#16

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 30.03.2018 05:46
von woipe (gelöscht)
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lieber jackdaw, da hast du recht. über meine vorlieben sagt das in keinster weise etwas aus. es sagt nur aus, dass meine frau und ich eine entsprechende anzahl an büchern bei uns zu hause stehen haben - noch nicht einmal, ob wir sie auch gelesen haben, oder auch nicht. ob deine hypothese zu den interessantesten büchern wirklich eine allgemein gültige relevanz hat, ist für mich vollkommen unerheblich, da menschen ohnehin unterschiedlicher geschmäcker und vorlieben haben. aber für dich ist das augenscheinlich von bedeutung und dann solltest du das auch so leben. ich vermute, das tust du ohnehin schon... sollten wir ganz generell nicht froh darüber sein, dass es menschen gibt, die sich überhaupt noch für literatur im weitesten sinne interessieren?

und ja - es gibt sie auch bei uns, die bücher, denen wir länger nachgespürt haben. aber was würde das schon wirklich aussagen? wenn du wirklich wissen willst, was unsere büchersammlung hergibt, müsstest du schon selbst in augenschein nehmen. ich kann mich noch erinnern, was die damalige zeilzeitlebensabschnittsgefährtin meines vermieters in hessen gemacht hat, als sie bei uns zum essen geladen war. stundenlang in den büchern versinken... ich erinnere mich auch die abschätzigen blicke zu dem einen oder anderen buch, aber auch an die gespräche über die bücher, die wohl zu ihrerm interessensgebiet gehören. würde es uns anders ergehen? wie würde es mir mit deinen schätzen ergehen? eine gewisse neugier kann ich jetzt nicht leugnen.


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca


zuletzt bearbeitet 30.03.2018 05:47 | nach oben springen

#17

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 30.03.2018 18:46
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von woipe im Beitrag #16
[…] ich erinnere mich auch die abschätzigen blicke zu dem einen oder anderen buch, aber auch an die gespräche über die bücher, die wohl zu ihrerm interessensgebiet gehören.[…]
Richtig: Über die eigenen Interessensgebiete kann wohl beinahe jeder Mensch am Ehesten etwas Interessantes mitteilen - und in der Tat gehen Lektüre und individuelle Interessen oftmals eine Symbiose mit gleichzeitiger Sammelleidenschaft ein.
Sammeln bedeutet schließlich Zusammentragen, bewahren, ordnen, betrachten, forschen und ergründen der jeweils in die Sammlung aufzunehmenden Objekte.


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#18

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 30.03.2018 19:12
von Anthea | 12.415 Beiträge

"Sammeln bedeutet schließlich Zusammentragen, bewahren, ordnen, betrachten, forschen und ergründen der jeweils in die Sammlung aufzunehmenden Objekte."

Ich glaube, es gehört aber auch ganz viel Liebe dazu....
Denn ein Sammler betrachtet seine "Schätzchen" nicht nur abwägend oder stolz ob des Besitzes, sondern mit genau dieser.
Na ja, kommt vielleicht auch drauf an, was jemand sammelt. ---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#19

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 15:23
von oisín | 112 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #18
"Sammeln bedeutet schließlich Zusammentragen, bewahren, ordnen, betrachten, forschen und ergründen der jeweils in die Sammlung aufzunehmenden Objekte."

Ich glaube, es gehört aber auch ganz viel Liebe dazu....
Denn ein Sammler betrachtet seine "Schätzchen" nicht nur abwägend oder stolz ob des Besitzes, sondern mit genau dieser.
Na ja, kommt vielleicht auch drauf an, was jemand sammelt. ---




Das sehe ich genauso. Empathie ist vielleicht sogar noch bedeutender, als das rationale herangehen an den zusammengetragenen Besitz.


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#20

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 15:40
von Anthea | 12.415 Beiträge

Zitat von oisín im Beitrag #19
Zitat von Anthea im Beitrag #18
"Sammeln bedeutet schließlich Zusammentragen, bewahren, ordnen, betrachten, forschen und ergründen der jeweils in die Sammlung aufzunehmenden Objekte."

Ich glaube, es gehört aber auch ganz viel Liebe dazu....
Denn ein Sammler betrachtet seine "Schätzchen" nicht nur abwägend oder stolz ob des Besitzes, sondern mit genau dieser.
Na ja, kommt vielleicht auch drauf an, was jemand sammelt. ---




Das sehe ich genauso. Empathie ist vielleicht sogar noch bedeutender, als das rationale herangehen an den zusammengetragenen Besitz.


Nun gibt es natürlich ganz "dröge" Sammelobjekte. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass jemand vor seiner z.B. Streichholzpäckensamming sitzt und sie liebevoll betrachtet.

Während es mMn etwas anderes ist, wenn jemand z.B. Puppen oder Teddybären sammelt. Oder auch Gemälde, wo er einsinken kann in eine ganz besondere Welt. Mag es die seine sein oder eine ihm unbekannte des Malers, p.e.
Oder bei alten Dingen, wo man meint, alte Zeiten verspüren zu können.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#21

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 16:06
von oisín | 112 Beiträge

Damit zeigst du, welchen Dingen dein "Herzblut" gehört, welche Dinge dir emotional etwas geben.

Anderes als "dröge" zu bewerten, zeigt, dass du dazu keine emotionale Verbindung hast. Kannst du das aber auch für andere feststellen? Sprichst du anderen dazu eine emotionale Bindung ab? Ich würde mich das nicht trauen.


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#22

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 16:09
von Anthea | 12.415 Beiträge

Zitat von oisín im Beitrag #21
Damit zeigst du, welchen Dingen dein "Herzblut" gehört, welche Dinge dir emotional etwas geben.

Anderes als "dröge" zu bewerten, zeigt, dass du dazu keine emotionale Verbindung hast. Kannst du das aber auch für andere feststellen? Sprichst du anderen dazu eine emotionale Bindung ab? Ich würde mich das nicht trauen.



Ich spreche ja nicht ab, sonderm ich schrieb, dass ich mir das schlecht vorstellen kann. Daran gibt es nichts, was man sich trauen muss.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#23

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 16:12
von oisín | 112 Beiträge

Das liegt vielleicht an dem verwendeten Wörtchen "dröge", das ich als abwertend empfinde.
Synonyme wie "stumpfsinnig" oder "tumb" zum beispiel würden das auch nicht besser machen...


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#24

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 16:17
von Anthea | 12.415 Beiträge

Zitat von oisín im Beitrag #23
Das liegt vielleicht an dem verwendeten Wörtchen "dröge", das ich als abwertend empfinde.
Synonyme wie "stumpfsinnig" oder "tumb" zum beispiel würden das auch nicht besser machen...


Diese Bezeichnungen würde ich absolut nicht in dem Zusammenhang benutzen.
Wenn ich z.B. in einem Vortrag sitze, dann kann ich den als "dröge" bezeichnen. Gemeint dann, er ist trocken, ohne Leben, langweilig. Was natürlich auch wieder im "Ohr des Zuhörers liegt". Ganz individuell zu sehen, subjektiv halt.

Ich käme nicht darauf, irgendeinen Sammler aufgrund seiner Vorlieben abzuwerten. Seine Objekte wären nur nicht so "mein Ding", das ist alles. Oder anders: Gefallen macht schön.
Und ich kann mich nun einmal nicht für alles begeistern. Lach* Genau so wie es anderen in Bezug auf meine "Leidenschaften" auch ergeht.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#25

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 17:23
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #20
[…] Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass jemand vor seiner z.B. Streichholzpäckensamming sitzt und sie liebevoll betrachtet. […]
Weswegen nicht? Ich kann mich daran gut erinnern, dass in meiner Schulzeit und noch im Sommer 1982, Freitags der Frankfurter Allgemeinen das Magazin beilag, eine Hochglanzillustrierte mit Interviews, Reportagen, Rätseln usw., auf deren Umschlag jeweils eine historische Streichholzschachtel schwedischer Fertigung (als es in Deutschland noch das Zündwarenmonopol gab, war Schweden die Nation, in der Streichholzverpackungen in farbenfroher Vielfalt bedruckt wurden, so etwa wie in San Marino und Liechtenstein die Briefmarken)

Es ist bekannt, dass kurz nach Einführung der Briefmarke (Das Postwertzeichen One Penny Black von 1840 machte den Anfang) ein britischer Entomologe (Insektenkundler) erkannte, dass die nach Ländern und Ausgabedatum geordneten sich als Sammelgebiet, das in ähnlicher Weise wie das damals recht populäre Schmetterlingssammeln zu betreiben wäre, anböte - die Philatelie war somit geboren.

Interessanterweise ist das Zündholz zeitlich in etwa derselben Epoche erfunden worden - und 1848 das Sicherheitszündholz. .
Weil sich im 19. Jahrhundert das Rauchen (im 18. Jahrhundert war eher Schnupftabak gebrächlich) gesellschaftlich immer weiter ausbreitete und auch der Elektroherd noch nicht erfunden war, war das Zündholz ein echter Alltagsgegenstand, der heute eher in Vergessenheit zu geraten droht… und weil das Zündholz in jedem Haushalt unverzichtbar gewesen ist, bot es sich auch als Werbeträger an - der von Dir ins Spiel gebrachte Sammler von Streichholzpäckchen (und -briefen) wird wohl überwiegend werbebedruckte Exemplare sein Eigen nennen. Insbesondere Gastronomie und Tabakhändler haben gern auf diese kostengünstige Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad ihres Namens und ihrer Adresse zu verbreiten, zurückgegriffen.

Werbegeschichte ist durchaus interessant, will man Wirtschafts- und Sozialgeschichte der letzten ca. 140 Jahre in recht anschaulicher Form betrachten… übrigens ist mir schon im Kindesalter aufgefallen, dass auch die teilweise metallplattierten Bildwerke, die Zigarrenkisten schmückten, eigentlich aufhebenswert gewesen wären. Glücklicherweise gibt es Menschen, die sich auch des Sammelgebietes der Vitolphilie angenommen haben.


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#26

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 21:45
von oisín | 112 Beiträge

Zitat von Jackdaw im Beitrag #25
...
Es ist bekannt, dass kurz nach Einführung der Briefmarke (Das Postwertzeichen One Penny Black von 1840 machte den Anfang) ein britischer Entomologe (Insektenkundler) erkannte, dass die nach Ländern und Ausgabedatum geordneten sich als Sammelgebiet, das in ähnlicher Weise wie das damals recht populäre Schmetterlingssammeln zu betreiben wäre, anböte - die Philatelie war somit geboren.
...


Zu dem angegebenen Link habe ich eine Frage: wie kommt es dazu, dass die Erstverwendung vor der Erstausgabe stattfand? Was dazu im Text des Links steht weiß ich wohl, aber es erschließt sich mir nicht wirklich. Dafür bin ich vermutlich nicht in Sachen philatelie bewandert.


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#27

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 31.03.2018 23:02
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von oisín im Beitrag #26
[…] wie kommt es dazu, dass die Erstverwendung vor der Erstausgabe stattfand? […]
Die logische Erklärung für diese vorzeitige Nutzung der Briefmarke wäre wohl, dass irgend ein (oder gar mehrere) Mitarbeiter der Druckerei oder gar Postbeamte einzelne Marken bereits vor dem offiziellen Erstausgabedatum auf einen Brief geklebt haben… bedenkt man, welche Umstände zur Einführung dieser Gebührenmarke geführt haben, ist nicht einmal auszuschließen, dass Stammnutzer postalischer Dienstleistungen vorab über die Einführung des absenderseitig zu bezahlenden Portos informiert worden sind.
Zugegebenermaßen gehöre ich keiner Philatelistischen Vereinigung an, und so würde ich mich auf diesem Gebiet selbst als Laie einschätzen - aber interessant ist's doch, über das Thema 'was zu lesen. Besonders interessant ist, dass die heutige Royal Mail schreibt, dass die Marken erst ab dem 6. Mai 1840 überhaupt Gültigkeit erlangt haben - mit anderen Worten: Die damalige Post hat die damit frankierten Briefe wie zuvor üblich transportiert und das Porto wohl doch beim Empfänger kassiert… aber interessant ist die Briefmarke als Zeitdokument, als Mittel zur Rationalisierung des Postwesens und, nachdem die unterschiedlichsten Postverwaltungen Briefmarken in unterschiedlichsten Wertangaben mit unterschiedlichsten Bildmotiven herausgegeben hatten, als Panoptikum all jener Persönlichkeiten, Wahrzeichen, Erfindungen und sonstigen Gegenstände, die jeweils als wichtig und abbildenswert empfunden wurden.


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#28

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 01.04.2018 11:19
von woipe (gelöscht)
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servus zusammen,

beim räumen bei meinen schwiegereltern haben wir die alte sammlung meiner frau entdeckt. zeitungsartikel, bilder, und evtl. auch mehr von der kelly family.
bitte beachten: es handelt sich nicht um tonträger.

meine frau würde die sammlung komplett abgeben wollen.
bei interesse bitte ich um mitteilung als pn.


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca


zuletzt bearbeitet 01.04.2018 11:21 | nach oben springen

#29

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 07.04.2018 19:52
von Jackdaw | 454 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #20
[…] ganz "dröge" Sammelobjekte [… , wie eine …] Streichholzpäcken […]
Es war, als die Eltern für die Spielwaren und Bücher ihrer Kinder nur seltener und in bescheidenerem Maße Geld auszugeben bereit waren, sehr populär, ersatzweise haushaltsüblichen Ge- und Verbrauchsartikeln Sammelbilder beizulegen. Liebigs Fleischextrakt hat eine Vielzahl von Bildserien aufgelegt, und nicht lang hat es gedauert, bis auch beim Kauf von Zigaretten Bildchen, für die es dann auch Sammelalben gab, als Zugabe über den Ladentisch gingen. In den 50er Jahren fand dies in den Margarinefiguren gewissermaßen seinen krönenden Abschluss - später zog man dergleichen Billigspielzeuge aus dem Kaugummiautomaten oder fand vergleichbares in Wundertüten vor. All diese früher sehr beliebten Dinge, sind zugleich Zeitdokument als auch oftmals im Laufe der Jahre verschütt gegangen. Aber genau betrachtet waren Streichholzschachteln Teil der Popkultur - und im zeitlichen Abstand werden sie heute zu Objekten nostalgischer Verklärung. Die von Dir genannten […]
Zitat von Anthea im Beitrag #20
[…] Puppen oder Teddybären […]
[…] mögen dem Kind, das einen Teddybären oder eine Lieblingspuppe besitzt ja gewissermaßen eine Bezugsperson sein - dem Teddybären- oder Puppensammler sind es Preziosen, deren Wert eben nicht in der Liebkosung besteht, sondern in der Historie ihrer Herstellung und der Nachvollziehung ihrer jeweiligen Platzierung innerhalb der Fabrikation.


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#30

RE: Sammelleidenschaften

in Dies und das 07.04.2018 21:12
von Anthea | 12.415 Beiträge

Ich kann mich noch an Glanzbildchen erinnern, die ich gesammelt habe. Später dann alles über Queen Elizabeth. ;-) Danach Filmplakate.

Was sich nicht geändert hat, das ist meine Liebe zu Teddybären. Okay, früher waren es manchmal Teddies von der Kirmes, an der Losbude gewonnen. Aber dennoch so geliebt wie meine ca. 200, die in Vitrinen leben und besondere Exemplare sind. Jeder von ihnen hat einen besonderen Ausdruck, Charakter.
Außer diesen habe ich noch eine Reihe von "noname-Teddies", die auch gerne mit zum Kuscheln auf die Couch genommen werden. Die anderen wollen nicht "strubbelig" gemacht werden.
Ich weiß, schwer zu verstehen für Nichtsammler, Liebhaber. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es nicht der Wert ist, den ein Editionsbär haben kann, sondern es ist die "Persönlichkeit".
Ich liebe alle meine Teddybären und würde keinen abgeben.

---


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