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#32
von SirPorthos •
| 3.127 Beiträge
RE: Schlüssel und ihre Löcher
in Dies und das 12.02.2018 19:11von SirPorthos •
| 3.127 Beiträge
Zitat von Mutsch im Beitrag #31
@Porthos
Ich bin reinrassig (Vater Sachse/Mutter Sächsin)
Mon Dieu,
Sachsen....absolut süß und urtümlich.
Aber ich muss immer wieder lachen, wenn ich mit ihnen rede. Nicht böse gemeint. Der Akzent ist unverkennbar. Ich liebe sowas. Ich bin im Sommer wieder in Leipzig bei den Bachwochen.
Es kann sein, dass ich in der Thomaskirche ein Werk von Bach spiele.
Lieben Gruß aus Hamburg !
zuletzt bearbeitet 12.02.2018 19:12 |
Ein Dresdner ist "rübergemacht". Im Aufnahmelager wird er gefragt:"Sind Sie aus politischen Gründen nach dem Westen gekommen?" "Nee." "Sind Sie aus wirtschaftlichen Gründen gekommen?" "Nee." "Was war denn dann Ihr Grund?" "Ich gonnde dähn Dialäggd nich mähr erdraachn!" 
#36
von SirPorthos • | 3.127 Beiträge
RE: Schlüssel und ihre Löcher
in Dies und das 12.02.2018 20:47von SirPorthos •
| 3.127 Beiträge
zuletzt bearbeitet 12.02.2018 20:49 |
Zitat von Mutsch im Beitrag #35
Ha, ha, selten so gelacht.
Aber eines dürfte auch klar sein, die Sachsen sind zahlenmäßig die größte Völkergruppe Europa's.
Die Sachsen waren vormals ein kriegslüsternes Völkchen.
Also: Sächsisch ist ja nun wirklich ganz "speziell".
Aber ich bin Kummer gewöhnt, was das Anhören anbelangt, denn ich habe eine Freundin dort. ;-)
Aber jetzt habe ich wieder festgestellt, dass Rheinisch auch so gar nicht mein Ding ist. So ein kölscher Dialekt ist einfach zum Gruseln. Frauen klingen wie Emmas oder Marktweiber und bei einem Mann würde ich mich schämen, solchen dorthin mitzunehmen, wo sich die Leute einer guten deutschen Sprache befleißigen. Wenn derjenige eben nur seinen Dialekt kennen würde...
Bayrisch finde ich irgendwie drollig, nett, charmant. Mag ich gerne hören, auch wenn ich z.B. bei Niederbayrisch gar nichts verstehe.
---
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Zitat von Anthea im Beitrag #37
Bayrisch finde ich irgendwie drollig, nett, charmant.
Kommt immer darauf an, wer den bayrischen Dialekt spricht. Beim Akzent des Herrn Seehofers wird mir schlecht, wenn Laura Dahlmeier den Mund aufmacht, klingt es reizend. Woran das wohl liegt?
Den saechsischen Dialekt finde ich zum Weghoeren. Das aenderte sich kurzfristig, als ich einige Wochen im Erzgebirge verbrachte. Selten habe ich in Deutschland so viele hilfsbereite Menschen erlebt wie dort und der urtypische Dialekt passt irgendwie zur Mentalitaet und Tradition.
Beim Rheinischen geht es mir aehnlich wie dir, Anthea - speziell was den koelscher Dialekt anbelangt. Dagegen finde ich das Meenzer Gebabbel ganz reizend, vielleicht weil angeblich der Kontakt mit unseren franzoesischen Nachbarn im Mainzer Dialekt Spuren hinterlassen haben soll.
Ueber das Mannemer sowie das Schwaebische schweige ich lieber, auch ueber das Suedbadische, das sich wie eine Kehlkopfkrankheit anhoert.
Naja, mag sein dass meine Vorfahren kriegslüstern waren, trotzdem sind die Sachsen weit verbreitet.
Es zieht sich quer durch Europa.
die echten Sachsen --> die Sachsen die anhalten --> die niederen Sachsen --> die Sachsen die angeln 
Zitat von Mutsch im Beitrag #39
Naja, mag sein dass meine Vorfahren kriegslüstern waren, trotzdem sind die Sachsen weit verbreitet.
Es zieht sich quer durch Europa.
die echten Sachsen --> die Sachsen die anhalten --> die niederen Sachsen --> die Sachsen die angeln
mag sein, dass sie weit verbreitet sind, gerade weil sie kriegslüstern waren???
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
@ sirporthos
was du mit deinen schlüssen wieder angerichtet hast...
jetzt müssen wir uns wegen den schlüsseln und ihren löchern sogar schon über dialekt uns sachsen unterhalten...
wo bleibt denn da die kultur???
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
#42
von SirPorthos • | 3.127 Beiträge
RE: Schlüssel und ihre Löcher
in Dies und das 13.02.2018 17:41von SirPorthos •
| 3.127 Beiträge
Zitat von woipe im Beitrag #41
@ sirporthos
was du mit deinen schlüssen wieder angerichtet hast...
jetzt müssen wir uns wegen den schlüsseln und ihren löchern sogar schon über dialekt uns sachsen unterhalten...
wo bleibt denn da die kultur???
Moin,
das sind Irrungen und Wirrungen des Lebens, in denen ich mich als Tolpatsch immer wieder verzettele.
Ich will ne Insel, ein Holzhaus, ne Flinte zum jagen, einen Kamin, ein Klavier, ne kleine Bibliothek und ein Monokel aus Quartzglas. Keine Quacksalber und alles andere ekelhafte Gedöns.
Und auch keine Schlüssel ! Wer klopft und reinkommt ist entweder willkommen oder kriegt ne Keule auf den Kopp !
Und auch Hustensaft kann mir gestohlen bleiben !
Gruß aus dem protestantischen Hamburg !
zuletzt bearbeitet 13.02.2018 17:44 |
#44
von SirPorthos • | 3.127 Beiträge
RE: Schlüssel und ihre Löcher
in Dies und das 13.02.2018 19:34von SirPorthos •
| 3.127 Beiträge
Zitat von Mutsch im Beitrag #43
@ woipe
Sachsen ist nicht nur Kultur, sondern auch Kult.
Die meisten Sachsen sind auch friedlich.
wollen wir auch hoffen...
du spricht jetzt vermutlich auch für die friedliche hälfte...
http://www.deutschlandfunkkultur.de/sach...ticle_id=373267
ich habe nämlich keine lust auf hauen und stechen...
"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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