Zitat von Till im Beitrag #19
Die ehemalige Stasi-Mitarbeiterin Monika Maron möchte nicht als "Nichtmuslimin" bezeichnet werden.
Sie fühlte sich anscheinend beleidigt, als Steinmeier sagte, Muslime und Nichtmuslime hätten gemeinsam den Ramadan gefeiert.
Entweder der Schreiber der Meldung bringt nicht das rüber, was sie gesagt und gemeint hat - oder diese Dame hat einen an der Klatsche. Letzteres erscheint mir am Wahrscheinlichsten.
Denn in dem Artikel heißt es:
<<Die Schriftstellerin Monika Maron hat davor gewarnt, die Gesellschaft in Religionsgemeinschaften aufzuteilen. Das Religiöse dürfe nie die Definitionsgröße für einen Menschen sein, schreibt sie in einem Beitrag für die "Welt". Es sei nicht normal, "wenn fünf Prozent einer Bevölkerung die Bezugsgröße für die anderen fünfundneunzig sind", so Maron. Die 76-jährige kritisierte, dass oftmals einfach von Nichtmuslimen gesprochen werde - anstatt von Christen, Juden oder Angehörigen anderer Religionen. "Wenn man aber die Iraner, Iraker, Syrer, Ägypter, Türken ihrer nationalen Identität beraubt und sie stattdessen unter einer religiösen Identität vereint, bleibt das nicht ohne Folgen für alle anderen." Sie selbst wolle nicht als Nichtmuslimin bezeichnet werden.<<
Aha. Die Dame will also Christin genannt werden. Welche "nationale Identität" hat sie denn, derer man sie "beraubt"? Darf man die denn "Ex-Dunkeldeutschländerin" nennen? Wäre das korrekt?
Besonders "helle" ist die ganz sicherlich nicht. ;-)
Ich habe sie mal nachgegooglet, denn sie ist nun wirklich nicht auf der Linie: Wen man kennen sollte.
Erinnert mich an die Dame Lengsfeld.
Maron schreibt auch auf der "Achgut"-Plattform.
Wer's braucht. Lach*
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