Hi, da ist er wieder, der gute "alte" Weihnachtsthread, auf den ich eben per Zufall gestoßen bin.
Wurde ja in den letzten Jahren nicht mehr bedient, kann man aber jetzt wieder machen.
Weihnachten war ja bis dato öfter als 2017. Lach*
Ich mache mal den Anfang.
Vor Jahren fragte ich einmal eine Freundin,was eigentlich so bedeutend an Weihnachten sei und sie meinte, man könnte das an Gabriel ausmachen. Der in der Übersetzung so was wie "ein Mann von Gott" heißt. Und man sich vorstellen möge, dass dieser zu einer kleinen Hure in irgendwelchen Elendsvierteln kam, diese dann schwanger wurde und zur Mittwinternacht ein Kind bekam. Worauf dann die sie umgebenden Junkees, Huren, Obdachlosen und die kleinen Diebe mit den Engeln sangen: Ein Kind ist uns geboren…
Ich hatte ihr Gleichnis erst einmal nicht verstanden. Sie ergänzte: Oder was meinst du, was Weihnachten sonst bedeuten sollte? Dass Gott wollte, das viel zu fette Hausfrauen Plätzchen backen?
Und wenn man sich Gedanken zu der besonderen Interpretation der Weihnachtsgeschichte – siehe oben – macht, was kristallisiert sich dann heraus? Wo ist die Botschaft? Keinesfalls ist diese als gotteslästerlich gedacht, so die Personen der Handlung andere sind. Und dies immer wieder gewesen, sind und sein werden. Weil sich die Botschaft immer wieder erneuert!
Ich denke, die "Weihnachtsbotschaft ist die des Lebens und der Freude daran. Und der immer neuen Hoffnung der Menschen auf Erneuerung. Alles wird besser. Ein Kind ist uns geboren.
Und sicherlich wird sich die Welt auch wieder erneuern.