in Wissenschaft und Technik
10.03.2018 13:15
von
Till (gelöscht)
Smartes Heizen durch Krypto-Mining
Das StartUp Qarnot aus Frankreich verbindet das Nützliche mit dem Unumgänglichen: Da beim Mining von Kryptowährungen viel Wärme erzeugt wird, hat das Unternehmen mit dem QC-1 kurzerhand einen Heizkörper entwickelt, der Krypto-Coins schürft, und gleichzeitig die Wohnung des Besitzers aufheizt. Per Ethernet wird die Mining-Einheit der Heizung mit dem Internet verbunden, über eine App gibt der User seine Wallet-Daten an, und das Mining einer beliebigen digitalen Währung kann beginnen. Immerhin soll im Monat beispielsweise Ether im Wert von ca. 100 Euro abgebaut werden können. Der erhöhte Energieverbrauch ist dabei aber noch nicht gegengerechnet, das Gerät selbst kostet zudem 2.900 Euro.
in Wissenschaft und Technik
16.03.2018 15:06
von
Till (gelöscht)
"Das US-Startup Nectome arbeitet an einem Verfahren, mit dem das menschliche Gehirn über einen extrem langen Zeitraum haltbar gemacht werden kann. Die Idee: Wissenschaftler der Zukunft soll das Gehirn dann eines Tages einscannen und in Form einer Computer-Simulation wieder zum Laufen bringen. Die Sache hat allerdings einen gewissen Schönheitsfehler: Die Haltbarmachung, bei der eine chemische Lösung in den Körper gepumpt wird, soll am lebenden Menschen durchgeführt werden und ist, wie es Firmengründer Robert McIntyre gegenüber der MIT Technology Review beschreibt, „zu 100 Prozent tödlich“."
in Wissenschaft und Technik
16.03.2018 17:03
von
Anthea
• | 12.408 Beiträge
Ich bin sicher, dass sich "Probanden" finden lassen würden/werden, um sich diesem Experiment zu stellen. Stichwort: Unsterblich. ;-)))
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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
in Wissenschaft und Technik
16.03.2018 18:59
von
Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
Zitat von Till im Beitrag #3"Das US-Startup Nectome arbeitet an einem Verfahren, mit dem das menschliche Gehirn über einen extrem langen Zeitraum haltbar gemacht werden kann. Die Idee: Wissenschaftler der Zukunft soll das Gehirn dann eines Tages einscannen und in Form einer Computer-Simulation wieder zum Laufen bringen. Die Sache hat allerdings einen gewissen Schönheitsfehler: Die Haltbarmachung, bei der eine chemische Lösung in den Körper gepumpt wird, soll am lebenden Menschen durchgeführt werden und ist, wie es Firmengründer Robert McIntyre gegenüber der MIT Technology Review beschreibt, zu 100 Prozent tödlich."
Nö. Ich bin mir sicher, daß es genügend Blödels gibt, die sich für die Aussicht auf eine segensreichende Zukunft heute meucheln lassen würden. Da wir ja gerade anderenthreads bei der Hawkingschen Empfehlung sind, möglichst schnell, da dieses hier ja bald vor die Hunde gehen soll, einen anderen Stern heimzusuchen: bitte, bitte: nehmt diese Dummköpfe nicht mit. Weder die. die so was entwickeln wollen noch die, die sich so konservieren lassen wollen. Auf deren Gehirne kann die Menschheit gut und gerne verzichten.
"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)
Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.
in Wissenschaft und Technik
16.03.2018 19:40
von
denker_1
• | 1.598 Beiträge
Zitat von Till Das StartUp Qarnot aus Frankreich verbindet das Nützliche mit dem Unumgänglichen: Da beim Mining von Kryptowährungen viel Wärme erzeugt wird, hat das Unternehmen mit dem QC-1 kurzerhand einen Heizkörper entwickelt, der Krypto-Coins schürft, und gleichzeitig die Wohnung des Besitzers aufheizt. Per Ethernet wird die Mining-Einheit der Heizung mit dem Internet verbunden, über eine App gibt der User seine Wallet-Daten an, und das Mining einer beliebigen digitalen Währung kann beginnen. Immerhin soll im Monat beispielsweise Ether im Wert von ca. 100 Euro abgebaut werden können. Der erhöhte Energieverbrauch ist dabei aber noch nicht gegengerechnet, das Gerät selbst kostet zudem 2.900 Euro.
(Conrad Tech-Ticker)
Der Anbieter des Heizkörpers braucht dann keine Bitcoins mehr zu schürfen, er hat seine Einnahmen durch Verkauf des Heizkörpers. Das Risiko liegt und bleibt beim Bitcoinschürfer.