Zitat von Martin im Beitrag #14
Der wäre natürlich bekloppt. Intelligenter wäre es, zu kündigen und bei der Konkurrenz anzuheuern. Und genau das ist heute in Niedersachsen geschehen, auch wenn du diese erschütternde Information noch nicht so richtig verarbeitet zu haben scheinst. >8´ )
So what? Was ist den wirklich 5 Monate für dem regulären Wahltermin passiert?
Der Rot-grüne Koalitionsvertrag ist so kurz vor den Wahlen bereits abgearbeitet. Kleine Schönheitskorrekturen hätten vielleicht bis zur Wahl noch stattfinden können. Nun eben nicht, es gibt Neuwahlen.
Eine Frau Twesten auf den Listen der Union könnte aber der CDU deutlichst schaden. Und dann wäre da das Problem des niedersächsischen CDU - Landesverbandes: Immer lautstark meckern, aber keine eigenen Vorschläge einbringen. Schau dir nur Landtagsdebatten aus Hannover mal an.
Die Wahl wird natürlich erst am Wahltage entschieden, aber dumm ist der Wähler nicht. Weil hat durchaus Chancen, gestärkt dem Parteiwechsel von Frau Twestem hervorzugehen.
Auch wenn es sicherlich nicht jedem gefällt, ein Parteiwechsel aus Karrieregründen ist letztlich rechtens, wenn es auch sicher nicht die feine englische Art ist.
Nein Martin, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Konservativen hier Kapital ziehen können.
Ergänzend dazu eine Kommentierung des NDR: http://www.tagesschau.de/kommentar/niedersachsen-103.html
RE: Neuwahlen in Niedersachsen
in Deutschland 05.08.2017 14:17von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
Zitat von Martin im Beitrag #14Zitat von Geraldo im Beitrag #11
.....Man stelle sich einmal vor ein Möbelverkäufer
würde zu seinem Kunden sagen, gehen sie mal zum Nachbarn,.
dort bekommen sie bessere Produkte,
MfG Geraldo
Der wäre natürlich bekloppt. Intelligenter wäre es, zu kündigen und bei der Konkurrenz anzuheuern. Und genau das ist heute in Niedersachsen geschehen, auch wenn du diese erschütternde Information noch nicht so richtig verarbeitet zu haben scheinst. >8´ )
Bas Prioblem wäre ganz leicht zu lösen: jeder, der in einer Legislaturperiode seine Partei wechselt, verliert sein Sitz, und aus der verlassenen Partei rückt jemand nach. Das wäre auch in Bezug auf den Wählerwillen logisch und gerecht. Es ist z.B. nicht gesagt, ob der Wähler eine Partei und ein Programm wählt - wie ich - oder eine Person. Aber auch in letzterem Falle wäre ein Amtsverlust gerecht. Denn wenn man eine Person wählt, wählt man sie, weil sie die Positionen der Partei, die sie aufstellt, vertritt (sollte sie jedenfalls!) Wer die Partei wechselt, ist nicht mehr die Person, die man gewählt hat. Zudem bleibt zu fragen, was diese eitle und oppurtunistische Frau sich denn erwartet. Daß die CDU sie jetzt auf einen vorderen Listenplatz setzt, was ihr bei den Grünen dieses Jahr nicht widerfahren ist?
In Ordnung finde ich jetzt die Haltung des Ministerpräsidenten, daß er Neuwahlen wwill und sich nicht auf - riskante und beimm Wähler nicht ankommende - Alternative der Durchwursteln wählt.
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.
Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #18
Bas Prioblem wäre ganz leicht zu lösen: jeder, der in einer Legislaturperiode seine Partei wechselt, verliert sein Sitz, und aus der verlassenen Partei rückt jemand nach. Das wäre auch in Bezug auf den Wählerwillen logisch und gerecht. Es ist z.B. nicht gesagt, ob der Wähler eine Partei und ein Programm wählt - wie ich - oder eine Person. Aber auch in letzterem Falle wäre ein Amtsverlust gerecht. Denn wenn man eine Person wählt, wählt man sie, weil sie die Positionen der Partei, die sie aufstellt, vertritt (sollte sie jedenfalls!) Wer die Partei wechselt, ist nicht mehr die Person, die man gewählt hat. Zudem bleibt zu fragen, was diese eitle und oppurtunistische Frau sich denn erwartet. Daß die CDU sie jetzt auf einen vorderen Listenplatz setzt, was ihr bei den Grünen dieses Jahr nicht widerfahren ist?
In Ordnung finde ich jetzt die Haltung des Ministerpräsidenten, daß er Neuwahlen wwill und sich nicht auf - riskante und beimm Wähler nicht ankommende - Alternative der Durchwursteln wählt.
Ja, super! Deine Idee nach dem Motto: Weggegangen, Platz vergangen. ;-)
Ich habe die Tante gestern im Fernsehen gesehen. Man kann dazu nicht sagen, dass sie einer Partei zur Ehre dienen würde. ;-(
Hätte es eigentlich die Möglichkeit gegeben, dass die CDU "nein" gesagt hätte zu einem solchen "neuen" Mitglied?
Ich fürchte, dass irgendwelche Bestimmungen dem gegenüber gestanden hätten?
---
Die Ewigkeit bewahrt nur die Liebe, weil sie von gleicher Natur ist.
Khalil Gibran
Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #18
s ist z.B. nicht gesagt, ob der Wähler eine Partei und ein Programm wählt - wie ich - oder eine Person.
Genau da liegt die moralische Krugs im Falle Twesten. Sie ist über die grüne Landesliste in den Landtag eingezogen.
Zitat von Anthea im Beitrag #19Die CDU ist nicht verpflichtet, irgend jemanden aufzunehmen; dann wäre die Twesten jetzt fraktionslos. Aber so oder so hätte Rot-Grün die Mehrheit verloren.
Hätte es eigentlich die Möglichkeit gegeben, dass die CDU "nein" gesagt hätte zu einem solchen "neuen" Mitglied?
Ich fürchte, dass irgendwelche Bestimmungen dem gegenüber gestanden hätten?
Julia Klöckner hält Angebote von Fraktionen an andere Abgeordnete weder für "unmoralisch noch für kriminell. Entscheiden muss das immer eine Person selbst, die ein Mandat hat." (tagesschau.de)
Wenn jemand von der CDU in die AfD übertritt, hört sich das anders an.
Die Zeit hat einen interessanten Artikel zur Lage in Niedersachsen gebracht: Intrigen und Ränkespiele
Zitat von Till im Beitrag #21
Julia Klöckner hält Angebote von Fraktionen an andere Abgeordnete weder für "unmoralisch noch für kriminell. Entscheiden muss das immer eine Person selbst, die ein Mandat hat." (tagesschau.de)Wenn jemand von der CDU in die AfD übertritt, hört sich das anders an.Die Zeit hat einen interessanten Artikel zur Lage in Niedersachsen gebracht: Intrigen und Ränkespiele
Wenn Frau Twesten wenigstens Gewissensgründe vorgebracht hätte... Sie hat aber nur eigene Karrieregründe der Presse präsentiert.
Das nennt Frau Klöckner "moralisch"?
Witz oder Wahrheit "Kretschmann wechselt zur CDU" ?
Baden-Württemberg hingegen wird nach sechs Jahren unter einer grünen Regierung wieder von der CDU regiert werden, wie schon seit 1953. Als wir die Bürger auf der Straße in Stuttgart nach ihrer Meinung zu Kretschmanns Entscheidung befragten, meinte Eberhard Sternle (74) nur lapidar: „Überrascht mich jetzt nicht. Ich hab den sowieso nur gewählt, weil er so schön schwarz war!“
http://amr.amronline.de/2017/08/05/krets...chselt-zur-cdu/
Zitat von antenna im Beitrag #23
Witz oder Wahrheit "Kretschmann wechselt zur CDU" ?
Baden-Württemberg hingegen wird nach sechs Jahren unter einer grünen Regierung wieder von der CDU regiert werden, wie schon seit 1953. Als wir die Bürger auf der Straße in Stuttgart nach ihrer Meinung zu Kretschmanns Entscheidung befragten, meinte Eberhard Sternle (74) nur lapidar: „Überrascht mich jetzt nicht. Ich hab den sowieso nur gewählt, weil er so schön schwarz war!“
http://amr.amronline.de/2017/08/05/krets...chselt-zur-cdu/
Lach* Das sind Fake News die AMR verbreitet. Ist eigentlich direkt ersichtlich und gewollt! Schau mal unter den Namen. ;-)))
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Die Ewigkeit bewahrt nur die Liebe, weil sie von gleicher Natur ist.
Khalil Gibran
Zitat von Anthea im Beitrag #24Zitat von antenna im Beitrag #23
Witz oder Wahrheit "Kretschmann wechselt zur CDU" ?
Baden-Württemberg hingegen wird nach sechs Jahren unter einer grünen Regierung wieder von der CDU regiert werden, wie schon seit 1953. Als wir die Bürger auf der Straße in Stuttgart nach ihrer Meinung zu Kretschmanns Entscheidung befragten, meinte Eberhard Sternle (74) nur lapidar: Überrascht mich jetzt nicht. Ich hab den sowieso nur gewählt, weil er so schön schwarz war!
http://amr.amronline.de/2017/08/05/krets...chselt-zur-cdu/
Lach* Das sind Fake News die AMR verbreitet. Ist eigentlich direkt ersichtlich und gewollt! Schau mal unter den Namen. ;-)))
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Danke -- habe es vermutet. Doch gepasst haette es schon irgendwie was die Farbe betrifft.
Hat die BamS ein "Weilgate" aufgedeckt?
Zitat
"Wie die "Bild am Sonntag" (BamS) unter Berufung auf ihr vorliegende Unterlagen berichtet, "hübschten" Redenschreiber des VW-Vorstandes den Text auf. "Problematische Passagen" seien gestrichen und "positivere Formulierungen" eingefügt worden. Nach "BamS"-Informationen stieß das Einschreiten des Autobauers selbst bei VW auf Widerstand. Ein Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung äußerte demnach "moralische Bedenken": Volkswagen könne doch nicht eine Regierungserklärung des Ministerpräsidenten redigieren und verändern."
Dazu Regierungssprecherin Anke Pörksen:
Zitat
"Richtig ist, dass Regierungserklärungen an VW mit der Bitte gesandt wurden, sie auf rechtliche und faktische Fehler durchzusehen. Richtig ist auch, dass es einzelne Hinweise von VW gab, die übernommen wurden, wenn sie rechtlich geboten waren. Es gab auch Vorschläge von VW, Bewertungen zu ändern. Diesen wurden explizit nicht gefolgt."
(tagesschau.de)
Wenn an "Weilgate" etwas dran ist, dürfte es der Bild nicht schwer fallen, die Beweise auf den Tisch zu legen. Dann kann jeder die ursprüngliche Fassung, die VW-"Korrekturen" und die tatsächliche Regierungserklärung vergleichen.
RE: Neuwahlen in Niedersachsen
in Deutschland 07.08.2017 12:49von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
Zitat von Anthea im Beitrag #19Womöglich hätte es die bestimmt gegeben. Sie würde bestimmt keinen von der KPD/ML nehmen, der öffentlich verkündet, daß er das System zerstören will. Aber wer will es in diesem Machtgefüge der CDU verdenken, daß sie diese eitle Tussi nicht abgewiesen hat, wo sie ihr doch die Chance auf Machtgewinn geboten hat?Zitat von Hamlets Gummibärchen im Beitrag #18
Bas Prioblem wäre ganz leicht zu lösen: jeder, der in einer Legislaturperiode seine Partei wechselt, verliert sein Sitz, und aus der verlassenen Partei rückt jemand nach. Das wäre auch in Bezug auf den Wählerwillen logisch und gerecht. Es ist z.B. nicht gesagt, ob der Wähler eine Partei und ein Programm wählt - wie ich - oder eine Person. Aber auch in letzterem Falle wäre ein Amtsverlust gerecht. Denn wenn man eine Person wählt, wählt man sie, weil sie die Positionen der Partei, die sie aufstellt, vertritt (sollte sie jedenfalls!) Wer die Partei wechselt, ist nicht mehr die Person, die man gewählt hat. Zudem bleibt zu fragen, was diese eitle und oppurtunistische Frau sich denn erwartet. Daß die CDU sie jetzt auf einen vorderen Listenplatz setzt, was ihr bei den Grünen dieses Jahr nicht widerfahren ist?
In Ordnung finde ich jetzt die Haltung des Ministerpräsidenten, daß er Neuwahlen wwill und sich nicht auf - riskante und beimm Wähler nicht ankommende - Alternative der Durchwursteln wählt.
Ja, super! Deine Idee nach dem Motto: Weggegangen, Platz vergangen. ;-)
Ich habe die Tante gestern im Fernsehen gesehen. Man kann dazu nicht sagen, dass sie einer Partei zur Ehre dienen würde. ;-(
Hätte es eigentlich die Möglichkeit gegeben, dass die CDU "nein" gesagt hätte zu einem solchen "neuen" Mitglied?
Ich fürchte, dass irgendwelche Bestimmungen dem gegenüber gestanden hätten?
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"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.
Na ja, andererseits gibt's da den Vorwurf eines "unanstaendigen Angebotes" seitens der CDU an die Renegatin, ja!
Da tobt schon massiv der Wahlkampf und die Fronten klären sich nach althergebrachte Formation, Springer drischt auf Weil ein, statt auf die Tussy, die Tat auf das unmoralische Angebot und die AFD hofft auf Zugewinn, iwie.
Ich bin verantwortlich für Das was ich schreibe, nicht für Das, was ihr darunter versteht(verstehen wollt!
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