Es kommt darauf an wie man den Unterricht gestaltet. In Norwegen ist so ein "Aussentag" ab dem Kindergarten die Regel. Das Wetter spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Wichtig, der Spassfaktor muss stimmen. Jeder Schiller hat etwas Feuer Holzkohle dabei und Grillgut, meist in Form von Wuerstchen. Mit Umwelt werden noch ein paar "Euro" fuer die Klassenkasse erwirtschaftet, Muell aufsammeln. Nach der Sammlung Kreis ums Feuer, Muell ausbreiten, Unterricht. Was soll an praxisnahem Unterricht verkehrt sein? Z. B. Biologie direkt im Projekt Wald? Wetter? Schadet nicht. Hier gibt es Kleidung.
Oder, Dinge lernen die man fuer'som Leben gebrauchen kann. Angeltag, Aufenthalt im Gebirge, hier mit Uebernachtung bei - 20 - 30 Grad in der selbst gebauten Schneehoehle. Gestorben oder krank geworden ist davon noch kein Schueler.
Als Ausgleich, viel Computer. Fuer jeden Schueler stellt die Schule einen eigenen, persönlichen Computer/ Tablet.
Man kann alles wunderbar auf einen Nenner bringen.
Ach ja, Bildungsausgaben. Hier nach Bip/ Kopf das Doppelte, was dem 2 1/2 - fachen Betrag entspricht.
Geht im Kindergarten schon los, 5 Kinder = 1 Vollzeitstelle. Ich kann mich noch an meine gestresste Lebensgefaehrtin in Deutschland erinnern, eine Erziehenin. Bei uns, Vorschullehrer/in. Erziehen ist Elternsache, Kindergarten bedeutet lernen.
In Schweden gehen die Kitas uebrigens ins Bildungssystem ein und sind Pflicht, natuerlich kostenlos. In Deutschland ist es umgekehrt, man bekommt "Herdpraemie". Dann wundert man sich wenn die Migrantenkinder in die Schule kommen ohne die deutsche Sprache zu beherrschen. Mit solch einer Integrationspolitik "schafft man es".
Liebe Frau Merkel, keine Sprueche, handeln ist gefragt. Handeln ist Bildung, Bildung, ......... Mit Bildungsausgaben unter OECD - Durchschnitt wird das nix.
Kinder sind Zukunft und das hoechste Gut einer Gesellschaft. Es sind nicht Kinder anderer Leute, es sind Kinder der gesamten Gesellschaft. D.h. die gesamte Gesellschaft traegt Verantwortung.