in Deutschland
27.10.2017 07:24
von
Anthea
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schaut man nicht ins Maul. So heißt es und so wird es oftmals gehandhabt . Stichwort: Parteienspenden.
Schon der "Dagobert Duck der Finanzen" - seine ehrwürdige schwarze Null - litt bereits – fasziniert von den Scheinchen – unter Gedächtnisschwund und vergaß doch glatt den Übersender.
„Schäuble und die legendäre Geldspende“ titelte die Spreezeitung in einem Artikel im letzten Monat. Alles noch einmal nachzulesen, was es da mit seiner "Sprachlosigkeit" auf sich hatte. Und besonders „prickelnd“ die eloquente Aussage von Frau Merkel, die von dem holländischen Journalisten Rob Savelberg befragt wurde, warum sie Schäuble vertraue und darauf antwortete: „Weil ich ihm vertraue.“
Pecunia non olet Das zieht sich weiterhin durch Parteiengeschichten! Der neueste Skandal liegt hier wieder bei der CDU. Diese nahm 2012 Gelder aus Aserbaidschan an., was sie nicht hätte annehmen dürfen!
Ein Rechercheteam von ARD, Süddeutscher Zeitung und abgeordnetenwatch.de hat den Fall jetzt öffentlich gemacht.
Kleine ironische Anmerkung als "Arbeitshilfe" für den künftigen Finanzminister: Wenn einmal Gelder eingehen und als Absender steht "Isis" drauf, dann handelt es sich nicht um das Geschenk einer Göttin.
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Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit. Rainer Maria Rilke