Zitat von Anthea im Beitrag #1
was Jimi Hendrix über die stärkste Macht sagte.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden."
Ich finde ja, dass die "Macht der Liebe" recht inflationär gehandelt wird, in Bezug auf Weltfrieden sowieso.
Schaut man sich den Globus oder auch nur kleine zwischenmenschliche Schauplätze an, überwiegt mehr das Gefühl, aus Machtoptionen heraus rein egoistische Ziele zu verfolgen, die mitnichten Frieden und Glückseligkeit bringen.
"Gib einem Menschen Macht und er wird sie nutzen", meist zum Nachteil seiner Mitmenschen.
Angefangen bei zickigen Chefs und Chefinnen in der Arbeitswelt, über pädophile Kirchengreise und raffgierige Unternehmer bis hin zu psychopathischen Staatsmännern- alle haben zwar irgendwann oder immer schon ein positives Ziel vor Augen, kriegen es aber nicht auf die Reihe, ihre eigenen persönlichen Unzulänglichkeiten diesem unterzuordnen.
Das sind psychosoziale Gesetzmäßkeiten, die auch ein Friedensgebet nur schwer toppen kann.
Letztlich umgibt im realen Leben alle Autoritäten/Machthaber die Aura der Maßlosigkeit, Selbsterhebung kombiniert mit fehlendem Unrechtsbewusstsein.
Wohl der Gesellschaft, die die schlimmsten Auswirkungen dabei rechtsstaatlich sanktionieren kann.