#1

Träume sind Schäume?

in Naher und mittlerer Osten 13.09.2019 18:35
von Anthea | 12.407 Beiträge

Kolumne aus der Jüdischen Rundschau, Rubrik Satire, aus einem Blog

„Satire“? Oder eher geträumte Zukunft, „was wäre wenn….“
„Die Israelis wanderten auf den Mond aus. Die „Palästinenser“ übernahmen das Land. Nach zehn Jahren schaute ich nach, was beide geleistet hatten:

Der Mond, 10 Jahre nach Ankunft der Israelis:
Es gibt Siedlungen mit allen Versorgungseinrichtungen, Schulen und Krankenhäusern. Große Gewächshäuser sind auch da. Die Israelis haben einen neuartigen künstlichen Sauerstoff entwickelt, der die unter riesigen Kuppeln liegenden Siedlung mit Atemluft verbindet. Die Siedlungen sind mit einer Art Tunnelsystem verbunden. Einen künstlichen Trinkwasserersatz haben sie auch entwickelt.

Zurück auf der Erde, im ehemaligen Israel, nun Gottesrepublik Palästina:
Der Staat ist unterteilt in einen schiitischen, einen wahabitischen, einen sunnitischen und einen unkontrollierbaren Teil mit Warlords. Überall gibt es Straßensperren und Kontrollposten. Kleinere Scharmützel zwischen den verschiedensten Clans sind an der Tagesordnung. Die Straßen sind löcherige Pisten, die Eisenbahn hat nur noch circa 60 km befahrbare Strecke, unzusammenhängend allerdings. Die Meerwasserentsalzungsanlagen wurden zerstört und geplündert.

In allen europäischen Städten demonstrieren fast täglich „Palästinenser“ gegen die Israelis, die, ihrer Meinung nach, vom Mond aus mit Strahlenkanonen verhindern, dass „Palästinenser“ glücklich leben. Die europäischen Regierungen zeigen sich tief betroffen und versprechen eine deutliche Anhebung der Hilfsgelder. Vereinzelt werden Rufe laut, die Israelis vom Mond zu vertreiben, weil der schon immer „palästinensisches“ Gebiet war. Die UN beschließt eine dementsprechende Resolution.

Dann wachte ich auf. Verrückt, was man so träumt. Das hat mit der Realität ja überhaupt nichts zu tun“.

https://drkorenz.com/2019/02/23/different-lifestyles/


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#2

RE: Träume sind Schäume?

in Naher und mittlerer Osten 13.09.2019 20:00
von grimmstone | 478 Beiträge

Klingt nach "Mein Kampf".


Die meisten Ruinen haben zwei Beine.
http://nachtschichten.eu
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#3

RE: Träume sind Schäume?

in Naher und mittlerer Osten 13.09.2019 22:34
von Anthea | 12.407 Beiträge

Zitat von grimmstone im Beitrag #2
Klingt nach "Mein Kampf".


Bist du so nett, diese Behauptung einmal näher auszuführen, zu beleuchten?

Auch insofern als du der Meinung bist, dass es anders sein wird, resp. würde?

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#4

RE: Träume sind Schäume?

in Naher und mittlerer Osten 15.03.2023 15:29
von denker_1 | 1.598 Beiträge

Von diesem Buch gibt es ja auch eine kommntierte Auflage. Sollte die nicht geeignet sein, den Hiler aus unseren Köpen ein für allemal auf den Mllhaufen der Geschichte zu verbannen? Sthet doch schon im Originatext alles drin was Hitler wirklich wollte und das hat er auch erbarmungslos umgesetzt. Der Originatext liest sich überaus schwerfällig, nur was für Anhänger seiner Politik. Aber er schreibt von der "jüdischen Weltverschwörung", von "Lebensraum im Osten gewinnen" uns Anderes. Daher kann mir niemand mehr erzählen, dass Hitler keinen Krieg wollte. Im Gegenteil, dieser Krieg war von Anfang an geplant und seine menschnverachtende Ideologie ebenso. Daher brauchen wir eine Methode, den ideologischen Hiler zu töten, der körperliche wurd ja 1945 schon gestürzt. Der ideologische leider nicht. Der muss nun auch noch weg.



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#5

RE: Träume sind Schäume?

in Naher und mittlerer Osten 15.03.2023 17:41
von Dr. Yes | 1.341 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #1
Der Mond, 10 Jahre nach Ankunft der Israelis:Es gibt Siedlungen mit allen Versorgungseinrichtungen, Schulen und Krankenhäusern. Große Gewächshäuser sind auch da. Die Israelis haben einen neuartigen künstlichen Sauerstoff entwickelt, der die unter riesigen Kuppeln liegenden Siedlung mit Atemluft verbindet. Die Siedlungen sind mit einer Art Tunnelsystem verbunden. Einen künstlichen Trinkwasserersatz haben sie auch entwickelt.

Ihre Siedlungen in der Westbank unterirdisch anlegen und mit einem Tunnelsystem verbinden, sollten die Israelis heute schon tun, nicht erst auf dem Mond. Und künstlichen Trinkwasserersatz erfinden wäre auch nicht schlecht, dann müssten sie nicht den Palästinensern das Wasser abgraben.


Ще не вмерла України і слава, і воля
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