Zitat von Anthea im Beitrag #1
Dort wird er die Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem besuchen.
Und er wird über Sachsen und die zunehmenden antisemitischen Tendenzen in Deutschland reden müssen. Denn in Israel wird mit großer Sorge beobachtet, dass auf deutschen Straßen wieder der Hitlerguß gezeigt wird und Hakenkreuze aufgemalt werden.
"Dabei wird ihm eine ungewöhnliche Würdigung zuteil. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu will den nordrhein-westfälischen Landeschef treffen."
schreibt die "Welt" zum Israel-Besuch von Laschet.
Eine "ungewoehnliche Wuerdigung" nennt man ein Treffen mit Netanjahu. Hat Laschet doch verdient mit seiner sorgfaeltigen Vorarbeit, die er fuer diese Reise geleistet hat.
Verstaendlich die Sorge, die man in Deutschland, Israel und sicher auch anderswo hegt angesichts der juengsten Geschehnisse auf Deutschlands Strassen.
Abgesehen von der Wichtigkeit einer gemeisamen Aufarbeitung dieser berechtigten Sorgen bleibt die Frage : Ist es eine "ungewoehnliche Wuerdigung" von einem Netanjahu empfangen zu werden?
Dessen Rede sollten eigentlich jeden einigermassen normal denkenden Menschen mit Sorge erfuellen, die Rede, die er am 29.08.2018 anlaesslich der Umbenennung von DIMONA in NUKLEARES ENTWICKLUNGSZENTRUM SHIMON PERES gehalten hat.
Hier ein Zitat daraus, veroeffentlicht von Erhard Arendt auf seiner FB-Seite.:
"Es gibt keinen Platz fuer die Schwachen. Die Schwachen zerbrechen, werden abgeschlachtet und aus der Geschichte getilgt, waehrend die Starken ueberleben, zum Guten oder Schlechten. Die Starken werden geachtet, man schliesst Buendnisse mit den Starken und letzlich wird mit den Starken Frieden geschlossen."
Gab es nicht schon mal einen Machthaber, der Aehnliches von sich gab?