In der schwäbischen Provinz hat's gekracht. So wie es aussieht, gibt es nun einen ähnlichen Vorfall wie in Köln an Silvester 2015.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/sc...-a-1158282.html
Silvester 2016 ist das zum Glück ausgeblieben. Allerdings habe ich befürchtet, dass es in den umgebenden kleineren Städten wie Siegburg, Düren, Opladen, Leverkusen, Neuss usw. zu Krawallen und sexuellen Übergriffen hätte kommen können. Ganz nach dem Motto "Schlage zu, wo es keiner erwartet". Diese Befürchtungen sind gottseidank ausgeblieben.
Aber jetzt ist es in der Schwäbischen Provinz passiert. Kann man denn irgendwann keine Volksfeste mehr veranstalten, ohne dass es schwere Vorfälle gibt!? Nächstens werden noch Dorffeste gefährlich. Aber man sollte Volksfeste nicht wegen solcher Idioten absagen.
Bislang ist noch unklar, ob und inwieweit Migranten daran beteiligt sind, aber es spricht vieles dafür. Und ich noch mehr dafür, dass das nicht verschwiegen oder verharmlost wird, wenn das zutrifft.
"Ein Sprecher des zuständigen Polizeipräsidiums Aalen sagte, man wolle Flüchtlinge keinesfalls unter einen Generalverdacht stellen, es habe sich um eine Minderheit gehandelt, die sicher nicht für die Mehrheit der Flüchtlinge stehe. Viele der möglichen Täter hätten offenbar einen Migrationshintergrund, „aber sicherlich nicht alle“, sagt der Behördenleiter. Die Gewalttäter hätten “aus der Anonymität der Menschenmenge heraus“ gehandelt. Als Hauptproblem nannte der Sprecher den Alkoholkonsum der Jugendlichen. Bis zum Ende des Festes am Dienstag hat die Polizei ihr Aufgebot vor Ort "
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...99.html?GEPC=s6
Du hast doch selbst den Spiegel-Link gepostet, Meridan? Im Artikel heißt es
Zitat
Laut Polizei versammelten sich in der Nacht zum Sonntag etwa tausend Jugendliche und junge Erwachsene im Schlosspark. Knapp die Hälfte davon habe einen Migrationshintergrund gehabt. Wie ein Sprecher sagte, seien aus der Gruppe heraus Flaschen gegen andere Festteilnehmer und gegen die Fassade des Schlosses geworfen worden.
Kurz und gut: Wir wissen, dass 50 jüngere Personen in Schorndorf Ärger gemacht haben.
Na ja, mit Sicherheit haben sich da interessierte Kreise ne Mücke zusammengeklaubt, um sie zu ruesseln, oder?
Diesen Kreisen steht das Wasser bis zum Hals und sie stürzen sich auf jede noch so kleine Chance Punkte zu sammeln.
Nicht über jedes Zweiglein hüpfen, stuemmts?
Ich bin verantwortlich für Das was ich schreibe, nicht für Das, was ihr darunter versteht(verstehen wollt!
RE: Schwere Krawalle in Schorndorf
in Deutschland 17.07.2017 16:24von Anthea • | 12.678 Beiträge
Es geht im Beitrag von Meridian auch nicht im Tenor grundsätzlich um "Flüchtlinge". Dass natürlich gerade diese in den Fokus geraten ist verständlich. Nach dem Motto: Gute Deutsche tun so was nicht.... sexuelle Belästigungen.
Wie viele davon - begangen von "ehrenwerten" Bürgern jedoch tagtäglich begangen werden, das ist eine riesige Dunkelziffer.
Ich konstruiere einen Fall, oft erlebt: Oktoberfest/Lokal, Frau geht vorbei, irgendwer wagt einen kühnen Griff an den Po. Die Frau sagt möglicherweise ein paar empörte Worte und geht weiter. Wenn es sich jedoch um einen erkennbaren Ausländer handeln sollte, dann ist bald darauf Polizei im Einsatz...
Nein, all das muss nicht sein. Und unsere Gesetze werden zum Teil viel zu lasch gehandhabt.
Höchststrafe für kriminelle Fummelbrüder und Krawallmacher sollten immer verhängt werden. Ohne Bewährung.
---
Will man einen Freund haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen: und um Krieg zu führen, muss man Feind sein können. Friedrich Wilhelm Nietzsche
RE: Schwere Krawalle in Schorndorf
in Deutschland 17.07.2017 16:27von Anthea • | 12.678 Beiträge
Zitat von Luftdrache im Beitrag #6
Mal ehrlich: Dorf- und Volksfeste waren auch vor Jahrzehnten nicht friedlicher als heute.
Richtig. Nur anders "gewalttätig". Ohne eine "zünftige Rauferei" mit vielen gebrochenen Nasen ging's doch gar nicht.
Und überall, wo Alkohol im Spiel ist, kommt es zu Auswüchsen.
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Will man einen Freund haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen: und um Krieg zu führen, muss man Feind sein können. Friedrich Wilhelm Nietzsche
RE: Schwere Krawalle in Schorndorf
in Deutschland 17.07.2017 16:39von Meridian • | 2.911 Beiträge
@Luftdrache
Was die Medien schreiben über mögliche Migrantenanteile bei den Krawallen, ist auch erst einmal geschätzt. Drum hat der Spiegel auch den Konjunktiv benutzt. (In der BILD sind Konjunktive dagegen fremd.) Ich will damit nicht irgendwelche Vorurteile schüren über Migranten oder Flüchtlinge. Aber auch will ich nicht, dass es verharmlost wird, wenn Migranten einen erheblichen Anteil an den Krawallen tragen, d.h. anteilsmäßig mehr, als sie in der Bevölkerung repräsentieren. Bei angenommenen 50% ist das erheblich (es sei denn, Schorndorf und Umgebung haben einen mehr als 50%igen Anteil an Ausländern und Migranten). Doch das ganze muss noch ausgewertet werden.
"In Tübingen gab es in jüngerer Zeit eine auffällige Häufung von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Ein Asylbewerber aus Syrien hat versucht, ein 10jähriges Mädchen zu vergewaltigen. Ein Gruppe Schwarzer – die Wahrscheinlichkeit, dass es keine Asylbewerber waren, halte ich für kleiner als 5% – hat Frauen auf einem Fest, angegrabscht, bespuckt, gezogen und bedroht. Ein Gambischer Asylbewerber ist verhaftet, weil ihm vorgeworfen wird, zwei versuchte und zwei vollendete Vergewaltigungen zu vertreten zu haben. Das waren nur die letzten acht Wochen. Parallel lief der Prozess gegen den Asylbewerber, der seine Geliebte mit einem Dönermesser umgebracht hat, weil sie noch einen anderen Geliebten hatte. {....}
Der gambische Asylbewerber hat mindestens vier Frauen angegriffen. Nach meiner Meinung hätte schon der erste Bericht einer Zeugin, dass ein junger Schwarzafrikaner versucht hat, sie in einem Busch in der Innenstadt zu vergewaltigen, gereicht, um DNA-Proben aller schwarzen Asylbewerber in der Stadt zu nehmen. Das wären keine 100 Personen gewesen, die Wahrscheinlichkeit den Täter zu finden, war extrem groß."
Der Bericht ist unter der Ueberschrift: "Ich bin für strikte Grenzkontrollen. Wer möglichst vielen Flüchtlingen Hilfe zuteil werden lassen möchte, muss sich verantwortungsethisch Gedanken darum machen, wie die Unterstützung dafür gesichert werden kann. Dafür muss man aufeinander zugehen, schreibt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer.
http://www.theeuropean.de/boris-palmer/1...tigungen-steigt
Die Erwaehnung des "Doener-Messer-Mordes" wirft m.M. nach einige Fragen mehr zu diesem Bericht auf.
Und in den sozialen Medien werden die Randale und sexuelle Uebergriffe auf dem Schorndorfer Volksfest u.a. so kommentiert:
"Merkels Migrations-Faschismus zeigt immer deutlicher seine Wirkung!"
Zitat von Meridian im Beitrag #8
@Luftdrache
Was die Medien schreiben über mögliche Migrantenanteile bei den Krawallen, ist auch erst einmal geschätzt. Drum hat der Spiegel auch den Konjunktiv benutzt. (In der BILD sind Konjunktive dagegen fremd.) Ich will damit nicht irgendwelche Vorurteile schüren über Migranten oder Flüchtlinge. Aber auch will ich nicht, dass es verharmlost wird, wenn Migranten einen erheblichen Anteil an den Krawallen tragen, d.h. anteilsmäßig mehr, als sie in der Bevölkerung repräsentieren. Bei angenommenen 50% ist das erheblich (es sei denn, Schorndorf und Umgebung haben einen mehr als 50%igen Anteil an Ausländern und Migranten). Doch das ganze muss noch ausgewertet werden.
Mit dem Konunktiv hast du durchaus Recht. Den beherrscht nicht jedes Medium. Ein "könnte" ist aber eben sehr unbestimmt und interpretativ. Möglicherweise spielt der Konjunktiv die Wahrheit wieder, möglicherweise entpuppt er sich als falsch - mit allen durch ihn in die Welt gesetzten Vorurteilen. Auch der Konjunktiv beeinflusst die Art, wie wir z.B. im Forum diskutieren. Mir gefällt abwarten, bis wir die Fakten kennen, daher besser.
Was soll mit dieser Diskussion gewonnen werden?
Sicherlich geht es nicht um die mögliche Gegenthese "Warum sollten Menschen aus anderen Ländern sich groß anders Verhalten als die Einheimischen?".
Es scheint dir doch eher um die Frage zu gehen, ob und welche kulturellen Besonderheiten bei Menschen mit Fluchterfahrung wann und wo zu beachten sein könnten?
Oder geht es um die Echokammern in Facebook?
Wenn ich mit meiner Annahme falsch liege, formuliere du doch die Fragestellung diesen Themas.
Zitat
Der gambische Asylbewerber hat mindestens vier Frauen angegriffen. Nach meiner Meinung hätte schon der erste Bericht einer Zeugin, dass ein junger Schwarzafrikaner versucht hat, sie in einem Busch in der Innenstadt zu vergewaltigen, gereicht, um DNA-Proben aller schwarzen Asylbewerber in der Stadt zu nehmen. Das wären keine 100 Personen gewesen, die Wahrscheinlichkeit den Täter zu finden, war extrem groß.
Grüner Populismus. Tatsächlich hat es DNA-Reihenuntersuchungen gegeben. Aber die Teilnahme daran ist freiwillig, und der Täter wurde von den Opfern als älter beschrieben, als er tatsächlich war.
Zitat
Kriminell gewordene Asylbewerber sollten nach Verbüßung der Hälfte ihrer Haftzeit abgeschoben werden. „Das Gesetz lässt das zu“, sagte Palmer.
Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Dort, wo es das Gesetz zulässt, wird abgeschoben.
RE: Schwere Krawalle in Schorndorf
in Deutschland 17.07.2017 17:30von Anthea • | 12.678 Beiträge
Zitat von antenna im Beitrag #9
"In Tübingen gab es in jüngerer Zeit eine auffällige Häufung von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Ein Asylbewerber aus Syrien hat versucht, ein 10jähriges Mädchen zu vergewaltigen. Ein Gruppe Schwarzer – die Wahrscheinlichkeit, dass es keine Asylbewerber waren, halte ich für kleiner als 5% – hat Frauen auf einem Fest, angegrabscht, bespuckt, gezogen und bedroht. Ein Gambischer Asylbewerber ist verhaftet, weil ihm vorgeworfen wird, zwei versuchte und zwei vollendete Vergewaltigungen zu vertreten zu haben. Das waren nur die letzten acht Wochen. Parallel lief der Prozess gegen den Asylbewerber, der seine Geliebte mit einem Dönermesser umgebracht hat, weil sie noch einen anderen Geliebten hatte. {....}
Der gambische Asylbewerber hat mindestens vier Frauen angegriffen. Nach meiner Meinung hätte schon der erste Bericht einer Zeugin, dass ein junger Schwarzafrikaner versucht hat, sie in einem Busch in der Innenstadt zu vergewaltigen, gereicht, um DNA-Proben aller schwarzen Asylbewerber in der Stadt zu nehmen. Das wären keine 100 Personen gewesen, die Wahrscheinlichkeit den Täter zu finden, war extrem groß."
Der Bericht ist unter der Ueberschrift: "Ich bin für strikte Grenzkontrollen. Wer möglichst vielen Flüchtlingen Hilfe zuteil werden lassen möchte, muss sich verantwortungsethisch Gedanken darum machen, wie die Unterstützung dafür gesichert werden kann. Dafür muss man aufeinander zugehen, schreibt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer.
http://www.theeuropean.de/boris-palmer/1...tigungen-steigt
Die Erwaehnung des "Doener-Messer-Mordes" wirft m.M. nach einige Fragen mehr zu diesem Bericht auf.
Da ich mir nichts drunter vorstellen konnte, was Boris Palmer damit meinte, dass man "aufeinander zugehen müsse", habe ich den Artikel in Gänze von seiner FB-Seite gelesen.
Hier finde ich besonders wichtig und vernünftig, wenn er schreibt:
<<Ich bin für strikte Grenzkontrollen, weil ich kontrolliert helfen, nicht weil ich Hilfe verweigern will. Ich bin für erweiterte Sicherheitsvorkehrungen gegenüber Straftaten von Asylbewerben, weil ich die Hilfsbereitschaft erhalten und die Unschuldigen Asylbewerber schützen will. Ich bin für Abschiebungen von Straftätern, damit die Unschuldigen bei uns eine bessere Zukunft haben. [...]
Die gesinnungsethischen Attacken, das alles sei Rassismus, sind programmiert. [...]
Man kann sich auf den Standpunkt stellen, Gesetze gelten für alle und damit ist alles gesagt. Mir reicht das nicht.
Ich erwarte vom Staat einen besonderen Schutz vor Übergriffen von Menschen, die wir aus Humanität in unser Land gelassen haben. Wer hier ist, weil er Hilfe beansprucht, hat eine besondere moralische Verpflichtung, den Helfern nicht das Leben zu zerstören.
Vergewaltigungen sind traumatische Ereignisse, die das ganze Leben fortwirken können. Die besondere Verpflichtung erstreckt sich nicht nur auf die Helfergesellschaft, sondern auch auf andere Füchtlinge. Die Chance, dass anderen geholfen wird, sinkt mit solchen schweren Straftaten unvermeidlich. Mütter, Väter, Töchter stellen zwangsläufig die Frage, wieso sie ein solches Leid erdulden sollen, wenn sie Hilfe leisten. [...]
Will man einen Freund haben, so muss man auch für ihn Krieg führen wollen: und um Krieg zu führen, muss man Feind sein können. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Zitat von antenna im Beitrag #10
Und in den sozialen Medien werden die Randale und sexuelle Uebergriffe auf dem Schorndorfer Volksfest u.a. so kommentiert:
"Merkels Migrations-Faschismus zeigt immer deutlicher seine Wirkung!"
Wenn man mal von diesem schwachsinnigen Begriff von Migrationsfaschismus absieht,ist aber dennoch ein nicht zu unterschätzendes Problem erkennbar.Wie überall auf der Welt gibt es Gebildete,weniger Gebildete und Ungebildete auch unter den Migranten.In welchen Verhältnis diese Gruppen zueinander stehen ist sicher schwer auszumachen.Ich gehe aber davon aus,dass die Gebildeten unter den Migranten sehr wohl wissen welche gesellschaftliche und rechtliche Stellung Frauen und Mädchen in D einnehmen.Das die hier herrschende Bekleidung des weiblichen Geschlechts keineswegs bedeutet,dass diese "willig" sind sondern Teil unserer Kultur sind.Bei den beiden anderen Gruppen bin ich mir dieses Wissens nicht sicher.In Verbindung mit dem traditionellen Frauenbild in manchen Herkunftsländern und dem offenen und freien Leben des weiblichen Teils unserer Gesellschaft,kann ich mir schon vorstellen,dass weniger Gebildete meinen hier freies Spiel zu haben.Wenn man noch in Rechnung stellt,dass in manchen Kulturkreisen Sex vor der Ehe ein no go ist,Mann sich also entweder anderweitig behelfen oder Verzicht üben muss,wird es sicher für manch einen schwierig sich unseren Maßstäben anzupassen.In Österreich gibt es für Flüchtlinge aus solchen Kulturkreisen regelrechte Einweisungen im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht und dass sicher nicht ohne Grund.
Zitat von Anthea im Beitrag #13
<<Ich bin für strikte Grenzkontrollen, weil ich kontrolliert helfen, nicht weil ich Hilfe verweigern will. Ich bin für erweiterte Sicherheitsvorkehrungen gegenüber Straftaten von Asylbewerben, weil ich die Hilfsbereitschaft erhalten und die Unschuldigen Asylbewerber schützen will. Ich bin für Abschiebungen von Straftätern, damit die Unschuldigen bei uns eine bessere Zukunft haben. [...]
Das mag eine rationale Frage von Boris Palmer sein. Sie enthält eine Reihe Folgefragen.
Ansonsten sollte unter dem Aspekt "helfen zu wollen" das Ehrenamt kritisch hinterfragt werden. Integration ist eine Aufgabe, die besser in der Hand von Professionellen ist, als von ehrenamtlichen Laien.
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