Na, dann zieh ich Den mit um, ja:
Paradox!
Was haben wir uns verwundert die Augen gerieben, als das französische Wahlrecht es ermöglichte das nur noch die Wahl zwischen Le Pen und Macron möglich war.
Wir möchten es nicht glauben und belächelt en Überzeugung das Mehrzeitswahlrecht, das diese Konstellation erst ermöglichen, stimmts!
Aber zu früh gefreut, im ach so fairen Verhältniswahlrecht haben wir das gleiche Dilemma, erstmals in Deutschland.
Das Problem ist die AfD, wird sie schwach, fällt sie gleich gar unter die 5%-Huerde, gibt es schwarz/gelb, nebenbei bemerkt Macron2.0 in Deutschland.
Wer kann dies wollen, je schwächer die AfD, desto stärker die FDP, also was nun?
Reicht es nicht für schwarz/gelb gibt's weiterhin Stillstand und GroKo.
Macron, als der imho starke Mann in der €U wird's freuen, er hat dann Rückhalt aus Berlin und die Rechten können ausgiebig ihre EU-Ablehnung ausleben.
Kritische Auseinandersetzungen über die EU sind weiterhin fast unmöglich, welch ein Drama.
Es gibt keine Alternative als die Linke zu wählen, auch wenn die Kritik an Europa noch zögerlich ist, andere anzukreuzen wäre Nonsens, oder?