unsere schöne Welt? Der Mensch bemüht sich, eifrigst. Und schafft es. Man sehe den "Erfolg" bei der Abholzung der Regenwälder, das Artensterben größerer Tiere, die Klimaveränderungen, und, und, und…
Und jetzt die Insekten. Die zum Teil kleinen lästigen Biester, die jedoch so wertvoll sind als Partner einer Symbiose.
„Ohne Insekten bricht alles zusammen.
Es gibt weniger Insekten – wen kümmert's? Nun: Bienen, Wespen, Käfer und Motten sind das Fundament eines gesunden Ökosystems. Wie wir das Sterben stoppen können.“
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-10...nen-deutschland
Noch im August wurden Besorgnisse mehr oder weniger weggewischt. Nach dem Motto: Nur keine Panik. So schrieb die Süddeutsche
"Wie beim Wetter sind auch bei den Insekten starke jährliche Schwankungen normal. Dieses Jahr gibt es beispielsweise relativ viele Schmetterlinge. 2016 hatten sich noch besorgte Bürger bei Naturschutzorganisationen gemeldet, weil die Falter so gut wie verschwunden zu sein schienen."
Oder dann auch in einem Kommentar dort, wo es heißt
[…]Von "einem verheerenden Insektensterben in Deutschland" war die Rede und davon, dass "in der deutschen Natur ein großes Insektensterben" vor sich gehe. Viele ließen den ursprünglichen Zusatz "in Teilen des Landes" gleich ganz weg, der zugegebenermaßen sprachlich sperrig ist, in diesem Fall aber wichtig gewesen wäre. Geht man nämlich der Frage nach, woher die alarmistischen 80 Prozent eigentlich kommen und auf welche wissenschaftliche Untersuchung sie zurückzuführen sind, stößt man auf eine Studie des Entomologischen Vereins Krefeld in Nordrhein-Westfalen. […]
"Wenn jede Alltagsmeldung zu Alarmismus führt"
http://www.sueddeutsche.de/wissen/umwelt...uehrt-1.3597607
Da frage ich mich: Ja, was denn nun? Sind das einerseits Auftragsschreiber der Umweltschützer und auf der anderen Seite der Landwirte, die ihre Gifte weiter versprühen wollen? Weil…
Ein „weil“ kann immer erklärt werden. Man muss sich nur fragen „Cui bono“. Und wem nicht… Und abwägen.
Also ich habe herzlich wenig Schmetterlinge in diesem Jahr gesehen. Und auch an meinem Teich im Garten, wo sich normalerweise immer Libellen eingefunden haben, traf ich diese nicht an.
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