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| 13.288 Beiträge
Ein ganz probates Mittel, wie manche ihre Mittelmäßigkeit verbergen...
Ich war schon immer eine Gegnerin der Ursula von der Leyen, spöttisch genannt auch "Flinten-Uschi" und von mir "Laientante". Denn was sich durch ihren Werdegang auf ihren diversen Ministerposten in den Ressorts Familie, Arbeit und Verteidigung hindurchzieht ist nicht gerade ruhmreich.
Aber wie man ja weiß, sind ein bekannter Name und entsprechendes Geld so richtige "Türöffner". Davon profitierte die Albrecht Tochter. Und kam mit allem durch...
Auch jetzt, so mutmaßt man, wird der gegen sie erhobene Misstrauensantrag im Sande verlaufen.
So - wohl zu Recht vermutet - in einem Focus Artikel
"Queen Ursula" - wie sie ihrem Elend als Verteidigungsministerin entkam"
In diesem Artikel von Thomas Tuma steht eine Menge, was mir aus der "finstersten Nichtmögenseele" 
spricht.
Da gibt der Autor z.B. zu bedenken, dass, als der deutsche Ratzinger Papst wurde, die Zeitungen schrieben und das Volk begeistert rief: "Wir sind Papst". Als nun vdL 2019 nach Brüssel ging, wo blieb der Aufschrei "Wir sind Brüssel". 
Niemand hat ihn je gehört
"Uns war instinktiv ziemlich früh ziemlich viel peinlich an ihrem überraschenden Karrieresprung. Von der Leyen entfloh damals ihrem Elend als Verteidigungsministerin samt Berateraffäre, Untersuchungsausschuss und genervter Bundeswehr. Zur EU-Chefin wurde sie überdies ja nicht gewählt, sondern in den Hinterzimmern der Regierungschefs ausgekartelt. Weniger Volkswille war selten als bei ihrer Ernennung.
Aber das passt schon auch, weil das Programm von Ursula von der Leyen immer Ursula von der Leyen war. Eine Marketing- und Machtmaschine in eigener Sache, während um sie herum eine Korruptionsaffäre nach der anderen zündete. Dabei würde man der wunderbaren Idee eines vereinten Europas so dringend Erfolg wünschen.[...]
Sie ist jetzt 66 und längst eher Teil des Problems als der Lösung."
https://www.focus.de/politik/briefing/qu...tent=10.07.2025
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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Ich lese gerade in der WELT
"Die notwendige Zweidrittelmehrheit wurde verfehlt: Der Misstrauensantrag gegen die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist wie erwartet gescheitert. Sie selbst war bei der Abstimmung nicht anwesend."
Na, so was aber auch. Wer hätte das gedacht...
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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Zitat von Anthea im Beitrag #1Die einzige, die das begeistert rief, war die Bild-Zeitung.
Da gibt der Autor z.B. zu bedenken, dass, als der deutsche Ratzinger Papst wurde, die Zeitungen schrieben und das Volk begeistert rief: "Wir sind Papst".
Ach ja, der Locus. So schreibt einer, dem die ganze Richtung nicht passt. Frauenquote, Migrationspolitik, das Verbrennerverbot, Lieferkettengesetz, „Green Deal“. Ist wie immer: Diskriminierung von Frauen, Umweltsauereien, Ausbeutung der Dritten Welt - dagegen muss man doch was tun. Aber halt - es darf natürlich nichts kosten. Die Umwelt muss sauberer werden, aber natürlich mit fossilen Energieträgern; Technologieoffenheit ist das Zauberwort. Ausbeutung der Dritten Welt muss aufhören, aber die Produkte von dort dürfen auf keinen Fall teurer werden; könnte ja unseren Wohlstand einschränken. Und die Industrie verzweifelt an der Planungs-Unsicherheit angesichts des kakofonen politischen Zickzack-Kurses.
Zitat
Zur EU-Chefin wurde sie überdies ja nicht gewählt, sondern in den Hinterzimmern der Regierungschefs ausgekartelt. Weniger Volkswille war selten als bei ihrer Ernennung.
Der Locus-Mensch sollte sich doch bitte erst einmal schlaumachen, wie ein Kommissionspräsident gewählt wird. Von der Leyen ist mit absoluter Mehrheit vom EU-Parlament bestätigt worden; sie hätte genauso gut abgelehnt werden können.
Von der Leyen war als Verteidigungsministerin sicher eine Fehlbesetzung. Da steht sie in einer Reihe mit Scharping, Struck, Jung, Guttenberg, Maizière, Kramp-Karrenbauer, Lambrecht. Bis auf drei alles "Kinder" Merkels. Jetzt haben wir endlich einen Macher, aber auch das passt einigen wieder nicht.
Worauf bezog sich das Misstrauensvotum nochmal? "Intransparenz bei der Beschaffung des Covid-Impfstoffes." Und das fällt der Rechten jetzt schon auf.
Ansonsten wirft man ihr ein schlechtes Verhältnis zu Trump vor, wenig Erfolg im Zollstreit und ein Auseinanderdriften der EU. Sie ist also verantwortlich dafür, dass immer mehr rechte Machos wie Trump, Fico oder Orban an die Macht kommen, für die "Kompromiss" im wahrsten Sinne des Wortes ein Fremdwort ist.
Zitat
Natürlich hatte sie es auch nicht leicht – vom schmerzhaften Brexit-Finale Anfang 2020 übers Corona-Chaos bis zu Putins Ukraine- und Trumps Zollkrieg der Jetztzeit. Hilft ja aber nix.
Hilft ja aber nix - das ultimative Argument schlechthin.
Ще не вмерла України і слава, і воля
Zitat von Dr. Yes im Beitrag #5ZitatDer Locus-Mensch sollte sich doch bitte erst einmal schlaumachen, wie ein Kommissionspräsident gewählt wird. Von der Leyen ist mit absoluter Mehrheit vom EU-Parlament bestätigt worden; sie hätte genauso gut abgelehnt werden können.
Zur EU-Chefin wurde sie überdies ja nicht gewählt, sondern in den Hinterzimmern der Regierungschefs ausgekartelt. Weniger Volkswille war selten als bei ihrer Ernennung.
Du solltest dringend etwas an deinem Textverständnis tun, denn darin hast du Nachholbedarf. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass du ganz bewusst nur in der Form verstehen willst und dann kommentierst, was dir die Möglichkeit bietet, als Antwort Widerspruch und Abwertung zu bringen.
Dem Autor Thomas Tuma ist als Journalist ganz sicher das Procedere einer Wahl bekannt. Was er sagt ist, dass lediglich ein kleiner Kreis ausgewählter Personen jemanden ernennen kann. Wie es in dem Falle bei vdL geschehen ist. Und all das ohne das Zutun und die Stimme resp. ohne das Volk vorher zu befragen, ob es diese Person in diesem hohen Amt sehen will.
Und warum ein Misstrauensvotum erbracht wurde, wenn auch leider zum Scheitern verurteilt, ist klar. Es war Ausdruck der Unzufriedenheit von Menschen mit einer Person, die ihrer Meinung nach nicht auf diesen Posten gehört. Gestartet nach dem Motto: Man kann's mit dem Votum ja mal versuchen, wer wagt, gewinnt. Oder wie in dem Falle vorhersehbar auch nicht.
Wir können in Deutschland allerdings auch irgendwie froh sein, dass vdL sich momentan nicht in unseren heiligen Hallen des Bundestages als Ministerin eines Ressorts aufhält Damit spreche ich mit Sicherheit vielen aus der Seele.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Zitat von Anthea im Beitrag #7Aha, Textverständnis. Und wieder: Wer im Glashaus sitzt ...
Du solltest dringend etwas an deinem Textverständnis tun, denn darin hast du Nachholbedarf. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass du ganz bewusst nur in der Form verstehen willst und dann kommentierst, was dir die Möglichkeit bietet, als Antwort Widerspruch und Abwertung zu bringen.
Dem Autor Thomas Tuma ist als Journalist ganz sicher das Procedere einer Wahl bekannt. Was er sagt ist, dass lediglich ein kleiner Kreis ausgewählter Personen jemanden ernennen kann. Wie es in dem Falle bei vdL geschehen ist. Und all das ohne das Zutun und die Stimme resp. ohne das Volk vorher zu befragen, ob es diese Person in diesem hohen Amt sehen will.
Zitat
Zur EU-Chefin wurde sie überdies ja nicht gewählt, sondern in den Hinterzimmern der Regierungschefs ausgekartelt. Weniger Volkswille war selten als bei ihrer Ernennung.
schrieb Thomas Tuma. Ein Blick in Wikipedia hätte gereicht:
Zitat
Der Präsident der Europäischen Kommission ist Vorsitzender der Europäischen Kommission. Er wird vom Europäischen Rat [dem Gremium der Staats- und Regierungschefs der EU] nominiert und durch das Europäische Parlament für fünf Jahre gewählt.
Gut, die einen sagen nominiert, die anderen "ausgekartelt". Aber gewählt oder abgelehnt wird er vom Europäischen Parlament. Ähnlich wie bei uns: Der Bundeskanzler wird von Parteien nominiert, gewählt wird er vom Bundestag. Wie du dir eine vorausgehende Volksabstimmung über einen Kandidaten in den 27 EU-Ländern vorstellst, will ich gar nicht wissen ...
Zitat von Anthea im Beitrag #7Ja, Unzufriedenheit von irgendwelchen Rechtsaußen.
Und warum ein Misstrauensvotum erbracht wurde, wenn auch leider zum Scheitern verurteilt, ist klar. Es war Ausdruck der Unzufriedenheit von Menschen mit einer Person, die ihrer Meinung nach nicht auf diesen Posten gehört.
Zitat von Anthea im Beitrag #7Ich glaube, den meisten ist das wurscht. 16 Jahre Merkel waren schlimmer.
Wir können in Deutschland allerdings auch irgendwie froh sein, dass vdL sich momentan nicht in unseren heiligen Hallen des Bundestages als Ministerin eines Ressorts aufhält
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Wir hoffen auf Gott, doch wir haben das Wunder verpasst.
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