Und jetzt etwas, wie ein Wahlkampf nicht sein sollte. Auch wenn eine jede Partei für sich alleine kämpft, so sollte immer noch Fairness oberstes Gebot sein. Fairness, die in einer demokratischen Gesellschaft unerlässlich ist.
Spiel nicht mit den Schmuddelkindern….
Auch wenn ich eine erklärte Feindin der AfD bin, so sind die Aussagen von Altmaier unter aller Sau. Sorry.
„Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) hat unzufriedenen Bürgern geraten, lieber auf eine Stimme bei der Bundestagswahl zu verzichten als AfD oder Linke zu wählen. „Aber selbstverständlich“, antwortete Altmaier auf die Frage, ob ein Nichtwähler besser sei als ein AfD-Wähler. „Die AfD spaltet unser Land. Sie nutzt die Sorgen und die Ängste der Menschen aus. Und deshalb glaube ich, dass eine Stimme für die AfD – jedenfalls für mich – nicht zu rechtfertigen ist“, sagte der CDU-Politiker in einem Video-Interview der „Bild“.
Und was für ein Stuss, wenn er dann im gleichen Atemzug sagt:
Zwar plädiere er nicht für das Nichtwählen, sagte Altmaier. Aber: „Es ist so, dass der Nichtwähler auch eine Meinung zum Ausdruck bringt.“
Ja, was denn nun? Welches Schweinderl hätten’s denn gern?
„Der 59-Jährige rief dazu auf, sich für Parteien zu entscheiden, die „staatstragend“ sind, und meinte damit neben der Union auch SPD, Grüne und FDP. „Ich kann keinen Sinn darin erkennen, für die AfD zu stimmen. Im Übrigen glaube ich auch, dass die Linke keine Partei ist, die die Stabilität unseres politischen Systems befördert“, betonte Altmaier, der auch CDU-Wahlkampfmanager ist.“
Quelle WELT N24
Was für ein primitives Statement. Schon mal was von „Demokratie“ gehört, möchte man den Mann fragen. Und hier muss ich Opa Gauland Recht geben, wenn er meint:
„Auch wer die AfD nicht möge, müsse sich mit ihr auseinandersetzen. Altmaier habe sich mit dieser „zutiefst demokratiefeindlichen Äußerung zum Schandfleck der freien Wahlen in Deutschland gemacht“, so Gauland.“
https://www.welt.de/politik/deutschland/...htfertigen.html
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