in Diverse Nachrichten
03.09.2017 17:20
von
Till (gelöscht)
Eine 1,8 Tonnen schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg wird zurzeit in Frankfurt entschärft. Dazu mussten über 60.000 Einwohner evakuiert werden, darunter zwei Krankenhäuser und diverse Altersheime. Die Entschärfung begann mit Verspätung, weil sich einige renitente Bürger geweigert hatten, das Sperrgebiet zu verlassen. "Einige Menschen stehen im Evakuierungsgebiet am Fenster, winken fröhlich." (FAZ) Mittlerweile sind alle drei Zünder entfernt, aber bei zwei Sprengkapseln gibt es unerwartete Probleme. Es wird also noch etwas dauern ... Hoffen wir, dass alles gut geht.
zuletzt bearbeitet 03.09.2017 17:24 |
nach oben springen
in Diverse Nachrichten
03.09.2017 17:39
von
Minou
• | 149 Beiträge
Es ist ziemlich genau fünf Jahre her, dass bei uns in Schwabing eine Fliegerbombe nicht entschärft werden konnte und deshalb kontrolliert gesprengt werden musste. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen war der Schaden beträchtlich. Nach all den Jahrzehnten sind die Biester immer noch brandgefärlich.
Auch ich hoffe, dass die Aktion in Frankfurt besser verläuft.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, denn jeder Tag ist ein Geschenk.
in Diverse Nachrichten
03.09.2017 20:22
von
Mellnau (gelöscht)
Geschafft! - Entschärft!
ZitatDie Polizei verkündet Entwarnung: Die Weltkriegsbombe in Frankfurt ist erfolgreich entschärft worden. Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen, es war die größte Evakuierung in der Geschichte der Bundesrepublik.
in Diverse Nachrichten
03.09.2017 23:13
von
Geraldo
• | 96 Beiträge
Naja, Bombe entschäft und gut ist aber ehrlich gesagt, meine Hochachtung vor dem Kampfmittelräumdienst die immer noch Mittarbeiter finden die diesen Hochrisikoberuf ergreifen alte vergammelte Bomben aus dem 2. Weltkrieg "zu entsorgen"
Ich persönlich kann die Ängste der Bürger zwar verstehen die aus Sicherheitsgründen ihre Wohnung verlassen sollten aber vermutlich sind sie auch schon etwas älter.
in Diverse Nachrichten
04.09.2017 07:55
von
heiner
• | 881 Beiträge
Zitat von Geraldo im Beitrag #5Naja, Bombe entschäft und gut ist aber ehrlich gesagt, meine Hochachtung vor dem Kampfmittelräumdienst die immer noch Mittarbeiter finden die diesen Hochrisikoberuf ergreifen alte vergammelte Bomben aus dem 2. Weltkrieg "zu entsorgen"
Ich persönlich kann die Ängste der Bürger zwar verstehen die aus Sicherheitsgründen ihre Wohnung verlassen sollten aber vermutlich sind sie auch schon etwas älter.
MfG Geraldo
Wer oder was ist "sie"? Dass die Bomben aus WK2, die heute immer noch aufgefunden werden, schon etwas älter sind, das ist so. Ob die Entschärfungsfachleute etwas älter sind, weiß ich nun nicht. Die evakuierten Menschen, das sind die unmittelbar in der Nähe wohnenden Anwohner, alt und jung. Die Ängste vor Tonnenschweren Weltkriegsbomben sind so alt wie die erste abgeworfene Bombe solcher Art.
in Diverse Nachrichten
04.09.2017 12:49
von
Minou
• | 149 Beiträge
Wie zu sehen war, brauchen heutzutage nicht mehr alle Handgriffe bei der Entschärfung der Bombe von Hand vorgenommen zu werden. Auch hier hilft die moderne Technik, die Gefährlichkeit der Operation wenigstens etwas zu mindern. Trotzdem habe ich vor der riskanten Arbeit des Räumdienstes großen Respekt.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, denn jeder Tag ist ein Geschenk.