#16

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 07.01.2018 17:54
von Anthea | 12.415 Beiträge

Zitat von antenna im Beitrag #15
Zitat von Anthea im Beitrag #2
Und wenn es heißt, dass, wie der palästinensische Meinungsforcher Ghassan Khatib sich äußert, dieses junge Mädchen für den "friedlichen Widerstand gegen die Besatzung" stehe, dann sprechen die Fakten dagegen. Denn Ohrfeigen und Fäuste sind "Gewalt". Und die Anklage lautet auf Körperverletzung und Hetze.


Man sollte die Geschichte (eine von vielen) hinter Aheds Ohrfeige kennen.

https://www.haaretz.com/israel-news/.premium-1.833157


Von den diversen Geschichten mag sich ihr Anwalt etwas heraussuchen für mildernde Gründe.
Für das Weiterlesen des Links bin ich nicht bereit zu zahlen. Somit bleibt es dabei, sie hat Gewalt ausgeübt.
Steht irgendwo geschrieben, dass sie auf den Täter losgegangen ist oder auf einen Unschuldigen, nur weil der Polizist/Soldat war?

---


Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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#17

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 07.01.2018 18:26
von Till (gelöscht)
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Natürlich sind Ohrfeigen Gewalt, auch wenn diese von einer 16-jährigen ausgeübte Gewalt gegenüber Soldaten etwas Rührendes hat.
Beate Klarsfeld hat 1968 den deutschen Bundeskanzler geohrfeigt und wurde zu vier Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Warten wir also das Urteil in Israel ab; dann kann man beurteilen, ob es humanitären Maßstäben genügt (was man von den Forderungen einiger israelische Politiker nicht sagen kann).

Übrigens war es meines Wissens die links-liberale israelische Zeitung Haaretz, die als erste angesichts des unterschiedlichen Rechts in den besetzten Gebieten von "Apartheid" sprach.


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#18

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 07.01.2018 20:09
von Anthea | 12.415 Beiträge

Zitat von Till im Beitrag #17
Natürlich sind Ohrfeigen Gewalt, auch wenn diese von einer 16-jährigen ausgeübte Gewalt gegenüber Soldaten etwas Rührendes hat.
Beate Klarsfeld hat 1968 den deutschen Bundeskanzler geohrfeigt und wurde zu vier Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Warten wir also das Urteil in Israel ab; dann kann man beurteilen, ob es humanitären Maßstäben genügt (was man von den Forderungen einiger israelische Politiker nicht sagen kann).

Übrigens war es meines Wissens die links-liberale israelische Zeitung Haaretz, die als erste angesichts des unterschiedlichen Rechts in den besetzten Gebieten von "Apartheid" sprach.


Ja schön und gut. Darum geht es mir auch gar nicht zuerst. Sondern um die Vermarktung durch den Vater u.a. und Hochstilisierung zu einer Art "Heldin/Heiligen".
Menschen leiden immer, wenn einer ihrer Familie durch die Hand eines anderen/Feindes stirbt.
Und es gibt auf israelischer Seite ebenfalls viele Menschen, die Verluste erlitten haben.
Und deshalb empfinde ich solche Einzelfälle, wie einer hier in diesem Thread wieder aufgezeigt wurde, als "Instrumentalisierung".
Vor einem Jahr als die WELT davon berichtete " Ein Palästinenser ist am Sonntag in Jerusalem mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast und hat vier israelische Soldaten getötet.
13 weitere Menschen wurden verletzt, darunter mehrere schwer, wie örtliche Rettungskräfte mitteilten. Es handele sich bei den Toten um drei junge Frauen und einen Mann. Der Attentäter wurde erschossen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprach von einem «grausamen und tragischen Terroranschlag»." sprach man da auch von einem "Volkshelden"?
Vorsicht: Zynismus und Ironie.

Mal sehen, wie das Urteil gegen das Mädchen ausfällt.

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Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran


zuletzt bearbeitet 07.01.2018 20:32 | nach oben springen

#19

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 08.01.2018 15:39
von grauer kater (gelöscht)
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Landräuber, Aggressoren und ethnische Säuberer müssen damit leben, dass die davon Betroffenen sich gegen diese erwehren. Und schau Dir mal an, sehr geehrte Anthea, wie sich das Opferverhältnis darstellt: auf einen toten jüdischen Israeli kommen bis zu 100, beim letzten Gaza Massaker der Zionisten sogar über 200 tote Palästinenser. Der Kampf der Palästinenser um ihre Heimat ist legitimer Widerstand und lt. Völkerrecht sogar geboten, solange sich Israel einem gerechten Frieden verweigert.



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#20

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 08.01.2018 16:34
von antenna (gelöscht)
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Zitat von grauer kater im Beitrag #19
beim letzten Gaza Massaker der Zionisten sogar über 200 tote Palästinenser.


Im Bericht vom 28. August gibt die Uno ein deutliches Verhältnis an bei den Todesopfern: Insgesamt 2104 Palästinenser seien im Konflikt umgekommen und deutlich weniger Israelis, 68, um genau zu sein.

Um diese Summen geht es aber nicht, sondern um die Einordnung der Todesopfer: Wie viele von ihnen waren Soldaten, wie viele Terroristen, wie viele Zivilisten? Die Uno weist neben den unmittelbar am Konflikt beteiligten Personen auch die Zivilisten gesondert aus. Sie machen demnach auf palästinensischer Seite fast 70 Prozent der Todesopfer aus, auf israelischer lediglich 6 Prozent.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ga...o-a-988985.html


"Und deshalb empfinde ich solche Einzelfälle, wie einer hier in diesem Thread wieder aufgezeigt wurde, als "Instrumentalisierung".

Welche "Einzelfaelle" Anthea?

Um auf das Maedchen Ahed Tamimi zurueck zu kommen. Sie wird von ihrem Vater weder als "Heilige" noch als "Heldin" gefeiert. Vaterstolz sollte man ihm schon zugestehen. Sie hat niemanden getoetet, sondern jemanden geohrfeigt, der unerlaubterweise ihren Vorgarten betreten hatte und das war ganz schoen mutig, handelte es sich doch um einen israelischen Soldaten. Man muss schon die ganze Geschichte dieser Familie kennen und die Geschichte der Besatzung und des Dorfes, in dem die Familie Tamimi lebt und das Maedchen aufgewachsen ist, um sich ein Urteil darueber zu erlauben.

Ich finde es unpassend, hier ueber "Vermarktung" zu sprechen und wiederhole gerne den israelischen Filmemacher Dayan
aus meine Beitrag #3:

"Der israelische Filmemacher und Aktivist Dror Dayan lernte Ahed Tamimi kennen, als er Proteste in ihrem Dorf in Palaestina filmte. In einem persoenlichen Text ueber die sechszehnjaehrige Ahed schreibt er u.a.:

"Aheds Fall macht eines umso deutlicher: Allein seit Trumps Jerusalem-Entscheidung wurden circa 150 palästinensische Kinder durch das israelische Militär verhaftet – in den letzten Jahren noch viele mehr. Viele werden gefoltert und misshandelt. Aber wer im Westen erinnert sich schon an den 13-jährigen Gefangenen Ahmad Mansara, oder gar an die ermordete 18-jährige Hadeel Al-Hashlamon?

Aheds Geschichte ist kein Einzelfall. Ihr Schicksal ist nicht wichtiger, weil sie ihre blonden Haare offen trägt. Es ist aber wichtig, weil es einen weiteren, konkreten Aspekt der Besatzung Palästinas zeigt, die uns ein besseres Verständnis der abstrakteren, allgemeineren Realität erlaubt. Und so schreibe ich über Ahed nicht, weil ich das Privileg hatte, sie und ihre Familie persönlich zu kennen, sondern eher damit ihr, die Leser*innen, nicht sagen könnt, ihr hättet von allem nicht gewusst.".



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#21

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 08.01.2018 16:58
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #18
Und deshalb empfinde ich solche Einzelfälle, wie einer hier in diesem Thread wieder aufgezeigt wurde, als "Instrumentalisierung".


Am 21.12. schrieb der israelische Journalist Gideon Levy u. a.:


"Letzten Dienstag schossen Soldaten der israelischen Verteidigungskräfte Hamed al-Masri, 15, in den Kopf und verletzten den unbewaffneten Jungen aus Salfit schwer. Am Freitag schossen Soldaten dem unbewaffneten Mohammed Tamimi aus Nabi Saleh, ebenfalls 15, in den Kopf und verletzten ihn schwer. Am selben Tag stand Ahead Tamimi, 16, mit einer Freundin im Hof ihres Hauses, und ohrfeigte einen Offizier der IDF, der in ihr Haus eingedrungen war.

Ahed brach die Regeln. Ohrfeigen sind nur erlaubt, wenn Soldaten es tun. Sie ist die wirkliche Provokation, nicht der Soldat, der in ihr Haus eindrang. Sie, der drei nahe Angehoerige von der Besatzung getoetet wurden, deren Eltern unzaehlige Male inhaftiert waren, und deren Vater zu vier Monaten Haft verurteilt worden ist, weil er am Eingang eines Lebensmittelladens demonstriert hatte – sie wagte es, gegen einen Soldaten Widerstand zu leisten.

Die drei Opfer der barbarischen Schiesserei interessierten die Israelis nicht, und die Medien haben gar nicht über sie berichtet. Aber die Ohrfeige (und der Tritt) von Tamimi löste Wut aus. Einen Soldaten, dessen Freunde Palästinenser fast täglich ohrfeigen, schlagen, verschleppen und natürlich auf sie schiessen."

https://www.kopi-online.de/wordpress/?p=3942

Die palaestinensischen Opfer interessieren offensichtlich nicht nur die Israelis nicht. Wenn es ein Palaestinenser in die Medien schafft, dann nennt man es bestenfalls "Vermarktung" . Verteidigungssoldaten gegen Terroristen....



zuletzt bearbeitet 08.01.2018 17:08 | nach oben springen

#22

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 08.01.2018 17:11
von Anthea | 12.415 Beiträge

Zitat von grauer kater im Beitrag #19
Landräuber, Aggressoren und ethnische Säuberer müssen damit leben, dass die davon Betroffenen sich gegen diese erwehren. Und schau Dir mal an, sehr geehrte Anthea, wie sich das Opferverhältnis darstellt: auf einen toten jüdischen Israeli kommen bis zu 100, beim letzten Gaza Massaker der Zionisten sogar über 200 tote Palästinenser. Der Kampf der Palästinenser um ihre Heimat ist legitimer Widerstand und lt. Völkerrecht sogar geboten, solange sich Israel einem gerechten Frieden verweigert.


Ich zähle keine "Täter und Opfer" bei einer Sache, wo sich der Hass am Hass entzündet!

---


Ist das, was das Herz glaubt, nicht genau so wahr wie das, was das Auge sieht? Khalil Gibran
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#23

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 08.01.2018 17:27
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #22
Ich zähle keine "Täter und Opfer" bei einer Sache, wo sich der Hass am Hass entzündet!

---


Es geht vor allem um das erbarmungslose Vorgehen einer Besatzungsarmee, an der sich Hass entzuendet.



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#24

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 09.01.2018 20:45
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Zitat von antenna im Beitrag #1

Die israelische Armee teilte nach einer Untersuchung mit, der Mann sei nicht absichtlich erschossen worden. Man koenne keine "moralischen oder profesionellen Fehler feststellen."

Wie soll man das interpretieren? Was israelische Soldaten "aushalten" muessen?




Wer keine Moral hat, kann auch keine moralische Fehler begehen.


"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)

Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.
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#25

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 10.01.2018 11:46
von grauer kater (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #22
Zitat von grauer kater im Beitrag #19
Landräuber, Aggressoren und ethnische Säuberer müssen damit leben, dass die davon Betroffenen sich gegen diese erwehren. Und schau Dir mal an, sehr geehrte Anthea, wie sich das Opferverhältnis darstellt: auf einen toten jüdischen Israeli kommen bis zu 100, beim letzten Gaza Massaker der Zionisten sogar über 200 tote Palästinenser. Der Kampf der Palästinenser um ihre Heimat ist legitimer Widerstand und lt. Völkerrecht sogar geboten, solange sich Israel einem gerechten Frieden verweigert.


Ich zähle keine "Täter und Opfer" bei einer Sache, wo sich der Hass am Hass entzündet!

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Du blendest bewusst die Realitäten in und um den zionistischen Apartheidsstaat aus. Das ist das Problem der westlichen Politik und auch Deines, leider, denn damit werden die Beziehungen zum Dar al Islam erheblich belastet und vor allem konstruktive Entwicklungen für Friedenslösungen blockiert!



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#26

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 14.01.2018 16:31
von antenna (gelöscht)
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Zitat von grauer kater im Beitrag #25
Du blendest bewusst die Realitäten in und um den zionistischen Apartheidsstaat aus. Das ist das Problem der westlichen Politik und auch Deines, leider


Richtig, wie einmal mehr es sich hier zeigt.

Die "Juedische Stimme fuer einen gerechten Frieden in Nahost" berichtete gestern auf ihrer FB-Seite:

"Zwei sechzehnjährige Palästinenser wurden am Freitag erschossen, weil sie gegen die Besatzung demonstriert haben. Kein deutscher Politiker verurteilte diese Aggression." - noch wurden diese oder aehnliche Vorfaelle in deutschen Medien erwaehnt.

Nirgendwo ist auch nur ein Hauch von Kritik zu lesen darueber, wie man in der "einzigen Demokratie des Nahen Ostens" mit der Geschaeftsfuehrerin von "Jewish Voice for Peace" (US amerikanische Schwesterorganisation von der Juedischen Stimme fuer einen gerechten Frieden in Nahost) umgeht.

https://www.freitag.de/autoren/der-freit...-undemokratisch



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#27

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 14.01.2018 16:58
von sagittarius (gelöscht)
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Zitat von antenna im Beitrag #26
Zitat von grauer kater im Beitrag #25
Du blendest bewusst die Realitäten in und um den zionistischen Apartheidsstaat aus. Das ist das Problem der westlichen Politik und auch Deines, leider


Richtig, wie einmal mehr es sich hier zeigt.

Die "Juedische Stimme fuer einen gerechten Frieden in Nahost" berichtete gestern auf ihrer FB-Seite:

"Zwei sechzehnjährige Palästinenser wurden am Freitag erschossen, weil sie gegen die Besatzung demonstriert haben. Kein deutscher Politiker verurteilte diese Aggression." - noch wurden diese oder aehnliche Vorfaelle in deutschen Medien erwaehnt.

Nirgendwo ist auch nur ein Hauch von Kritik zu lesen darueber, wie man in der "einzigen Demokratie des Nahen Ostens" mit der Geschaeftsfuehrerin von "Jewish Voice for Peace" (US amerikanische Schwesterorganisation von der Juedischen Stimme fuer einen gerechten Frieden in Nahost) umgeht.

https://www.freitag.de/autoren/der-freit...-undemokratisch



Weshalb sollte man auch darüber informieren,passt es doch keineswegs in die Leitlinien der deutschen Mainstreammedien.Diese Leitlinien sind dafür geschaffen um die offizielle Haltung der deutschen Regierung zu wichtigen Themen dem gemeinen Volk nahe zu bringen.Infos die diese Haltung untergraben könnten werden dann einfach nicht veröffentlicht.Dafür gibt es unzählige Beispiele,die Berichterstattung über Israel ist davon nur eines.Über die Ermordung tausender Jeminiten durch saudische Bomben und den durch den Krieg hervorgerufenen Hunger,die Sperrung der jeminitischen Häfen und die Zerstörung der Infrastruktur,wird nur sehr spärlich berichtet-die Saudis liefern Öl.Als die Russen Aleppo bombardierten und auch zahlreiche Zivilisten getötet wurden gab es fast täglich Sondersendungen und ausführliche Berichte-der Russe ist unser Feind.Die Bombardierung von Mossul bei der es genauso große Zerstörungen und zivile Tote gab war ein Befreiungskampf gegen den Is-die USA sind unser Freund.usw.Die großen Medien sind nie dafür da objektiv und neutral zu berichten sondern sind in jeder Gesellschaft der Transmissionsriemen um die poltischen Anschauungen der Regierenden nach unten zu transportieren.Im Zeitalter des Internet wird das zwar zunehmend schwieriger aber man versucht immer noch die veröffentlichte Meinung zur öffentlichen Meinung zu machen.


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#28

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 14.01.2018 17:19
von antenna (gelöscht)
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Zitat von sagittarius im Beitrag #27
Weshalb sollte man auch darüber informieren,passt es doch keineswegs in die Leitlinien der deutschen Mainstreammedien


Das ist eine - die - Erklaerung.
Ganz anders, wenn es um Demos im Iran oder Tuerkei geht.



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#29

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 14.01.2018 17:34
von sagittarius (gelöscht)
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Ja,die Berichterstattung über die Türkei!Als Erdogan den Osten seines Landes bombardieren ließ,gab es auch so gut wie keine Bilder in den deutschen Hauptmedien,geschweige denn den Vorwurf er würde sein eigenes Volk töten.Kurden zählen anscheinend nicht zum türkischen Staatsvolk.Diesen Vorwurf hat man Assad vorbehalten,der sich strikt weigert Pipelineprojekten über syrischen Gebiet zuzustimmen.Deshalb muss er auch weg.Der Übertritt der Krim zum russischen Staat ist natürlich eine Annexion,der Einmarsch der Türkei in Syrien wird erst garnicht kommentiert,man müsste auf das völkerrechtswidrige Eingreifen der Türkei hinweisen-bei einem NATO-Mitglied augenscheinlich unmöglich.


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#30

RE: Ringen im Interpretationshoheit?

in Naher und mittlerer Osten 14.01.2018 18:45
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Sind die USA unser Freund oder unser Bruder?










Unser Bruder natürlich! Freunde sucht man sich selber aus!


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