Man sollte nicht vergessen, dass die Hamas eine Terrororganisation ist! Und dass diese ihre eigenen Leute missbraucht. So werden dann im Gaza Streifen scheinbar harmlose Demonstrationen abgehalten, mit Frauen und Kindern, die jedoch einzig dem Zwecke der Angriffe von die Grenzzäune stürmenden "Helden in spe" dienen.
Und wenn dann einer von ihnen tödlich getroffen wird, dann ist das Geschrei groß. Denn schließlich hätte die israelische Seite erst einmal nachfragen müssen, ob derjenige nur mit einer Steinschleuder bewaffnet ist, um die Verhältnismäßigkeit der Mittel durch die Wahl gleichwertiger Verteidigungswaffen zu gewährleisten.
Und wenn die Angreifer so könnten, wie sie wollten, dann würden auf israelischer Seite es viel mehr an Opfern geben. Es ist lediglich eine Frage mangelnder besserer Waffen und keinesfalls ein Ausdruck der Friedfertigkeit. Nach dem Motto: Wir wollen ja nur spielen...
Israel darf durchaus um seine Sicherheit besorgt sein. Und dafür bestmögliche (Vor)Sorge treffen.
Was Liebermann anbelangt, so ist dieser sicherlich kein "Mann des Friedens". Aber auch kein (Neo)Nazi.
Ich denke auch nicht, dass das Einverständnis zu einer Waffenruhe gleichbedeutend mit einer Kapitulation vor dem Terror ist. Sondern eine vernünftige Zeit des Atemholens für beide Seiten - und die Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Wäre möglich! Konjunktiv. Jedoch liegt ein Frieden nicht im Sinne der Hamas.
Ich las neulich irgendwo, dass bei einer Umfrage sich herausstelle, dass das Gros der Palästinenser eigentlich gar nicht daran interessiert sei, "Land" zurück zu erhalten, um dahin zurückzukehren. Zurück wovon? Dahin zu gehen... Eigentlich in die Fremde.
Kann man vergleichen mit unseren Ostgebieten. Es liegt wohl kaum im Interesse der Ur-Ur-Nachkommenschaft, weil die Altvorderen einmal dort siedelten und durch den Krieg der Landstriche verlustig gingen, dahin zurück zu kehren.
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