sollte daran denken, dass der Angriff auf das Haus eines palästinensischen Terroristen erfolgte!

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#23

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:18
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Nur Nazis nennen oder nannten das Sippenhaft

Zitat von all it im Beitrag #20
Zitat von Teddybär im Beitrag #1
Israel setzt seine Interessen konsequent durch, indem seine Anti-Terrorkräfte das „Haus von Terroristen zerstört(en)“. Das Haus des Terroristen Omar Abu Laila wurden dem Erdboden gleichgemacht. „Dieser hatte am 17. März bei einer Schuss-Attacke den 19-jährigen Soldaten Gal Keidan und den 47 Jahre alten Rabbiner Ahiad Ettinger, Vater von 12 Kindern, getötet.“
Früher nannte man das bei uns "Sippenhaft".


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#24

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:24
von all it (gelöscht)
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Sippenhaft(ung) gab es im Deutschen Reich schon im Mittelalter, du Intelligenzbolzen.


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#25

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:29
von Teddybär | 1.675 Beiträge

Zitat von all it im Beitrag #24
Sippenhaft(ung) gab es im Deutschen Reich schon im Mittelalter, du Intelligenzbolzen.


Und nur in Teutschland, Plödian ?

Außerdem war das weder Sippenhaft noch Kollektivstrafen:
Die Zerstörung des Hauses wurde vor einer Woche vom Obersten Gericht genehmigt, nachdem es einen Einspruch der Familie des Terroristen abgelehnt hatte. Die Familie bezeichnete die Hauszerstörung als eine nicht gerechte Kollektivstrafe. Das Gericht erwiderte in seiner Ablehnung des Einspruches, das der Vater des Terroristen die Tat seines Sohnes in seinem Facebook-Konto gelobt habe und damit weitere Terroranschläge unterstützt habe.
Quelle: a.a.O.


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#26

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:33
von all it (gelöscht)
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"Außerdem war das weder Sippenhaft noch Kollektivstrafen:"

Aaahja.Ist zwar inhaltlich falsch, aber immerhin kein richtiges Deutsch, du Intelligenzbolzen.


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#27

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:38
von Teddybär | 1.675 Beiträge

gelöscht


Es gibt immer ein a🐻|Plüsch ist liebe|🐻🐻🐻 an die Macht|🐻🐻🐻 aller Wälder und Wiesen vereinigt euch!!|The First Reel Director in 🐻wood|

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zuletzt bearbeitet 25.04.2019 15:36 | nach oben springen

Moderations-Kommentar:
Bitte keine Beleidigungen!
#28

RE: Israels Sicherheit

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 16:59
von Anthea | 12.406 Beiträge

"Die Strafe folgt auf dem Fuße" oder "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu".
Das nun wären einfach zu "niedliche" Sprüche für diese Form der Vergeltung.

Eigentlich ist es so was wie als Abschreckung "ein Exempel statuieren".

Aber das Schlimme daran ist, dass eigentlich immer Gewalt eine Reaktion hervorruft!


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#29

RE: Israels Sicherheit - oder wie man sich die Finger verbrennt.

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 19:11
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Beim Thema Israel verbrennt man sich viel zu leicht die Finger.
Daher werde ich mich bei der Diskussion nicht beteiligen.
Aber ich möchte euch an dieser Stelle einfach mal bitten, den ganzen Sermon, der hier im Thread steht noch mal zu lesen und zu durchdenken.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#30

RE: Israels Sicherheit - oder wie man sich die Finger verbrennt.

in Naher und mittlerer Osten 24.04.2019 19:23
von all it (gelöscht)
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Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #29
Beim Thema Israel verbrennt man sich viel zu leicht die Finger.
Vor allem, wenn man der Chefin widerspricht.


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