Zitat von Anthea im Beitrag #2
Auch, wenn Israelis getötet werden, lässt dich das nicht trauern.
Ich wuenschte, das Blutvergiessen haette ein Ende. Jedes Opfer auf jeder Seite ist eines zu viel. Es wird sich nichts aendern, solange Machtmissbrauch, Schikanen, Landraub, Wasserraub - kurz die israelische Besatzung andauert.
Und diese wird andauern, wenn Israel nicht wie jeder andere Staat behandelt wird, der Beschluesse der Voelkergemeinschaft missachtet.
"Der Nahost-Konflikt ist ein Produkt der europäischen Politik, der absurden und naiven Aufteilung des Nahen Ostens, der Heuchelei und des Betrugs an den dort lebenden Menschen."
"Leere Reden und verlogene Versprechungen nützen nicht. Solange Merkel eine Zwei-Staaten-Lösung fordert aber vor dem israelischen Parlament von der totalen Loyalität Deutschland zu Israel spricht und Israels Sicherheit sogar zur deutschen Staatsräson erhebt, wird Netanjahu über ihre Forderungen lächeln und im Privaten laut lachen und weiter nichts tun."
"Taten sind nötig: Boykott israelischer Waren, Streichung von Zollbegünstigungen für israelische Waren, streichen von finanziellen Hilfen, Annullierung jeglicher Zusammenarbeit auf allen Gebieten. Nur das kann helfen. Nur so hat man einst die Apartheid in Südafrika in die Knie gezwungen.
Und um mit dem Thema dieser Tagung zu beenden: Das Leiden der Frauen und Kinder in Gaza, das Leiden der gesamten Bevölkerung in der Westbank durch drakonischen Maßnahmen der Israelis und durch die unzähligen Checkpoints, sind Tatsachen, die nicht durch schöne Reden beseitigt werden können."
Abi Melzer hat diesen Artikel verfasst und wie er einmal an anderer Stelle richtig sagte, muss man in diesem Konflikt Position beziehen um weiterzukommen.
Dies ist nicht die Suche nach Schuldigen, sondern die Uebernahme von Verantwortung und auf welcher Seite diese liegt, hat er in o.g. Text klar benannt.
http://der-semit.de/die-verantwortung-de...ahost-konflikt/