Was mich mal interessieren würde:
Waren die Linken der Weimarer Republik eigentlich genauso radikal wie die Linken von heute?
Gab es das damals auch schon, dass die Politik den Menschen Woke aufzwingen wollte?
Heute sind es ja gerade die Linken, die für viele Menschen die Afd immer wählbarer wirken lassen.
War das damals auch so?
Waren die linken Parteien damals genauso laut und aggressiv wie die NSDAP auch und schrien immer gegen Hitler, bis die Leute dann aus Protest Hitler wählten?
Oder waren die Linken der damaligen Zeit anders als die Linken von heute und weniger radikal und besserwisserischer?
Ich habe mich immer gefragt, wieso so viele Menschen damals Hitler wählten, obwohl jeder dem sofort anmerkte, dass er nichts Gutes im Schilde führte.
Oder waren die linken Politiker damals noch normale Demokraten, nicht vergleichbar mit der antidemokratischen linken Szene der heutigen Zeit.
Wenn man heute in Anti Afd Gruppen schaut, liest man Kommentare wie diesen:
"Afd darf man nicht wählen, die wollen uns das Dritte Reich zurückbringen."
Dieselben Leute schreiben dann aber auch solche Kommentare:
"Wir müssen wegen des Klimawandels Deutschland radikal verändern und niemand darf weiterleben wie bisher, notfalls müssen wir das mit Gewalt durchsetzen."
Diese Leute werfen der Afd vor, antidemokratisch zu sein, sind aber selbst alles andere als Demokraten, ich sag nur ANtifa.
Die Rotfront damals war ja mit der heutigen Antifa vergleichbar, von denen gingen ja viele nach Hitlers Machtergreifung als Schläger in die SA.
Was wäre geschehen, wenn damals beispielsweise die kommunistische KPD die Macht in Deutschland ergriffen hätte und nicht die NSDAP?
Ich glaube ja, dass es dann auch eine Diktatur gegeben hätte, vergleichbar mit der DDR oder sogar mit Stalins Russland.
Hitler war ein ekelhafter, böser Mensch und hätte nie an die Macht kommen dürfen, aber ich bin der Meinung, dass die damalige linke Szene wohl eine gewisse Mitschuld daran liegt.
Haben sie damals die Menschen mit ihrer Aggressivität genauso abgeschreckt wie heute?
Ich sehe bei der Afd auch Sachen die mir nicht gefallen, aber ich sehe sie als das kleinere Übel.
Die Ampelparteien wollen uns eine Klimaideologie aufzwingen, die von Verzicht geprägt ist, wollen, dass wir verzichten lernen und mit wenig zufrieden sind, sie halten sogar Urlaubsreisen und Grillfeste für Verzichtbar.
Die Afd dagegen verspricht, dass wir genauso weiterleben können wie bisher.
War das vor 100 Jahren auch so?
Schreckte da die linke Szene die Menschen so ab, dass sie aus Protest NSDAP wählten?
Waren die Linken damals so radikal wie heutige Linke?
Wurde den Menschen in der Weimarer Zeit auch von den Linken gesagt, sie müssten sich darauf einstellen, dass ihr Leben sich komplett verändern wird, man mit der neuen Zeit gehen müssen?
Wenn man sich damalige Rotfront-Demos anschaut, gleichen die doch sehr heutigen Antifa Demos.
Meine Oma hat mir erzählt viele Menschen hätten damals Angst vor den Kommunisten gehabt.
Aber die Nazis waren ja genauso radikal wie die Kommunisten und ihre Demos genauso aggressiv.
War das damals auch wie heute, dass die Menschen sich die Ideologie aussuchten, die am besten zu den eigenen Lebensvorstellungen passte?
Gab es damals auch schon Versuche der Linken, den Menschen Woke aufzuzwingen?
Oder ist das nur typisch für unsere Zeit?
Gab es eigentlich in der Weimarer Zeit auch viele Demos der Linken, wo den Menschen gesagt wurde, sie dürfen Hitler nicht wählen weil er gefährlich ist?
Oder wurde damals von den linken Parteien nicht gegen Hitler demonstriert?
War die NSDAP vor dem Börsencrash gesellschaftlich genauso geächtet wie die Afd?
Oder galt sie als normale Partei, eine unter vielen?