Zitat von heiner im Beitrag #32
Da ist eine Strategie abgelaufen.
Eine grüne Überläuferin und Bannerträgerin der "unversorgt gebliebenen", hat nachdem man sie nicht mehr nominiert hatte einen warmen Platz gesucht, bzw. ihn zuvor offeriert bekommen. Denn wie anders wäre zu erklären, dass die Bild-Zeitung ein 2 Jahre alte Geschichte auskramte, kaum dass der "Paukenschlag" erklang.
So wird geputscht, nur dass das bei uns im Lande mehr "Operettenniveau" hat als z.B. in Südamerika.
Wenn man sich die Vita der Dame ansieht, dann erkennt man, dass sie bei dem, was sie anfing, nicht richtig "engagiert erschien. Und sich offensichtlich immer zu "höher Dotiertem" hingezogen fühlte. Ihr Arbeitsausfälle bei der Zollverwaltung, bevor sie "wer nichts wird, wird Politiker_in" ihre Karriere in der Politik begann, betrugen alleine durch ihre dreifachen Schwangerschaften und Inanspruchnahme der Auszeit 4 1/2 Jahre.
Ob ihr tatsächlich die CDU ein Angebot gemacht hat ist natürlich nicht wirklich beweisbar. Jedoch durchaus glaubhaft. Denn die Dame ist sicherlich nicht so gestrickt, dass sie einfach ihrem Gewissen folgt und ins kalte Wasser springt. In dem Falle ohne ein "Angebot"!
"Abwerbung" ist ja nicht verboten, jedoch bleibt ein sehr unangehmes "Geschmäckle" zurück. Die CDU hat sich mit Sicherheit keinen Gefallen getan mit solch einem Neueerwerb. Besonders unangenehm stößt auf, wenn diese Person nachtritt und ihre Ex-Parteigenossen "niederträchtig" nennt.
Allerdings habe ich eben lauthals gelacht als ich gelesen habe, was z.B. der Grund für ihren Austritt bei den Grünen war.
"Die abtrünnige Grünen-Abgeordnete Twesten legt nach: Ihren Rückzug aus der Partei begründet sie inhaltlich.
Die Grünen hätten etwa die Sorge der Bürger vor Wölfen ignoriert. Kritik weist sie zurück." Gelesen im Spiegel
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