@minou
Klöckner hatte gemerkt, dass sie sich, um es mal verhalten zu sagen, sehr missverständlich ausgedrückt hatte. Und auch wenn sie das SO nicht gemeint hat, dann hat sie es jedoch SO gesagt.
<<Julia Klöckner sagte seinerzeit: "„Denn wer sagt ‚Je suis Charlie‘, der muss auf der anderen Seite auch Pegida ertragen können als Teil der Meinungsfreiheit. Ich mag natürlich auch keinen, der sich mit einem Hitler-Gruß ablichten lässt und Anführer einer Pegida-Demonstration ist. Dennoch ist das Recht auf freie Meinungsäußerung, auch wenn einem die Inhalte nicht gefallen, grundlegend für unsere freie Gesellschaft. Unabhängig davon hoffe ich aber sehr, wenn die Tage wieder länger und abends heller werden, dass so mancher erkennt, wem er da hinterher gelaufen ist."
Ganz eindeutig nämlich schließt der "Hitler Gruß'" in ihren Ausführungen das Recht auf freie Meinungsäußerung ein. Auch wenn sie diese Leute, die so grüßen, selbst nicht mag!
Eine ganz wichtige Vokabel ist nämlich das "Dennoch".
Träume, als lebtest du ewig - lebe, als stürbest du heute. James Dean
Zitat von Minou im Beitrag #17
Das seh ich nicht so, Anthea, denn glücklicherweise ist der Hitlergruß eindeutig verboten, und damit fällt er nicht unter das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Das ist ja alles richtig.
Nichtsdestotrotz hat Frau Klöckner sich total falsch ausgedrückt!
Ich stelle ja nicht in Abrede, dass sie darum weiß, dass der Hitlergruß verboten ist.
Allerdings mag es ja auch sein, dass sie dieses Verbot aufgehoben sehen möchte
Ihre Aussage jedenfalls, so wie sie diese brachte, ist Mist. Und verbietet solche Rückschlüsse nicht.
AfD-Tante Petry möchte auch "völkisch" wieder hoffähig machen...
Und in deren Reihen ist der Hitlergruß auch für einige kein No-Go.
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Träume, als lebtest du ewig - lebe, als stürbest du heute. James Dean
Petry siecht, und Perti heil, Frauke hat vertich !!
Interne Protokolle der AfD zeugen von vielen Zerwürfnissen
Zitat
In der Sitzung der baden-württembergischen AfD-Fraktion am 21. Februar 2017 sind ausnahmsweise alle Abgeordneten anwesend, zumindest bis Tagesordnungspunkt 6. Der behandelt einen Antrag des Abgeordneten Stefan Räpple, einen "Whistleblower innerhalb der Fraktion" ausfindig zu machen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen gehen den meisten Kollegen aber zu weit. Da sein Antrag abgelehnt worden sei, erklärt Räpple verärgert, werde er bis auf weiteres nicht mehr an den Fraktionssitzungen teilnehmen.
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/suedwest-...-139951095.html
Wie immer, keine Zeit.
http://www.taz.de/picture/174032/948/froschsterben.jpg
Ha, ha. Das ist aber ein lustiger Link, den du da gepostet hast aus der Badischen.
Da heißt es:
[...] <<Es folgt ein Antrag, den Abgeordneten Heinrich Fiechtner von der Sitzung auszuschließen. Der Arzt hatte sich gegen die Linie der Fraktionsmehrheit im Landtag für eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge ausgesprochen. Nun soll er abgestraft werden. Fiechtner weigert sich, zu gehen. Der Antrag, ihn "polizeilich entfernen" zu lassen, findet keine Mehrheit. In der turbulenten Sitzung herrscht Fraktionschef Jörg Meuthen einen Abgeordneten an: "Halt die Klappe!" Der Abgeordnete Heinrich Merz brüllt in Richtung Fiechtner: "Leck mich am...!" <<
Das sind so richtig feine Leute. ;-))) Kommen die möglicherweise aus Bayern? Ich kenne da jemanden, der hat sich auch so liebenswürdig verbal geäußert... Dir gegenüber und jenen, die "Widerworte" gaben.
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